Zusammenfassung
Anders als bei Handels- und Kapitalgesellschaften sind die Regelungen zur Rechnungslegung von Stiftungen weit verstreut in den einzelnen Gesetzen. Darüber hinaus besteht ein Dualismus zwischen Landes- und Bundesrecht. Zu berücksichtigen ist auch, dass das Steuerrecht gerade für Stiftungen eine besondere Rolle spielt, nicht nur wenn sie als steuerbegünstigt anerkannt sind. Seit 2000 bestehen erstmals umfassende Grundsätze der Rechnungslegung und Prüfung von Stiftungen durch den zuständigen Berufsstand der Wirtschaftsprüfer. Das IDW1 versteht seine Stellungnahme als Handreichung für eine zweckentsprechende Ausgestaltung dieser Rechnungslegung für Stiftungen, auf ihre rechtliche Bedeutung ist später noch einzugehen.
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Literatur
Soweit im Folgenden IDW oder IDW-Stellungnahme zur Rechnungslegung und Prüfung zitiert werden, betreffen diese Zitate den IDW-Rechnungslegungsstandard HFA 5: Rechnungslegung von Stiftungen, bzw. den IDW-Prüfungsstandard 740: Prüfung von Stiftungen.
Vgl. Rawert, Reform des Stiftungsrechts, in: Stiftung & Sponsoring 1/2000, S. 17ff., hier S. 19 mit weiteren Nachweisen.
Vgl. Paul, Der Jahresabschluß von Stiftungen. Was der Praktiker von der Rechnungslegung erwartet, in: Stiftung & Sponsoring 4/98, S. 9–11
Vgl. Paul, a.a.O., S. 11.
IDW RS HFA 5/2000, S. 19.
Association of Charitable Foundations UK, Nr. 6.4, Council of Foundations Nr. 4, DZI Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Selbstverpflichtung Nr. 9, Ausf.best. Nr. 6.
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© 2003 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Merl, F. (2003). Die Rechnungslegung und Prüfung von Stiftungen. In: Stiftung, B. (eds) Handbuch Stiftungen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90317-4_31
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90317-4_31
Publisher Name: Gabler Verlag
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