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Zusammenfassung

Dieses Zitat aus dem Leistungssport soll hier als interessante Metapher für das Konzept der Integrierten Unternehmenskommunikation Verwendung finden:

  • To be the best Unternehmen beschäftigen sich mit neuen Managementstrategien und -lehren, um einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Firmen zu erreichen. Integrierte Un-ternehmenskommunikation1 ist eine relativ neue Managementstrategie für die Optimierung der Kommunikationswirkung des Unternehmens. Die angestrebte Kommunikationswirkung bezieht sich dabei auf das Kommunikationsziel bzw. das Kommunikationsproblem des Unternehmens, das es zu lösen gilt. Unternehmenskommunikation dient dazu, einen Beitrag zum Erreichen der Ziele von Wirtschaftsorganisationen zu leisten. Das Ausmaß dieses Beitrages hängt wiederum von der Effizienz und Effektivität des Kommunikationsmanagements2 ab.

  • Concentration Um ein Kommunikationsziel (wie z.B. Aufbau und Pflege von Beziehungen) zu erreichen, muss das Unternehmen sein Verhalten vollkommen auf dieses Ziel fokus-sieren. Da Unternehmen mit beschränkten Mitteln Haus halten müssen, sollten die Mittel so effizient und effektiv wie möglich eingesetzt werden. Auch die Allokation der Mittel muss mit den Kommunikationszielen abgestimmt sein.

„What do you need to be the best? Concentration. Discipline. A dream.“

Florence Griffith Joyner, Olympic gold medalist

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Literatur

  1. Die vorliegende Arbeit versteht sich in ihrer Analyse, ihrem Blickwinkel und ihren Ergebnissen auf gewinnorientierte Wirtschaftsunternehmen eingegrenzt. Denn obwohl alle Organisationen mit Instrumenten der Öffentlichkeitsarbeit, der Marktkommunikation und der internen Kommunikation arbeiten, muss eine Theoriebildung auf der unterschiedlichen Konstitution und gesellschaftlichen Rolle von Organisationen basieren und deshalb für Wirtschaftsorganisationen und Non-profit Organisationen unterschiedlich aussehen (vgl. Zerfaß 1996, 386f).

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  2. Unter Kommunikationsmanagement wird hier, nach Zerfaß, die Steuerung von Kommunikationsprozessen in arbeitsteiligen Wirtschaftsunternehmen verstanden.

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  3. Diese Frage stellen sich Praktiker heute nicht mehr, wie deren positive Einschätzung des Konzeptes in sämtlichen Befragungen zu diesem Thema gezeigt hat. Für detaillierte Ergebnisse siehe Kapitel 8.

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  4. Auch Kitchen und Schultz (1996, 3) schreiben dazu, dass IMC — wenn man die in Fachzeitschriften veröffentlichten Beiträge zu diesem Thema analysiert, die sich meist noch immer mit dem Identifizieren von Schlüsselthemen beschäftigen — noch weit entfernt vom Status eines Paradigmas (nach der Definition von Kuhn 1964) zu sein scheint.

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  5. Sirgy 1998; Kotler 1997; Belch und Belch 1995; Krugman et al. 1994; Smith 1993; auch breitangelegte Public Relations-Bücher und Bücher zum Thema Markenmanagement und Kommunikation erscheinen mit einem Integrationsansatz: Caywood 1997; Duncan & Moriarty 1997; Moriarty & Burnett 1997.

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  6. Auch innerhalb der Wissenschafts-Community gibt es Kommunikationsbarrieren, wie zum Beispiel Sprachbarrieren, die im Zeitalter des Internets zwar fast komisch wirken, in der Realität aber eine Zusammenarbeit zwischen Forschern oft erschweren bzw. ganz verhindern.

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  7. Die detaillierten Hypothesen für die empirische Untersuchung werden in Kapitel 10 vorgestellt.

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  8. Die Northwestern University hat 1991 aus drei unabhängigen Studienprogrammen fur Public Relations, Werbung und Direktmarketing ein Institut für „Integrated Marketing Communications“ gebildet, welches auch ein gleichnamiges „Graduate-Studienprogramm“ anbietet. An diesem Institut forschen und lehren u.a. Don Schultz, Stanley Tannenbaum, Clarke Caywood, Ted Spiegel, Lisa Fortini-Campbell, Kurt Stocker und Paul Wang.

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  9. Eines der Ziele dieser Arbeit war es, ein diagnostisches Instrument zu entwickeln, welches in der Lage ist, die Umsetzung und die Existenz von Integrationsstufen zu überprüfen.

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  10. Die Einstufung der teilnehmenden Unternehmen nach ihrem Integrationsausmaß kann für zukünftige Untersuchungen als Benchmark dienen.

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  11. Die Methode die im empirischen Teil der Arbeit zum Einsatz kam, die Befragung, wird in Kapitel 9 beschrieben.

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  12. Metawissenschaftliche Analyse soll hier nach Rogers (1981 In: Bonfadelli/Meier 1984, 573) folgendermaßen definiert werden: „Zusammenfassend bezeichnet der Begriff ‘Meta-Forschung’ alle Aktivitäten, die Ergebnisse verschiedenster Einzelstudien in einem Forschungsbericht oder bezüglich eines bestimmten Forschungsproblems systematisch zusammenfassen und evaluieren, und zwar mit dem Ziel, den Stand der Forschung auf einer höheren Ebene der Generalisierung als der Einzelstudie zu synthetisieren.“ (1984, 537)

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  13. Vgl. dazu die Auflistung der vier typischen Absichten bei Literaturanalysen in Fricke und Treinies (1985,12).

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Kirchner, K. (2001). Einleitung. In: Integrierte Unternehmenskommunikation. Organisationskommunikation. Studien zu Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationsmanagement. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90511-6_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90511-6_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-13646-2

  • Online ISBN: 978-3-322-90511-6

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