Zusammenfassung
Die Zeiten sind glücklicherweise vorbei, in denen eine solche Titelwahl in breiten Kreisen als eine absolute unversöhnliche Antinomie empfunden wurde. In der Tat hat sich im Verlauf des letzten Jahrzehntes doch eine im allgemeinen weniger hysterische Art der Diskussion durchgesetzt: multinationale Unternehmen werden nicht notwendigerweise mehr als Inbegriff des Bösen empfunden und ihre Chefs haben zumeist gelernt, sich auch mit kritischen Meinungen auseinander zusetzen. Die Einsicht hat sich offenbar durchgesetzt, dass Marktwirtschaft, eingebunden in eine Wettbewerbsordnung und mit einer sozialpolitischen Komponente, für den Bürger und den Verbraucher die besseren Resultate erbringt, zumal wenn Freiheit und Wohlstand in der Werteskala hoch angesiedelt sind. Voraussetzung ist allerdings, dass man Praxis mit Praxis vergleicht und nicht eine Realität mit einer Utopie, die sich nicht verwirklichen lässt.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Maucher, H. (2001). Ethisches Verhalten in einem internationalen Grosskonzern. In: Wüthrich, H.A., Winter, W.B., Philipp, A.F. (eds) Grenzen ökonomischen Denkens. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90341-9_6
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