Zusammenfassung
Bei der Einführung der heutigen Fernsehsysteme war die Parameterwahl wie Zeilenzahl, Bildfrequenz und Abtastraster (Interlace oder progressiv) von großer Bedeutung. Eine hohe Zeilenzahl bei gleichzeitig hoher Bildfrequenz und eine progressive Bildwiedergabe erfordern eine Übertragungsbandbreite, die wirtschaftlich nicht realisierbar war. Eine flüssige Bewegungswiedergabe ist bereits mit einer geringen Bildfrequenz erzielbar (18 ... 24 Bilder/s), jedoch muß wegen der auftretenden Flimmerstörungen (Großflächenflimmern) eine wesentlich höhere Wiedergabefrequenz gewählt werden. Durch die Interlace-Wiedergabe konnte die Teilbildfrequenz mit 50 Hz gegenüber der Bildfrequenz bei gleicher Bandbreite verdoppelt werden, was das Großflächenflimmern um etwa 30 dB reduziert (Kapitel 1.3.2). Trotzdem ist in hellen Flächen ein Restflimmern zu sehen, da die Teilbildfrequenz noch unterhalb der Flimmerverschmelzungsfrequenz liegt (Bild 6.1a).
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© 1998 B. G. Teubner Stuttgart
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Hentschel, C. (1998). Flimmerreduktion. In: Video-Signalverarbeitung. Informationstechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90248-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90248-1_6
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