Zusammenfassung
Da keine generelle, die frühe Untemehmensentwicklung erklärende Theorie bekannt ist, wird im folgenden zur Fundierung der Untersuchung notwendigerweise und bewußt auf eine Reihe eher disparater Theorien und empirischer Ergebnisse zurückgegriffen. Ein solcher Theorienpluralismus erlaubt eine umfassendere Erfassung des Problemfeldes, als das ein einziger Ansatz alleine leisten könnte.
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Literatur
Eine Definition der,Etablierung von Unternehmen’ erfolgt in Kapitel 3.
Vgl. Schumpeter (1912), S. 100 ff.
Vgl. z. B. Reichert (1994), S. 30 ff., Marquis (1988), S. 81, Thom (1983), S. 7, Brockhoff (1994), S. 29 ff.
Roberts (1988), S. 13.
Sykes (1982), S. 329 f., Stichwort,establish’.
Hamel/Hillmann (1982), S. 183, Stichwort „Establishment`. Meyers Neues Lexikon (1979) S. 597.
Vgl. Dudenredaktion (1996), Stichworte,Etablissement` und,Etablierte` S. 264.
Schröter (1996).
Kieser (1988), S 612.
Vgl. Christensen/Rosenbloom (1995).
Drucker (1984), S. 138.
„Bildlich gesprochen hat (…) die Allgemeine BWL einen Wissensstamm zu entwickeln, aus dem die Speziellen BWL sich verästeln“, Schneider (1993). Dieses Bild läßt sich auf die sich verästelnde Neugründung gut anwenden: Funktionsbereichslehren spielen eine zunehmende Rolle.
Für Aspekte des Gründungsmanagements vgl. z. B. Dieterle (1995), Timmons (1994), Birley/Muzyka (1997), Rüggeberg (1997), S. 27–37, Taylor (1976).
The stories behind many of the events that have shaped biotechnology’s history are known only to those who directly participated in them. Biotechnology’s history is still an oral one“; Edgington (1998).
Vgl. Picot/Laub/Schneider (1989), S. I f.
Vgl. Vesper (1990), Cooper (1979).
Vgl. Bygrave (1994), S. 139–235.
Vgl. Rüggeberg (1997).
Vgl. Arbaugh/Sexton (1996).
Vgl. Sternberg (1995), Saxenian (1994). Zur Rolle des MIT vgl. Roberts (1991 b) und Roberts (1991a).
Vgl. Paulini (1997), S. 39 f., Hinz (1998), Köllermeier (1992).
Vgl. Matthews (1996), S. 16.
Vgl. Brüder! (1997).
Vgl. Birch (1979), Birch (1987). Vgl. auch Birley (1986).
Vgl. u. a. Kayser (1989).
Zur Definition von,technologieorientiert/-basiert` bzw.,Hochtechnologie können Inputindikatoren wie die F & E-Intensität oder Outputindikatoren wie Patente dienen; vgl. Nerlinger/Berger (1995).
Vgl. Cooper (1973), S. 59, Albach/Hunsdiek (1987).
Vgl. Poensgen (1981), S. 11.
Vgl. Nelsen (1991), S. 59.
Vgl. Bank of Boston (1989) fir Massachusetts, Chase Manhattan (1990), S. 3, fib. Nordkalifonien. Zur Unterstützung des Ausgründungsprozesses von seiten der Forschungseinrichtungen vgl. Roberts/Malone (1996).
Vgl. Kirsch/Trux (1981), S. 424.
Vgl. Nathusius (1989), S. 610.
Orientiert an Struck (1990).
Bei Start-up-Unternehmen erstreckt sich der Plan i. a. über 3–5 Jahre.
Ein implizit wiederkehrendes Thema dieser Arbeit ist die mit der Diversifikation verwandte Idee des Produktportfolios, das als strategisches Planungs-und Analyseinstrument ursprünglich der Finanzwirtschaft entstammt. Danach werden Wertpapiere nach Erwartungswert und Standardabweichung der Kapitalrendite so zu einem Portefeuille zusammengestellt, daß eine optimale Kapitalverzinsung erreichbar ist. Vgl. grundlegend Markowitz (1952), zur Übertragung auf die Produktpolitik Hahn (1992).
Vgl. Hawken (1987), S. 90 f.
Vgl. Dean (1986), zu Projektmanagement vgl. z. B. Rinza (1985), S. 94, Maddaus (1994), S. 37 und 490 ff.
Vgl. Bhide (1994), S. 152. Bhide untersuchte 100 Unternehmen der,Inc. 500`-Liste (vgl. Abschnitt 2.3.3).
Mit keiretsu werden in Japan Gruppen verbundener Unternehmen bezeichnet, vgl. Hsu (1994), S. 198 ff.
Vgl. Hawken (1987), S. 84 und 88.
Giloi/Poetsch (1994), S. 875–883 illustrieren diese Unterschiede anhand fiktiver Fallstudien technischer Firmengründungen in den USA und Deutschland.
Vgl. Schrader/Schule (1988), S. 20.
Zu,serial entrepreneurs’ vgl. Wright/Robbie/Ennew (1997), S. 228–232.
kapital finanziert, vgl. Harhoff(1998),Reed/Moreno (1986), S. 457 ff.
Der englische Ausdruck,venture capital’ wird hier entweder als Lehnwort benutzt oder mit,Wagniskapital` übersetzt, da dieser Begriff sowohl,Risiko` als auch,Chance` umfaßt.
Vgl. u. a. Posner (1996), S. 47.
Vgl. Sah/mann (1990).
Vgl. zu den Inhalten des sog.,term sheet’ Bygrave (1997), S. 83 f.
IPO: Öffentliches Erstzeichnungsangebot; trade-sale: Verkauf an ein großes Unternehmen; buy-back: Rückkauf des Unternehmens durch die Gründer.
Abhängig von der Phase des Investments, vgl. Bygrave (1997), S. 84, und Posner (1996), S. 126 ff., der die Renditeanforderungen finanzierender Gesellschaften diskutiert.
Vgl. Perkins (1995).
Vgl. zu,living dead’ oder,Zombies` Ruhnka/Feldman/Dean (1992), S. 137, Roberts (1991a), S. 127, Bourgeois/Eisenhardt (1987).
Am Beispiel der Biotechnologie nennt Senker (1996), S. 221, einen typischen Finanzierungsrahmen von 110 Mio $ för Venture Capital-Finanzierungen.
Nelsen (1991), S. 60, fordert sogar eine notwendige Marktgröße von 100 Mio $ pro Jahr und höher. Zu Wert und Bewertung vgl. Macmillan (1985), zu Evaluationskriterien Timmons (1994), S. 93.
Vgl. Nathusius (1990), S. 51.
Vgl. z. B. Wright/Robbie (1996), zu Kriterien für Investments vgl. Timmons (1994), S. 93 f.
Vgl. z. B. Hills (1981).
Vgl. am Beispiel der Biotechnologie-Industrie Lerner (1994).
Vgl. Kozmetsky/Gill/Smilor (1985), S. 8 f., Dean/Giglierano (1990), Graphik bei Busse (1993), S. 93.
Vgl. zu,Bootstrapping` Bhide (1992), Mamis (1995). Mamis (1997), S. 58, schildert Beispiele für bescheidene Bootstrapping-Anfänge bekannter US-amerikanischer Unternehmen wie z. B. (Gründungsjahr, Anfangsinvestition): Apple Computer Inc. (1976, 1.350 $), The Coca-Cola Co. (1891, 2.300 $), Hewlett-Packard Co. (1938, 538 $), Marriott International Inc. (1927, 3.000 5), United Parcel Service (1907, 100 5).
Vgl. Freear/Soh!/Wetze! (1995), S. 87.
Nach Angaben des BMBF, Bonn, 1998.
Vgl. Wetzel (1983), Mason/Harrison (1997), S. 87 f., Lumme/Mason/Suomi (1998).
Am Beispiel von Gentherapieuntemehmen beziffert Schirhsler (1998), S. 43, die ersten Kosten: Firmengründung und Vertrage 100.000 DM, Labormöbel 500.000 DM.
Timmons (1994), 5.448, gibt far 157 Unternehmen in den USA einen durchschnittlichen break-even von 30 Monaten an sowie einen (kumulativen),initial equity break-even’ von rund 6,5 Jahren.
Sämtliche im empirischen Teil untersuchten Biotechnologieunternehmen sind börsennotiert.
Ein hybrides Finanzierungsinstrument mit Eigen-und Fremdkapitalanteilen, das auch in anderen Situationen als der,Börsenvorfmanzierung` Verwendung findet. Vgl. z. B. Torpey/ Viscione (1987).
Die Emissionsspanne kann sich bei kleinen Gesellschaften auf bis zu 25% des Auflegekurses belaufen, vgl. Downes /Goodman (1993), Stichwort,underwriting spread’, S. 1145.
Vgl. zur Börsenregistrierung und zum Berichtswesen Blowers/Ericksen/Milan (1995), S. 59–108, zu einem Zeitplan des Going Public Garner/Owen/P. (1994), S. 341–343.
Vgl. Downes /Goodman (1993), S. 492–494, (Investor Relations Department/Aktionärspflegeabteilung).
Vgl. Ron Consulting (1998).
Vgl. http://wwwext.Amgen.com (Stand 5. 10. 1998) und Hoover’s Handbook (1997), S. 154 f.
Vgl. Puchlevic (1991), zu Amgen vgl. auch S. 76, 92, 96, 105, 130.
Planerisch ist die Etablierung des Unternehmens bereits vor der Gründung im Geschäftsplan vorzusehen.
Anders die Abgrenzung von Szyperski/Nathusius (1977), S. 31: „Sobald durch anlaufende Geschäftstätigkeit auch Umsätze realisiert werden, tritt die Unternehmung in ihre Frühentwicklungsphase“.
Dies gilt isb. für multipersonale und interaktive Innovationsaktivitäten, deren Verrichtung nicht seriell-linear, sondern in vielen rekursiven Schleifen verläuft. Vgl. zusammenfassend Hauschildt (1993), S. 283291, zur Widerlegung des sog. Phasentheorems in Entscheidungsprozessen Witte (1968).
Vgl. Nathusius (1979), S. 103–121; Pümpin/Prange (1991), S. 45 ff. Auch Galbraith/Nathanson (1979), S. 273, stellen Metamorphosemodelle kontinuierlichen,,glatten` Entwicklungsmodellen gegenüber.
Vgl. Roberts (1991a), S. 163 ff., Manstedten (1997), isb. S. 333–405, Jäger (1997), isb. S. 421–297. Vgl. auch Kogelheide (1992).
Zu einer Synopse verschiedener Phasenabgrenzungen vgl. Korallus (1988), S. 58–61.
Vgl. die in de Gues (1997) beschriebene Studie von Shell (1983), die rund 30 Unternehmen identifizierte, die zwischen 100 und 700 Jahre alt sind (das schwedische Unternehmen Stora wurde um 1288 gegründet).
Vgl. Aldrich/Fiol (1994), S. 645.
Vgl. Aldrich/Fiol (1994), S. 645 ff.
Vgl. Zimmerman (1997), S. 9 f.
Vgl. Hannan/Freeman (1977).
Vgl. zu solchen Ansätzen jedoch Burgelmann (1991).
Vgl. hierzu auch Schrader (1995), S. 31.
Vgl. Hambrick/Crozier (1985).
Vgl. Timmons (1995), Kapitel,Managing Rapid Growth’, isb. S. 579.
Vgl. Albach (1993), Sp. 4420.
Vgl. Kulicke (1991), S. 353 f.
Vgl. Kulicke (1987), S. 240.
Vgl. Hunsdiek/May-Strobl (1986).
Vgl. z. B. die Homepage des Magazins im Internet: http://www.inc.com (Stand 5. 10. 1998). Eine ähnliche Liste wird seit 1996 auch für europäische Unternehmen veröffentlicht, vgl. Roure (1997).
Im Basisjahr müssen die Unternehmen mindestens einen Umsatz von 200.000 $ aufweisen.
Vgl. Quattrone (1998), S. 58 f. Ähnliche Berechnungen bei Meeker (1996).
Vgl. am Beispiel der Biotechnologie Burrill/Lee (1992), S. 32 f.
Vgl. Heydrich-Ried!/Schulte-Middelich/Rehak (1993), S. 4, Kulicke (1993), S. 15, Pleschak (1994), S. 49.
Vgl. Henke/Schrader (1993), S. 95.
Vgl. Perkins (1995) und Moritz (1984). Jobs’ und Wozniaks ursprüngliche Geschäftsidee war es, einzelne neuartige Platinen zu verkaufen, erst später verkauften sie ganze Computer, vgl. Hawken (1987), S. 65.
Vgl. Müller-Böling/Klandt (1993), Roberts (1991 a), S. 246–251.
Vgl. Cooper/Bruno (1977), Dickinson/Ferguson (1984), Stuart/Abetti (1987), Forster/Rockart (1989), Daschmann (1994), Cooper (1995).
Vgl. Brüderl/Preisendörfer/Ziegler (1996), isb. S. 267–280.
Vgl. hierzu und im folgenden Muller-Boling /Klandt (1993), S. 154 ff.
Vgl. z. B. McGee/Dowling/Megginson (1995), S. 569, Roberts (1991a), S. 337.
Zu forschungsmethodischen Fragen vgl. Chandler/Hanks (1993), Brush/Vanderwerf(1992).
Vgl. van Roden (1996).
Vgl. z. B. § 248 Abs. 2 HGB und z. B. § 5 Abs. 2 Einkommensteuergesetz.
Vgl. Harhoff/Narin/Scherer et al. (1997).
Zu einer Übersicht vgl. z. B. Milgrom/Roberts (1988), Schauenberg (1993).
Picot/Kaulmann (1993).
a. a. O.
Vgl. Coase (1937), Williamson (1975), Williamson (1989), Picot/Dietl/Frankh (1997).
Far eine Ausnahme siehe Picot/Laub/Schneider (1989), isb. S. 25–28.
Vgl. grundlegend Nelson/Winter (1982).
Hier wäre beispielhaft Schumpeter zu nennen.
Vgl. Kieser (1992b) Sp. 1759 f.
Zu einer jüngeren Übersicht vgl. Bamberger/ Wrona (1996).
Vgl. Porter (1980), Schmalensee (1985), Rumelt (1991), McGahan/Porter (1997).
Vgl. Wernerfelt (1984), S. L
Vgl. Prahalad/Hamel (1990).
Bamberger/Wrona (1996), S. 132.
Vgl. Barney (1986).
Vgl. Penrose (1959) und Penrose (1985).
Vgl. Wernerfelt (1984), Barney (1986), Conner (1991).
Mit Wernerfelt (1984), S. 172, werden hier unter Ressourcen alle Stärken von Unternehmen verstanden.
Vgl. Schumpeter (1912) bzw. Fußnote 1 sowie Abschnit 2.1.2.
Vgl. Wessel (1990), S. 56.
Wessel (1990), S. 13 f., kursiv durch P. F.
Vgl. Wessel (1990), S. 55–70.
Vgl. Greene/Brown (1997).
Vgl. Szyperski (1998), S. 279.
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