Zusammenfassung
Die Definition von Unternehmensberatung bereitet einige Schwierigkeiten, weil dieses Berufsfeld bisher kaum erforscht wurde. Deswegen sind in der Wissenschaft noch erhebliche Anstrengungen vorzunehmen, um die Wissenslücken zu schließen.130 Insofern ist es nicht verwunderlich, dass der Beruf des Unternehmensberaters für viele Beobachter intransparent ist und ambivalente Einstellungen hervorruft. Dieses Kapitel zeigt aktuelle Zusammenhänge und Erkenntnisse über die Dienstleistung und den Beruf des Unternehmensberaters auf.
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Literatur
Vgl. Hofmann (1991), S. 2–7 u. 39.
Vgl. Keill (1980), S. 48–49, Walger (1998), S. 15.
Niedereichholz (2001), S. 1.
Vgl. Faust (1998), S. 150.
Kurbjuweit (1996) zeigt wie Unternehmensberatungen gezielt und erfolgreich die Marktausweitung um die öffentlichen Verwaltungen und non-profit Organisationen verfolgen.
Vgl. Wimmer (1991), S. 46–136.
Vgl. Walger (1998), S. 16.
Vgl. Walger (1998), S. 18–40; Walger (1995).
Vgl. Walger (1998), S. 18–21; Walger (1995), S. 2–4.
Vgl. Walger (1998), S. 21–27.
Vgl. Walger (1998), S. 27–32.
Vgl. Walger (1998), S. 33–40.
Vgl. Walger (1998), S. 17.
Vgl. Pekruhl(1998), S. 8.
Vgl. BDU (1999), S. 12.
Der Jahresumsatz dieser Beratungsgesellschaften liegt über 10 Mio. DM. Vgl. BDU (1999), S. 7.
Vgl. BDU (1999), S. 8.
Vgl. Pekruhl (1998), S. 9–10.
Vgl. BDU (1997), S. 7.
Vgl. BDU (1999), S. 9.
Vgl. Sperling (1998), S. 29–30.
Vgl. Sieger (1992), S. 164–178.
Vgl. Bierach (1996), S. 130; BDU (2000): „Die neuen Anforderungen an die Untemehmensbera-tungen stellen sich vorrangig aus dem Umfeld der Informations- und Telekommunikationstechnologien, die ebenfalls eine strategische und organisatorische Anpassung bedingen.“
Vgl. Hubert (1998), S. 16–17.
Vgl. BDU (1999), S. 4.
Vgl. Staute (1996), S. 26–29.
Lediglich Österreich und Kanada haben gesetzlichgeschützte Zulassungskriterien. Vgl. Niedereichholz (2001), S. 17.
„Fast ein Drittel der Studenten möchte Consultant warden“. Das ergab eine Studie vom schwedischen Institut Universum aus dem Jahr 1999. Das Institut befragte 5000 Examenskandidaten aus den Wirtschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften, um in Erfahrung zu bringen, wo sie am liebsten arbeiten wollten. Die Befragten studierten an 65 führenden Universitäten in 13 europäischen Ländern. Vgl. Eckstein (1999), S. 90.
Vgl. Krebs (1980), S. 143.
Die aktuelle statistische Information wurde von einem befragten Untemehmensberater, der einer der TOP5 Untemehmensberatungen angehört, angegeben.
Vgl. Krebs (1980), S. 146.
Vgl. Steyrer(1991), S. 37.
Es wird von Beraterteams gesprochen, da die Beratungstätigkeit in Projekten und Teams organisiert ist.
Vgl. lttermann(1998), S. 31.
Vgl. Elfgen (1987), S. 88–91.
Vgl. Hofmann (1991), S. 219.
Vgl. Niedereichholz (2001), S. 17–18; Sperling (1998), S. 53.
Vgl. Sperling (1998), S. 47–56; BDU (1999), S. 14.
Vgl. Sperling (1998), S. 63–66 u. 70–72.
Das Manager Magazin befragte im Rahmen einer Studie die Topmanager der 100 bedeutendsten Unternehmen, um die Qualität der beauftragten Beratungsdienstleistung in Erfahrung zu bringen. Rund 30 Beratungsunternehmen wurden bewertet. Es stellte sich heraus, dass ihre Leistung oft mittelmäßig war. „Gewiss, die Ergebnisse genügen kaum den strengen wissenschaftlichen Kriterien empirischer Sozialforscher. (...) Nicht einmal die Hälfte der Befragten sah ihre Erwartungen von den Beratern voll erfüllt. Jeder Zweite konstatierte am Ende des Projektes nur eine mäßige Verbesserung seiner Geschäftsergebnisse, jeder Zehnte gar keine. Knapp 50% aller Projekte schnitten mit der Note befriedigend und schlechter ab. Besonders kritisch wurde das Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet.“ Hirn (2001).
Vgl. Staute (1996), S. 92; Sperling (1998), S. 20.
Die Branche führt an, erste zaghafte Schritte zur Behebung der Unterrepräsentanz von Frauen realisiert zu haben. „Die Branche hat die Frauen entdeckt, und die Frauen haben uns entdeckt. (...) Die soziale Kompetenz von Frauen ist meist höher. (...)... die assoziativ-laterale, unsentimentale Denke des weiblichen Geschlechts. (...) Oft bewährt sich das weibliche Händchen. (...) Frauen werden beim Kunden häufig besser akzeptiert.“ Gersemann (1995).
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Hördt, O. (2002). Die Unternehmensberatung. In: Frauen in der Unternehmensberatung. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90509-3_3
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