Skip to main content

Und dann, Herr Harig ...?

  • Chapter
  • 54 Accesses

Zusammenfassung

Wenn Hans-Dieter Harig im Mai 2003 nach seinem 65. Geburtstag aus dem operativen Geschäft ausscheidet, kann er gewiss davon profitieren, dass seine Kenntnisse und seine Erfahrung seit geraumer Zeit weit über den energiewirtschaftlichen Bereich hinaus geschätzt sind. Er wird sich wie alle Unternehmenslenker seines Formats über Aufsichtsratsmandate weiterhin in das aktive Geschehen einbringen: vermutlich bei seiner E.ON Energie, bei Sydkraft und PowerGen und möglicherweise bei Partnern in östlichen Ländern — bei den internationalen Beteiligungen der E.ON also, die ohne sein menschliches und unternehmerisches Geschick nicht zustande gekommen wären. Er wird sich intensiver seinen Hobbys, der Kunst und vielleicht auch endlich der Familie widmen können. Warum sollte er nicht auch seinen an die jungen Corpsstudenten gerichteten Aufruf zur Politikpflicht für Manager post festum in die Tat umsetzen. Gerade eine bundesdeutsche Landschaft im Um- und Aufbruch wie seine mecklenburgische Heimat dürfte sich auf seinen Beitrag freuen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen

  1. Vgl. Johan Schloemann: Sie haben doch alle gelernt! Bremen eröffnet seine „International University“. In: FAZ, 25.9.2001.

    Google Scholar 

  2. So der Titel einer Sammlung von Karl R. Poppers Vorträgen und Aufsätzen aus dreißig Jahren: Auf der Suche nach einer besseren Welt, a.a.O.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Karl Popper: Woran glaubt der Westen? In: Auf der Suche nach einer besseren Welt, a.a.O., S. 235 f.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Karl Popper: The Open Society and Its Enemies, 1945. Deutsche Ausgabe: Bern, Verlag Francke, 141984: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde. Bd. 1, Kap. „Der Zauber Piatons“und Bd. 2, Kap. „Falsche Propheten. Hegel, Marx und die Folgen“.

    Google Scholar 

  5. Z. B. Thomas Schmid: Die offene Gesellschaft und das Böse. In: FAZ, 17.11. 2001.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Karl Popper: Woran glaubt der Westen? In: Auf der Suche nach einer besseren Welt, a.a.O., S. 249 f.: „Das Fundamentalproblem der Staatstheorie ist das Problem der Zähmung der politischen Macht — der Willkür und des Missbrauchs der Macht — durch Institutionen, durch die die Macht geteilt und kontrolliert wird. Ich zweifle nicht daran, dass die Demokratie, an die der Westen glaubt, nichts anderes ist als ein Staatswesen, in dem die Macht in diesem Sinn beschränkt und kontrolliert ist. Denn die Demokratie, an die wir glauben, ist kein Staatsideal. (…) Für uns gibt es nur zwei Regierungsformen: solche, die es den Regierten möglich machen, ihre Machthaber ohne Blutvergießen loszuwerden, und solche, die ihnen dies nicht möglich machen oder nur durch Blutvergießen. Die erste dieser Regierungsformen nennen wir gewöhnlich Demokratie, die zweite Tyrannei oder Diktatur. (…) Wir im Westen glauben an die Demokratie in diesem nüchternen Sinn — als eine Staatsform des kleinsten Übels. So hat sie auch der Mann geschildert, der die Demokratie und den Westen gerettet hat.,Die Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen, so sagte Winston Churchill,,ausgenommen alle anderen Regierungsformen.“

    Google Scholar 

  7. Hans-Dieter Harig: Oligopolisierung der Energiemärkte: Mehr Macht für Anbieter? Vortrag publiziert in den Akten zur Konferenz des EWI und des FAZ-Instituts am 19. März 2002 in Köln, S. 23 f.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Karl Popper: Immanuel Kant: Der Philosoph der Aufklärung. Eine Gedächtnisrede zu seinem hundertfünfzigsten Todestag. In: Auf der Suche nach einer besseren Welt, a.a.O., S. 137 ff.

    Google Scholar 

  9. Ähnlich gesehen bei Helmut Geiselhart: Das lernende Unternehmen im 21. Jahrhundert. Wiesbaden, Gabler, 2001, S. 80 ff., Kap.: „Der kategorische Imperativ als universelles ethisches Prinzip”.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Andrzej Rybak, Birgit Jennen: Russland drängt auf den europäischen Strommarkt. In: Financial Times Deutschland, 21.3.2002.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Schmeer, M. (2002). Und dann, Herr Harig ...?. In: StromAufwärts — Hans-Dieter Harig und E.ON Energie. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90526-0_14

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90526-0_14

  • Publisher Name: Gabler Verlag

  • Print ISBN: 978-3-322-90527-7

  • Online ISBN: 978-3-322-90526-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics