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Gesinnungs- und Verantwortungsethik im Journalismus

Sind Max Webers theoretische Annahmen empirisch haltbar?

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Zusammenfassung

Die meisten Journalisten erkennen ihre Verantwortung für die Richtigkeit ihrer Darstellung der Realität an. Sie lehnen jedoch eine Verantwortung für unbeabsichtigte oder unerwünschte Folgen ihrer Berichte ab. Ein wesentliches Argument zur Begründung der ablehnenden Haltung besteht in der Behauptung, die Berichterstattung insgesamt sei nicht die Ursache negativer Entwicklungen. Ein weiteres Argument lautet, negative Entwicklungen könnten nicht auf einzelne Beiträge zurückgeführt werden. Danach tragen allenfalls die Medien, nicht jedoch einzelne Journalisten die Verantwortung für negative Folgen der Berichterstattung.

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Matthias Rath

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© 2000 Westdeutscher Verlag GmbH, Wiesbaden

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Kepplinger, H.M., Knirsch, K. (2000). Gesinnungs- und Verantwortungsethik im Journalismus. In: Rath, M. (eds) Medienethik und Medienwirkungsforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90691-5_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90691-5_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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