Zusammenfassung
Die Investitionsgüterfinanzierung im klassischen Sinn wird nur im Einzelfall zu 100 % aus Fremdmitteln alimentiert. Aus der grundsätzlichen Verpflichtung des Kreditinstituts, die vollständige Besicherung seiner Ausleihungen zu verlangen, leiten sich unter der Zugrundelegung eines statischen worst-case-Szenarios (Zerschlagungswert, Notverkauf) außerordentlich restriktive Besicherungsvorschriften ab. Insofern wird das obligatorische Sicherungseigentum an dem finanzierten Investitionsgut bereits unmittelbar nach Anschaffung wertmäßig häufig nur noch zu einem Bruchteil des Kaufpreises angesetzt. Der daraus resultierende Blankoanteil bleibt ausschließlich bei Kreditnehmern mit Top-Bonität ungedeckt. Der Regelfall sieht eine Unterlegung durch zusätzliche freie Vermögenswerte oder Eigenkapital vor.
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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kratzer, J., Kreuzmair, B. (2002). Administrative Handhabung des Leasinggeschäftes. In: Leasing in Theorie und Praxis. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90497-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90497-3_5
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-24436-7
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