Zusammenfassung
Verglichen mit den in Kapitel II dargestellten Formen systemischer Modellbildung bewegt sich das Planspicl auf einer höheren Komplexitätsstufe. Es handelt sich gewissermaßen um den Prototyp eines dynamischen, selbstorganisierenden Sozialsystems. Weit mehr als die oft im Episodischen verhafteten Rollenspiele entfalten Planspiele ein Szenario, das von den Beteiligten ebenso realitats- wie ichnali erlebt wird. Planspiele sind Inszenierungen, die sich selbst schreiben. Sie entstehen in jedem Moment aus dem Geschehen selbst heraus.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1991 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Weisbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schiepek, G. (1991). Das Planspiel als Lern- und Forschungsfeld. In: Systemtheorie der Klinischen Psychologie. Wissenschaftstheorie, Wissenschaft und Philosophie, vol 33. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90554-3_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90554-3_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-90555-0
Online ISBN: 978-3-322-90554-3
eBook Packages: Springer Book Archive