Zusammenfassung
Bei der begrifflichen Abgrenzung des bankbetrieblichen Zinsänderungsrisikos und der Beschreibung der Risikokomponenten im ersten Teil dieser Untersuchung wurde ausführlich dargestellt, in welchen Zielgrößen sich das Zinsänderungsrisiko für Kreditinstitute niederschlägt. Im einzelnen wurde dabei zwischen den Zielgrößen Zinsüberschuß, Barreinvermögen, Endreinvermögen und “Bilanzielles Endreinvermögen” unterschieden.1 Entsprechend wurde auch bei der Darstellung der zur Kontrolle des bankbetrieblichen Zinsänderungsrisikos entwickelten Konzepte der jeweilige Zielgrößenbezug herausgestellt. So sind die Zinsbindungsbilanz, die sog. Interest Rate Sensitivty Analysis und die auf der Marktzinsmethode aufbauenden Konzepte ausschließlich auf das im Zinsüberschuß manifestierte Zinsänderungsrisiko gerichtet, während innerhalb des Duration-Konzeptes unterschiedliche auf die o.g. Zielgrößen bezogene Ansätze abgeleitet werden konnten.
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© 1990 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Herzog, W. (1990). Konzeption der Erfassung und Steuerung des Zinsänderungsrisikos im Simulationsmodell. In: Zinsänderungsrisiken in Kreditinstituten. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90585-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90585-7_6
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-14126-0
Online ISBN: 978-3-322-90585-7
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