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Zusammenfassung

Bei verschiedenen Gütern oder Dienstleistungen läßt sich kein Preis an einem Markt, auf dem sich mehrere Anbieter und Nachfrager gegenüberstehen, feststellen.1 Dies ist z.B. dann der Fall, wenn ein Gut speziell für ein Unternehmen oder einen öffentlichen Nachfrager2 gefertigt wird; gilt aber auch häufig für Güter oder Dienstleistungen, die ausschließlich durch öffentliche Anbieter erstellt werden.3 Die Ausschließlichkeit kann sich dadurch ergeben, daß sich für diese Leistung kein anderer Anbieter findet,4 da dafür kein entsprechender Preis erzielt werden kann; sie kann sich aber auch dadurch ergeben, daß dem Anbieter per Gesetz eine Monopolstellung verschafft wird.5

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Literatur

  1. Vgl. Friedl, U. (1996 b), S. 202.

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  2. Unter „öffentliche Nachfrager“ oder „öffentliche Anbieter“, die im folgenden auch als öffentliche Institutionen bezeichnet werden, sollen sowohl Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts (zu diesen Begriffen vgl. Battis, U. (1997), S. 65–71, Ehlers, D. (1998), S. 9, RdNr. 15, Rudolf, W. (1998), S. 790–794, RdNr. 9–22, Schmalz, D. (1998), S. 276, 277, RdNr. 682, 683), wie beispielsweise der Staat, die Bundesländer, Gemeinden und Gemeindeverbände, als auch sog. öffentliche Unternehmen (dazu vgl. Backhaus, J. (1980), S. 14–25, Caspari, B. (1994), S. 11–17), bei denen öffentliche Körperschaften, Anstalten oder Stiftungen ausschließlich beteiligt sind, verstanden werden. Im übrigen sollen die nachfolgenden Analysen auf die Bundesrepublik Deutschland beschränkt werden.

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  3. Vgl. Friedl, U. (1996 d), S. 200.

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  4. Z.B. die „Erstellung der öffentlichen Sicherheit“.

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  5. In der Vergangenheit galt dies inbesondere für Energieversorger und die Bundespost.

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  6. Vgl. Weber, J. (1997), S. 58.

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  7. Vgl. § 1 Verordnung PR Nr. 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen, vgl. dazu auch Franz, K.-P. (1992), S. 40, Gottschalk, W. (1998), S. 84, 93 und Robl, K. (1989), Sp. 1015–1016.

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  8. Vgl. §§ 1, 5, 6 und 7 Verordnung PR Nr. 30/53 über die Preise bei öffenlichen Aufträgen sowie die dazu ergangenen Leitsätze fürdie Preisermittlung auf Grund von Selbstkosten. Zur Diskussion dieser Vorschriften vgl. Paß, G. (1998), S. 608, 609 und kritisch Birgel, K.J./Baudisch K. (1990), S. 180, 181.

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  9. Vgl. Brückmann, F. (1993), S. 106, Gawel, E. (1995 b), S. 72.

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  10. Vgl. Gornas, J./Bornhalm, W. (1990), S. 2, Kretschmann, W. (1978), S. 130.

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  11. Z.B wird Industriebetrieben gelegentlich erlaubt — teilweise werden sie auch dazu verpflichtet — ihre Abfalle eigenständig zu entsorgen, ohne die öffentliche Abfallentsorgung zu nutzen.

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  12. Vgl. dazu Oettle, K. (1976), S. 96, Traumann-Reinheimer, A. (1977), S. 47.

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  13. Vgl. Hill, H. (1997), S. 429, Knobloch, G. (1985 a), S. 21.

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  14. Vgl. von Zwehl, W. (1989), S. 1345.

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  15. Budäus, D. (1989), Sp. 813 geht darauf ein, in welchen Gesetzen Kosten für die Festlegungen von Preisen maßgeblich sind. Wie problematisch die Nutzung des Kostenbegriffs in diesem Zusammenhang ist, wird an späterer Stelle erläutert.

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  16. VgI.z.B.Gawel, E.(1996c), S.83.

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  17. Zu Interdependenzen zwischen kommunalen Benutzungsgebühren und privaten Entgelten im Bereich kommunaler Heimeinrichtungen vgl. z.B. Gawel, E. (1996 c), S. 83 und Gawel, E. (1996 d), S. 134.

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  18. Kommunen soll ein Oberbegriff für die in den Kommunalabgabengesetzen der Länder genannten Organisationen, die zur Erhebung von Benutzungsgebühren berechtigt sind, sein. In den Kommunalabgabengesetzen werden beispielsweise Gemeinden (in allen Kommunalabgabengesetzen), Gemeindeverbände (Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Saarland), Landkreise (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt), Kreise (Schleswig-Holstein), Bezirke (Bayern), Verbandsgemeinden (Rheinland-Pfalz) genannt. Teilweise wird in den Kommunalabgabengesetzen auch mit unterschiedlichen Begriffen gearbeitet, obwohl fast gleiche Sachverhalte gemeint sind. Vgl. dazu auch Bauernfeind, E. (1999), § 1, S. 14/3–14/7, RdNr. 20–26 b. Zu den Begriffen Gemeindeverbände, (Land-)Kreise und Verbandsgemeinden vgl. Hill, H. (1989), Sp. 441–444. Zu den Bestimmungen der Kommunalabgabengesetze vgl. Kapitel 1.3.1.

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  19. Vgl. Art. 70–75 GG und Bauernfeind, E. (1999), § 1, S. 14/2–14/3, RdNr. 16–18. Da es in den Ländern Berlin, Bremen und Hamburg keine Kommunen gibt, werden diese in den nachfolgenden Darstellungen nicht berücksichtigt.

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  20. Vgl. Mohl, H. (1990), S. 629. Kommunale Satzungen werden von den Kommunen erlassen; somit handelt es sich nicht um Gesetze im formellen Sinne, die durch einen im Grundgesetz bestimmten Gesetzgeber, wie z.B. die Länder, erlassen wurden. Allerdings sind Satzungen Gesetze im materiellen Sinne, die füreine Vielzahl von Personen allgemeine Regelungen festlegen. Zu den Begriffen Gesetz im formellen und materiellen Sinn vgl. Battis, U. (1997), S. 28, Ossenbühl, F. (1998), S. 135, 136, RdNr. 4–6, Schmalz, D. (1998), S. 53, RdNr. 70. Zur Einordnung von Satzungen vgl. Battis, U. (1997), S. 31–34, Schmalz, D. (1998), S. 252, 253, RdNr. 606–612.

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  21. Zur geschichtlichen Entwicklung vgl. Steenbock, R. (1986 a), S. 41. Im folgenden sollen nur Gebühren betrachtet werden, deren Höhe nicht durch Bundes- oder Landesgesetz festgelegt ist.

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  22. Z.B. § 4 KAG BBG, §§ 9, 10 HKAG, § 4 KAG MV, §§ 4, 5 Nkag, § 4 KAG NW, § 7 KAG RP, § 4 KAG Sl., § 9 Sächs. KAG, §§ 4, 5 KAG SA, § 4 KAG SH, §§ 11, 12 KAG Th. Vgl. dazu auch DAHMEN, A. (1992 b), S. 143, 144.

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  23. Vgl. Quaas, M., (1999), S. 141. Zur Abgrenzung von Verwaltungs- und Benutzungsgebühren vgl. Kirchhof, F. (1981), S. 24–29.

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  24. Vgl. § 9 KAG BW, Art. 8 KAG Bayern, § 4 KAG BBG, § 10 HKAG, § 4 KAG MV, § 5 NKAG, § 4 KAG NW, § 7 KAG RP, § 4 KAG Sl., § 9 Sächs. KAG, § 5 KAG SA, § 4 KAG SH, § 12 KAG Th. Zur kritischen Diskussion des Begriffs „Inanspruchnahme“ vgl. BAYVGH (25.10.1995), S. 38, DAHMEN, A. (1981), (1984), (1999), § 4, S. 46–50, RdNr. 165–172, Hinsen, W. (1986), OVG NW (25.8.1995), S. 119, SCHWAB, S. (1984). Zur Abgrenzung von Verwaltungs- und Benutzungsgebühren siehe Dahmen, A. (1999), § 4, S. 42/2–44, RdNr. 152–156 und von Zwehl, W. (1988), S. 157.

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  25. Zu den Begriffen der „Einrichtung“ und „Anlage“ vgl. Friedl, U. (1996 b), S. 203, Gornas, J./ Bornhalm, W. (1990), S.1 und Stemshorn, F. (1999), § 6, S. 121, 122, RdNr. 461, 462. Problematisiert wird in einigen Quellen auch, welche Bereiche den kostenrechnenden Einrichtungen zuzuordenen sind. Vgl. dazu Dahmen, A. (1985), S. 221, 222 zur Einrichtung „Straßenreinigung“, Dahmen, A. (1992 a), S. 124 und (1992 b), S. 144, 145 zur Einrichtung „Abfallentsorgung“, Dahmen A. (1994 b), S. 210 zur Einrichtung „Rettungsdienst“, Hisen, W. (1989), S.222, 223 zur Einrichtung „Abwasserbeseitigung“ und Meiendresch, U. (1988), S. 87 zu den Einrichtungen „Abfallentsorgung“ und „Altölentsorgung“.

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  26. Häufig wird in den Verwaltungsverordnungen oder Ausführungsbestimmungen zu den Kommunalabgabengesetzen sowie in der Kommentarliteratur weiter auf das vor den Kommunalabgabengesetzen geltende Preußische Kommunalabgabengesetz verwiesen. Z.B. Ausfuhrungsbestimmung zum HKAG, zu § 4, zum NKAG, zu § 5, Verwaltungsverordnung zum KAG NW, zu § 4, vgl. dazu auch Bauernfeind, E./ Zimmermann, F. (1979), § 4, S. 100–102, RdNr. 23, 24. Aber auch dort findet sich keine Definition.

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  27. Vgl. Bauernfeind, E./Zimmermann, F. (1979), § 4, S. 101, RdNr. 23, Dahmen, A. (1999), § 4, S. 58, RdNr. 203, Lohmann, H.-H. (1999), § 6, S. 197, 198, RdNr. 651–651a, Wiethe-Körprich, H. (1999), § 6, S. 187, RdNr. 632. Mit Kommunalverfassungen sind die für Kommunen grundlegenden Gesetze wie z.B. Gemeindeordnung, (Land-)Kreisordnung, Landschaftsverbandsordnung, Amtsordnung, Kommunalselbstverwaltungsgesetz gemeint. Der Einrichtungsbegriff findet sich beispielsweise in § 10 GO BW, Art. 21 GO Bayern, § 14 GO BBG, § 20 HGO, § 14 Kommunalverfassung MV, § 22 NGO, § 8 GO NW, § 14 GO RP, § 19 KSVG SL, § 10 Sachs. GO, § 22 GO SA, § 18 GO SH, § 15 ThürKO.

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  28. Vgl. Lohmann, H.-H. (1999), § 6, S. 199, RdNr. 651 c, Mildner, U. (1999), § 6, S. 274, RdNr. 804.

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  29. Vgl. OVG NW (17.11.1975), S. 255.

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  30. Mit dieser Definition ist allerdings nach wie vor nicht geklärt, wann Benutzungsgebühren zu erheben sind.

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  31. Z.B. durch Anschluß- und Benutzungszwang.

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  32. Im kommunalen Haushaltsrecht bezeichnen die Begriffe Einnahmen und Ausgaben im wesentlichen Zahlungsmittelzu- und -abflüsse, stimmen also abgesehen von wenigen Ausnahmen mit den Begriffen Ein- und Auszahlungen überein.

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  33. Die Kommunalverfassungsgesetze der übrigen Kommunen, z.B. Ämter, Kreise, Landkreise, Landschaftsverbände, verweisen auf die Vorschriften für Gemeinden (§ 48 LKrO BW, § 63 LKrO BBG, § 11 AmtsO BBG, § 52 HLKrO, § 120 Kommunalverfassung MV, § 65 NLKrO, § 53 KrO NW, §§ 22, 23 LVerbO NW, §189 KSVG Sl., § 61 Sächs. LKrO, § 65 LKrO SA, § 57 KrO SH, § 18 AmtsO SH, § 114 ThürKO) oder enthalten ähnliche Vorschriften wie diese (Art. 56 LKrO Bayern, Art. 54 BezO Bayern, § 58 LKrO RP).

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  34. § 78 GO BW, Art. 62 GO Bayern, § 93 HGO, § 44 Kommunalverfassung MV, § 83 NGO, § 76 GO NW, § 94 GO RP, § 83 KSVG Sl., § 91 GO SA, § 76 GO SH, § 54 ThürKO. Die sonstigen Einnahmen werden in § 75 GO BBG und § 73 Sächs. GO nicht genannt. Allerdings findet sich auch hier die Vorschrift, daß Entgelte vor Steuern zu erheben sind.

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  35. Zur weiteren Erläuterung vgl. Bernhardt, H./Schünemann, H./Schwingeler, R. (1999), S. 180.

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  36. Zum Begriff des Beitrags vgl. Bernhardt, H./Schünemann, H./Schwingeler, R. (1996), S. 227, 228.

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  37. Vgl. dazu von Zwehl, W. (1988), S. 155.

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  38. Vgl. Steenbock, R. (1986 b), S. 63.

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  39. Vgl. Steenbock, R. (1986 b), S. 63.

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  40. Zur Auslegung dieser Formulierung vgl. Bals, H./Nölke, A. (1990), S. 211, 212 und Daneke, U. (1984), S. 177, 178.

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  41. Zur Begründung dieser Vorschrift vgl. Brückmann, F. (1988), S. 22. Zur Bindungswirkung und zur Auslegung der Vorschrift vgl. Reimer, L. (1973), S. 162, 163.

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  42. Art. 8 KAG Bayern, § 6 KAG BBG, § 6 KAG MV, § 6 KAG NW, § 6 KAG Sl., § 6 KAG SH, § 12 KAG Th. In den übrigen Kommunalabgabengesetzen ist es den Kommunen teilweise freigestellt, ob sie Benutzungsgebühren erheben wollen, z. B. § 9 KAG BW, § 10 HKAG, § 7 KAG RP, § 9 Sächs. KAG; teilweise wird festgelegt, daß für die Inanspruchnahme öffentlicher Einrichtungen auf jeden Fall Benutzungsgebühren zu erheben sind, z.B. § 5 NKAG, § 5 KAG SA.

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  43. Vgl. Bauernfeind, E./Zimmermann, F. (1979), § 6, S. 140, RdNr. 8, Dahmen, A. (1999), § 6, S. 5, RdNr. 7.

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  44. Vgl. Dahmen, A. (1999), § 6, S. 7, RdNr. 13–15. Schoch, D. (1979), S. 66 fordert allerdings im Zweifel davon auszugehen, daß eine Einrichtung überwiegend dem Vorteil einzelner dient.

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  45. Vgl. Giesen, H. (1993), S. 305.

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  46. Vgl. Münstermann, E. (1989 a), S. 170 und von Zwehl, W. (1989), S. 1345.

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  47. Vgl. von Zwehl, W. (1989), S. 1347.

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  48. Vgl. Münstermann, E. (1995), S. 85.

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  49. Vgl. Giesen, K. (1995), S. 29. Bei diesen Einrichtungen findet sich häufig die Begründung, daß sie der Volksbildung oder Volksgesundheit dienen und somit nicht überwiegend ein Vorteil des einzelnen bei der Nutzung der Einrichtung entsteht, sondern ein Vorteil fürdie Allgemeinheit. Hinsichtlich dieser Begründung bleibt dann aber offen, warum nicht auch die Nutzung von Einrichtungen wie Abfall- oder Abwasserbeseitigung der Volksgesundheit dient. Gruneberg, R. (1998), S. 80, schildert beeindruckend, wie die Abfall- und Abwasserbeseitigung der Volksgesundheit dienen; kritisch ebenfalls Dahmen, A. (1999), § 6, S. 6, RdNr. 7.

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  50. Der Begriff der Kosten wird an späterer Stelle problematisiert. Es sei nur hier schon darauf hingewiesen, daß die Ermittlung der Kosten im Bereich der Benutzungsgebühren unmittelbar Einfluß auf die zu fordernden Preise und damit auf den Mittelzufluß hat. Zum Verhältnis von Kostenrechnung und Mittelzufluß bei Privatunternehmen vgl. Kruschwitz, L. (1973), S. 56.

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  51. Vgl. die in der FN 7, S. 9 genannten Vorschriften der Kommunalabgabengesetze, sowie § 8 KAG RP und § 10 Sächs. KAG und Hinsen, W. (1986), S. 184.

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  52. Z.B. in den genannten Vorschriften der Kommunalabgabengesetze Baden-Württembergs, Bayerns, Niedersachsens, Nordrhein-Westfalens, des Saarlands, Sachsens, Sachsen-Anhalts, Thüringens.

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  53. Vgl. Bals, H. (1989), Sp. 834, Quaas, M. (1999), S. 145, Schmidt-Sicking, K.-D. (1981), S. 233, Zimmermann, E. (1993), S. 76. Daß allerdings auch längere Zeiträume in Betracht kommen können, erläutern Hinsen, W. (1990), S. 1 und Giesen, K. (1998), S. 189. Das OVG NW (3.6.1996), S. 44 läßt auch kürzere Zeiträume zu. Zur Diskusion dieses Urteils vgl. De Vivie, A. (1998).

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  54. Ausnahmen stellen die KAG BW, RP und Sächs. KAG dar.

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  55. Z.B. § 6 KAG BBG und § 6 KAG NW.

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  56. Z.B. § 6 KAG MV, § 5 KAG SA, § 6 KAG SH und § 5 NKAG. Ein öffentliches Interesse soll bespielsweise bei den kostenrechnenden Einrichtungen Straßenreinigung und Friedhöfen vorliegen, so daß hier von einer vollen Kostendeckung abgesehen werden soll. Vgl. dazu Münstermann, E. (1989 a), S. 172.

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  57. Vgl Aengenvoort, P.-P. (1997 a), S. 411, 412, BAYVGH (3.3.1993), S. 59, Breuer, J. (1983), S. 164, Dahmen, A. (1999), § 6, S. 13, RdNr. 33, Tettinger, P.J. (1996), S. 88. In der Mehrzahl der Länder wird dann weitergehend bestimmt, daß Kostenüber- oder -unterdeckungen, die bei der Abrechnung am Jahresende festgestellt werden — also Gebührenaufkommen die höher bzw. geringer als die Kosten sind -, bei der Festlegung der Gebührenaufkommen der folgenden Jahre zu berücksichtigen sind. Zur Auslegung vgl. BayVGH (25.2.1998), S. 279, 280. Keine Aussagen, wie mit Unter- oder Überdeckungen verfahren werden soll, finden sich in den Kommunalabgabengesetzen der Länder Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Wenn keine Regelungen getroffen wurden, so gehen Literatur und Rechtsprechung überwiegend davon aus, daß Kostenunterdeckungen in den Folgejahren nicht als Kosten angesetzt werden dürfen, vgl. dazu Alvermann, F./Gebert, G. (1979), S. 13, Knobloch, G. (1985 a), Mohl, H./Schick, R. (1994), OVG NW (5.8.1994), S. 239, (24.7.1995 b), S.15, (3.2.1997), S. 206 bezogen auf die Rechtslage in Nordrhein-Westfalen vor 1999; kritisch allerdings Friedl, U. (1997), S. 6, Schnitzler, G. (1983), S. 210, Viehl, K.D. (1979), S. 135. Bei Kostenüberdeckungen sollen diese unbeachtlich sein, wenn sie nicht erheblich sind. Vgl. dazu Giesen, H. (1993), S. 306, Langenbrinck, B. (1993), S. 44, Albers, H. (1990), S. 448, a.A.: Viehl, K.D. (1979), S. 135. Dann stellt sich allerdings die Frage, ab wann eine erhebliche Kostenüberdeckung vorliegt.

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  58. Vgl. Hinsen, W. (1986), S. 183, Landtag NW (1968 a), S. 36, Meiendresch, U. (1988), S. 87.

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  59. Gerhard, K. (1976), S. 110 nennt verschiedene Maßstäbe fürden Bereich der Abfallbeseitigung.

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  60. Vgl. Bennemann, G. (1993 a), S. 2, (1993 b), S. 24, Hessvgh (19.9.1996), S. 87, Kilzer, A. (1985), S. 149, Langenbrinck, B. (1993), S. 52, Oettle, K. (1998), S. 254, Rudolph, K.-U./Holz, E.(1998), S. 169.

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  61. Auf das Problem mehrerer denkbarer Wahrscheinlichkeitsmaßstäbe gehen BayVGH (9.11.1994), S. 136, 137, Doose, U. (1995), S. 745, Hinsen, W. (1983 a), S. 3, (1983 b), S. 25, 26 ein.

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  62. Vgl. Kalus, H.-L. (1996), S. 299, kritisch: Steenbock, R. (1978 b), S. 122.

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  63. Vgl. dazu Gawel, E. (1996 b), S. 26, allerdings insbesondere unter dem Aspekt der sog. Lenkungsfunktion von Gebühren.

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  64. Vgl. Art. 2 bzw. § 2 aller Kommunalabgabengesetze und Driehaus, H.-J. (1999), § 2, S. 2, RdNr. 4, Gornas, J./Bornhalm W. (1990), S. 2, Hinsen, W. (1986), S. 181, 184, Kottmann, D. (1985), S. 41 und Rogosch, J.K. (1987), S. 121. Zur kritischen Diskussion der notwendigen Inhalte der Beschlüsse der parlamentarischen Gremien vgl. Dahmen, A. (1979), S. 101, 102, Hinsen, W. (1990), S. 3, 4 und Knobloch, G. (1985 a), S. 24. Zur rechtlichen Einordnung einer Gebührensatzung in das Finanzsystem der Bundesrepublik Deutschland vgl. Mohl, H. (1997), S. 170.

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  65. Vgl. dazu Battis, U. (1997), S. 120–123, Erichsen, H.-U. (1998), S. 267, RdNr. 5, Schmalz, D. (1998), S. 80–83, RdNr. 143–148.

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  66. Vgl. Battis, U. (1997), S. 236, 237, Erichsen, H.-U. (1998), S. 377–379, RdNr. 4–10.

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Niehoff, K. (2001). Einleitung. In: Kommunale Benutzungsgebühren. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90457-7_1

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