Zusammenfassung
Von ihrem Anbeginn hat (die) Zeit die Menschheit bewegt.” Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag”, und einige Verse weiter: ”..., die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre”, steht in der Genesis1 geschrieben. Dadurch wurde die Zeit, die die gesamte Evolution begleitet(e), für die Menschen meßbar, sie wurde in Teile zerlegt: [Das Wort Zeit leitet sich etymologisch von der indogermanischen Wurzel dä(i) = teilen ab, auch das Wort Tag bedeutete ursprünglich: Teil eines Ganzen].
Es ist nicht wenig Zeit, was wir haben,
sondern es ist viel, was wir nict nützen.
(Seneca)
Professor Dr. Hans-Rüdiger Wilkening, geb. 1943 in Fleestedt/Kreis Harburg, im Anschluß an eine kaufmännische Lehre Studium der Betriebswirtschaftslehre in Göttingen, Diplom-Kaufmann 1971; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für betriebswirtschaftliche Produktionsforschung von 1972–1976, Promotion 1974; von 1976–1979 Mitarbeiter im Stab des Vorstandsvorsitzenden der Continental AG, danach bis 1982 Leiter des Vorstandssekretariats der Gothaer Allgemeinen Versicherung AG; von 1983–1991 bei der Alcan Deutschland GmbH als Assistent der Vorsitzenden der Geschäftsführung, 1986 Prokurist und Leiter der Zentralbereiche Werbung und Öffentlichkeit sowie Unternehmensplanung, von 1992–1994 selbständiger Unternehmensberater, seit 1994 Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Schmalkalden/Thüringen.
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Wilkening, HR. (1995). Zeit als Managementfaktor — Überlegungen zu einer wirtschaftlichen Nutzung der Zeit. In: Sierke, B.R.A., Albe, F. (eds) Branchenübergreifende Erfolgsfaktoren. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90235-1_11
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