Zusammenfassung
Die beträchtliche, als Mittelalter klassifizierte Zeitspanne, die von der ausgehenden Antike bis zur beginnenden Neuzeit reicht, zerfällt nach gängiger und wohlbegründeter Ansicht in drei Abschnitte: Erstens in das sogenannte Frühmittelalter, das mit Augustin (354–430) beginnt und bis zum ausgehenden 12. Jahrhundert reicht, zweitens in das sogenannte Hochmittelalter, das mit Beginn des 13. Jahrhunderts einsetzt und etwa ein Jahrhundert andauert, und drittens in das sogenannte Spätmittelalter oder ausgehende Mittelalter, das in das 14. und 15. Jahrhundert fällt.174 Letzteres war auch die Hochzeit der Impetustheorie, deren bedeutendste Vertreter Johannes Buridan, Albert von Sachsen, Nikolaus von Oresme und Marsilius von Inghen sind.
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© 1997 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Kälble, K. (1997). Die Bewegungslehre der mittelalterlichen Impetustheorie und das ihr zugrundeliegende Kausalverständnis. In: Die Entwicklung der Kausalität im Kulturvergleich. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90229-0_10
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13150-4
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