Zusammenfassung
Analysiert man die Leistung von Einkaufsabteilungen in der europäischen Industrie, so stellt man fest, dass bisher nur wenige Unternehmen das realisiert haben, was man unter strategischem Einkauf versteht. Die Erfahrung des Autors zeigt, dass nach wie vor der transaktionsorientierte Einkauf überwiegt. Gemeint ist die eindimensionale Betrachtung des Parameters „Einkaufspreis“. Das kritische Hinterfragen der definierten Anforderungen an das Produkt unterbleibt dabei ebenso häufig wie die Anstrengung zum Aufbau neuer Lieferanten und die Organisationsentwicklung. Qualifikationsprozeduren wie Lieferantenaudits, Assessments, Zertifizierungen etc. zementieren den transaktionsorientierten Einkauf eher, als dass sie den Aufbruch zu neuen Ufern erleichtern.
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Literaturverzeichnis
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© 2003 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Hausmann, B. (2003). Unternehmenswertorientiertes Beschaffungsmanagement. In: Wiedmann, KP., Heckemüller, C. (eds) Ganzheitliches Corporate Finance Management. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90656-4_39
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