Zusammenfassung
Griechenland hat nicht nur im touristischen Bereich eine rege Nachfrage erfahren dürfen, sondern erhält durch die 2004 in und um Athen stattfindenden Olympischen Spiele neuen Auftrieb: Enorme staatliche Subventionen, z. B. U-Bahn-Projekte, die Realisierung des neuen Flughafens Spata sowie diverse Großprojekte stellen auch für den Markt von Zweit- und Ferienimmobilien die Ursache einer Sogwirkung dar. Dass annähernd 14.000 Küstenkilometer den Wunsch nach einem schneeweißen Haus am türkisfarbenen Meer wecken, erscheint nur verständlich; dass allerdings in der Nachfrage nach Kaufangeboten Griechenland im Jahr 2002 hinter Spanien und Italien den Dritten Platz einnimmt und damit Frankreich verdrängt, verwunderte auch die Fachwelt. Denn aufgrund der zerklüfteten Inselwelt Griechenlands ist die Infrastruktur überwiegend von den Urlauberbewegungen beeinflusst, d. h. die für deutsche Erwerber interessanten Gebiete sind in den Wintermonaten oftmals nur bedingt erreichbar. Zudem erschweren Beschränkungen in grenznahen Regionen, archäologische Schutzgebiete und Mindestgrößen für Grundstücke den Erwerb. Zusätzlich zu der auch für andere Länder zutreffende meistens vorhandenen Sprachbarriere, bedeutet die griechische Schriftart ein weiteres Kommunikationsproblem.
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© 2003 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Wigand, K., Albert, S. (2003). Griechenland. In: Wigand, K., Albert, S. (eds) Auslandsimmobilien. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90407-2_20
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90407-2_20
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-90408-9
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