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Venture Capital & Private-Equity-Beteiligungen

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Handbuch Finanz- und Vermögensberatung
  • 1221 Accesses

Zusammenfassung

Venture Capital sowie Private-Equity-Beteiligungen — im Folgenden auch als Wagniskapitalbeteiligungen zusammengefasst — sind in den vergangenen Jahren in Deutschland als mögliche Anlageform zunehmend auch für private Investoren in den Blickpunkt des Interesses gerückt. Da es sich bei solchen Investitionen um Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen handelt, es also an einem liquiden Markt für solche Beteiligungen fehlt, sind sie den illiquiden Geldanlagen zuzuordnen.

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Literatur

  1. Vgl. etwa Weitnauer, Handbuch Venture Capital, 2. Aufl. 2002, AI Rn. 5; Pfeifer, Venture Capital als Finanzierungs- und Beteiligungsinstrument, BB 1999, S. 1665 ff.; Gladstone, Venture Capital Handbook, 4. Revised Edition, 1988, S. 3 ff.

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  2. So schon Grisebach, Innovationsfinanzieriing durch VC, 1989, S. 2 m. w. N.

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  3. Zur Abgrenzung vgl. nur Weitnauer, a.a.O (Fn. 1), Rn.4ff.; Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK), Statistik 2002, Stand 4/2003, S. 62 ff.

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  4. So die BVK — Statistik für das zweite Quartal 2003 vom 05.08.2003.

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  5. Einen detaillierten historischen Überblick zur Entwicklung des Wagniskapitalmarktes in Deutschland siehe bei Leopold/Frommann, Eigenkapital für den Mittelstand, 1. Aufl. 1998, S.43ff.

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  6. Mittlerweile übertreffen die Pensionsfonds die inländischen Investoren des Finanzbereichs, siehe BVK-Statistik 2002, S. 6.

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  7. Siehe Möller, Rechtsformen der Wagnisfinanzierung, 2002, § 9 S. 154ff.

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  8. Vgl. Möller, a. a. O. (Fn. 7), § 16, S. 201 ff.

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  9. Dies galt für die Private Equity/Venture Capital GmbH & Co. KG jedenfalls bei Einhaltung bestimmter Kriterien, die sich in der Verwaltungspraxis herausgebildet hatten, bis zur Vorlage des Entwurfs eines BMF-Schreibens im November 2001, vgl. hierzu Watrin/Goksch, DB 2002, S. 342 ff., Schefczyk/Peterson, BB 2002, S. 805 ff.

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  10. Vgl. Möller, a. a. O. (Fn. 7), § 151, S. 183 ff.; siehe auch Weitnauer, a. a. O. (Fn. 1), BII1 Rn. 10 ff.

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  11. Vgl. zum Folgenden Weitnauer, a. a. O. (Fn. 1), B II. 4, Rn. 26 ff..; siehe auch Möller, a. a. O. (Fn. 7), S. 201 ff., der auch die Eignung der Rechtsformen der Aktiengesellschaft und der GmbH für einen Wagniskapitalfonds nach dem Zuschnitte einer US-VCLP untersucht.

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  12. Die Besteuerung des carried-interest war seit dem Entwurf des Rundschreibens des BMF vom 21.11.2001 eine der am stärksten umstrittenen Fragen im Bereich der Wagnisfinanzierung, vgl. dazu Watrin, BB 2002, S.811, 812 ff. Herzig/Goksch, DB 2002, S.600, 602 ff. Es steht zu hoffen, dass mit der Bundesratsinitiative Drucksache 201 /03, in der die Besteuerung nach dem Halbeinkünfte-Verfahren vorgeschlagen wird, ein Weg zu mehr Planungssicherheit und Sachgerechtigkeit gefunden wird.

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  13. So etwa Brettel, in: Hommel/Knecht, Wertorientiertes Start-up Management, 2002, S. 355, 368 m.w.N. sowie Vergleichen zur internationalen Praxis.

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  14. Der Rechtsformzwang wurde im Rahmen des 3. Finanzmarktförderungsgesetzes aufgehoben.

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  15. Vgl. Weisgerber/Baur, Das dritte Finanzmarktförderungsgesetz, 1998, S. 245 ff.; siehe auch Weit-nauer, a. a. O. (Fn. 1) Rn. 56 ff., Möller, a. a. O. (Fn. 7), S. 239 ff.

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  16. Siehe nur Hey, Das neue Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften, in: Festschrift für Albert J. Rädler, 1999, S. 271 ff.

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  17. Die Befreiung von Gewerbe- und Vermögenssteuer stellen eher einen Ausgleich der Nachteile aus der mittelbaren Beteiligung an den Portfoliounternehmen dar als einen wirklichen Steuervorteil, vgl. Otto, in Assmann/Schütze, Handbuch des Kapitalanlagerechts, 1997, § 27 Rn. 84.

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  18. Siehe Schefczyk/Peterson, BB 2002, S. 805 ff.; Watrin/Gocksch, DB 2002, S. 341 ff.

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  19. Vgl. Möller, a. a. O. (Fn. 7), S. 242 ff.

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  20. Der Gesetzesentwurf kann beim Bundesministerium der Finanzen unter http://www.bundesfi-nanzministerium.de/Investment-und-Verrnoegen/Investment-und-Vermoe heruntergeladen werden.

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  21. Siehe S. 3 der Entwurfsbegründung.

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  22. Vgl. § 2 Abs.6 InvestmG-Entwurf, wobei es sich um die erstmalige Regulierung von Hedge-Fonds in Deutschland handelt.

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  23. Weisgeber/Baur, a. a. O. (Fn. 15), S. 151 f.

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  24. Siehe § 2 Abs. 4 Nr. 9 i. V. m. §§ 43 Abs. 1,118 a. E. InvestmG-Entwurf.

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  25. Außerdem soll die Investmentaktiengesellschaft nun auch mit der steuerlichen Transparenz, die bisher nur für die Sondervermögen-Fonds galt, ausgestattet werden, siehe Fock, BB 2003, S. 1589,1590.

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  26. Was zugegebener Weise auch nicht der Wille der Entwurfsverfasser ist, siehe S. 103 a. E. der Entwurfsbegründung zu § 112 Abs. 1.

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  27. Vgl. S. 16 der Entwurfsbegründung zu § 2 Abs. 4 Nr. 9.

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  28. Siehe dazu Lüdicke/Arndt/Götz, Geschlossene Fonds, S. 14 ff.

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  29. Für einen weiteren Überblick zu Zertifikatslösungen, wenn auch bezogen auf Hedgefonds, vgl. Berger/Steck, ZBB 2003, S. 192,197 ff.; Kayser/Steinmüller, FR 2002, S. 1269,1276 f.

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  30. Zur steuerlichen Qualifizierung ausländischer Investmentfonds /Anteile (§1 Abs. 1 Auslln-vestmG) siehe Brinkhaus/Schmitt, in Brinkhaus/Scherer, KAGG/AuslInvestmG, 2003, vor §§16–20Rn.9ff.m.w.N.

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  31. Hier sind insbesondere neben dem Auskunftsrecht (§131 AktG), das Stimmrecht (§§133 ff. AktG) und das Anfechtungsrecht des einzelnen Aktionärs (§§ 243,245 ff. AktG) zu nennen.

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  32. Vgl. Ritz, in Assmann/Lenz /Ritz, Verkaufsprospektgesetz, § 1 Rn. 11 ff.

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  33. § 7 Abs. 2 VerkProspG i. V. m. §§ 3–11 VerkProspV

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  34. §§8,8a VerkProspG.

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  35. § 13 Abs. 1 VerkProspG i. V m. §§44–47 BörsG.

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  36. Ausführlich bei Assmann, in Assmann/Schütze: a. a. O. (Fn. 17) § 7 Rn. 94–182; siehe auch Lüdi-cke/Arndt/Götz, a. a. O. (Fn. 28), S. 69 ff.

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  37. BGHZ 123,106,110.

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  38. Hier ist insbesondere auf die Einführung des Ausweises der so genannten „Total Expense Ratio” zu nennen, die über alle das Sondervermögen in einem Geschäftsjahr belastenden Kosten Aufschluss gibt, vgl. § 41 Abs. 2 InvestmentG-Entwurf.

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  39. Siehe das Negativ-Beispiel der GUB Capital AG, bei Schürmann, Venture Capital: Verbrauchtes Geld, in Wirtschaftswoche 10/02.

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  40. So konnte z. B. die TFG AG & Co. KGaA an ihrem ersten Handelstag ein Kursplus von 100 Prozent vorweisen, siehe Stern, Das Wertpapier 5/99, S. 20.

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  41. Dazu im Einzelnen Möller, a. a. O. (Fn. 7), S. 45 ff.; Pfeifer, BB 1999, S. 1670 ff.; Baums /Möller, Vertragsgestaltung zwischen Start-up-Unternehmen und Investoren, in Hommel/ Knecht: Wertorientiertes Start-Up Management, 2002, S. 396 ff.; Weitnauer, a. a. O. (Fn. 1), D V 3 Rn. 153 ff.

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  42. Baums/Möller, a. a. O. (Fn. 41), S. 396,398ff.

    Google Scholar 

  43. Möller, a. a. O. (Fn. 7), S. 36 ff. mit Darstellung der typischen anti-dilution-clauses.

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  44. Baums/Möller, a. a. O. (Fn. 41), S. 396,410.

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  45. Baums/Möller, a. a. O. (Fn. 41), S. 396,407.

    Google Scholar 

  46. Möller, a. a. O. (Fn. 7), S. 144 ff. insbesondere zur GmbH und GmbH & Co. KG.

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  47. Baums/Möller, a. a. O. (Fn. 41), S. 396,401.

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  48. Möller, a. a. O. (Fn. 7), S. 173 f.

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Pfeifer, A., Möller, M. (2004). Venture Capital & Private-Equity-Beteiligungen. In: Moritz, G. (eds) Handbuch Finanz- und Vermögensberatung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90486-7_19

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