Zusammenfassung
Bei der Kapitalbeschaffung deutscher Unternehmen wird das über Jahrzehnte dominierende Modell des Kredits der „Hausbank“ zunehmend durch die Kapitalmarktfinanzierung verdrängt. Hierbei erfolgt die Kapitalbeschaffung vom bzw. über den Kapitalmarkt als Gesamtheit aller potentiell in Frage kommenden Investoren. Sei es in Form der Eigen- oder der Fremdkapitalbeschaffung oder in einer Kombination beider Maßnahmen. Während bei der Eigenkapitalbeschaffung Aktien ausgegeben und platziert werden, über die die Investoren körperschaftliche Mitgliedsrechte an der Gesellschaft erhalten (so genannte Beteiligungsfinanzierung), erfolgt die Fremdkapitalbeschaffung grundsätzlich in Form der Ausgabe und Platzierung von Schuldverschreibungen, durch die die Investoren verbriefte Forderungsrechte gegen die Gesellschaft ohne darüber hinausgehende Mitwirkungsrechte erhalten (so genannte Kreditfinanzierung).
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Literatur
Bosch/Gross: Das Emissionsgeschäft, 2. Aufl., Köln 2000.
Gross: Kapitalmarktrecht, 2. Aufl., München 2002.
Schäfer(Hrsg.): Wertpapierhandelsgesetz, Börsengesetz, Verkaufsprospektgesetz, Stuttgart 1999.
Schwark: Börsengesetz Kommentar, 2. Aufl., München 1994.
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© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Gebhardt, C. (2004). Wertpapierzulassung. In: Handbuch Investor Relations. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90343-3_25
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90343-3_25
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