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Paulis Schaffen der letzten Lebensjahre

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Wolfgang Pauli

Zusammenfassung

Eine der Aufgaben des Pauli-Assistenten an der ETH war, wenigstens zu meiner Zeit, da zu sein, wenn Pauli da war, denn er war sehr ungern allein am Institut. Eine weitere Aufgabe war das Organisieren von Konzertbesuchen. Dies lernte ich gleich am Anfang meiner Assistenz, als ich eine Ansichtskarte von der Schiffländebar, unten in der Stadt, erhielt mit dem Datum 4. Oktober 1956 und adressiert an „Dr. Ch. Enz (vormals Dr. A. Thellung). Nicht amtlich”. Darauf beklagte sich Pauli, daß er jetzt in der Bar sitze, statt im Konzert, wo Isaak Stern spielte, und schloß mit der „Hoffnung auf eine bessere Zukunft”.

Charles Paul Enz (1925 in Zürich geboren) promovierte Anfang 1956 während seiner Assistenz in Festkörperphysik bei Busch mit einem Beitrag zur Quantenelektrodynamik bei Pauli an der ETH in Zürich. Anschließend wurde er dort Paulis letzter Assistent. 1959 verließ er die ETH und war zwei Jahre Mitglied des Institute for Advanced Study in Price-ton, worauf er 1961 das Ordinariat für theoretische Physik an der Universität in Neuchâtel erhielt. Nach einem Aufenthalt an der Cornell University wurde er 1964 an die Universität Genf berufen, wo er seitdem wirkt. 1971 verbrachte er ein Jahr als Gastwissenschaftler am IBM-Forschungslabor in Rüschlikon, Zürich. 1977–1983 war er Vorsteher der Sektion Physik und 1983–1986 Direktor des Departments für theoretische Physik der Universität Genf.

Vortrag, gehalten an der Universität Wien am 15. November 1983

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Literatur

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Charles P. Enz Karl v. Meyenn

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© 1988 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig

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Enz, C.P. (1988). Paulis Schaffen der letzten Lebensjahre. In: Enz, C.P., v. Meyenn, K. (eds) Wolfgang Pauli. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90270-2_14

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