Zusammenfassung
Dem strategieorientierten Einsatz der Informationstechnologie kommt eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung des Strukturwandels im Finanzdienstleistungssektor zu. Mit der einhergehenden globalen Vernetzung stehen Banken vor der Aufgabe, ihre IT-Infrastrukturen zu einer Plattform für inner- und überbetriebliche Kooperations-, Kommunikations- und Transaktionsprozesse auszubauen. Für das IT-Management sind damit eine Reihe von Herausforderungen verbunden: Verwirklichung einer offenen, flexiblen und herstellerunabhängigen IT-Architektur, Schaffung einer gemeinsamen Datenbasis für unterschiedliche Anwendungssysteme und Umsetzung eines effektiven Schnittstellenmanagements. Mit Verteilten Systemen bzw. Network Computing, Java, Data Warehousing und der Extensible Markup Language (XML) sind innovative Technologien und Konzepte vorhanden, die interessante Lösungsansätze bieten. Insbesondere können Java und XML einen Beitrag zur Realisierung durchgängiger Prozessketten leisten. Zugleich sind sie Voraussetzung für eine höhere betriebliche Reagibilität und zur leichteren technischen Umsetzung organisatorischer Änderungen in Zeiten eines dynamischen Marktumfeldes. Dabei unterstützt das Data Warehousing die betriebliche Entscheidungsfindung durch eine zeitnahe, unternehmensweite Bereitstellung von Informationen.
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Literatur
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© 2003 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Stahl, E., Wimmer, A. (2003). Informationsverarbeitung in Banken — Innovative Technologien und Konzepte. In: Bartmann, D. (eds) Bankinformatik 2004. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90310-5_16
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