Zusammenfassung
Mit der breiten, auch unterrichtlichen Verfügbarkeit von mathematischer Software, allen voran Computeralgebrasystemen, ist ein Problem aufgetaucht, das es zwar im Prinzip immer schon gab, das bis dahin aber kaum als grundlegendes didaktisches Problem gesehen und sicher nicht in der heutigen Intensität diskutiert wurde: das Problem der sogenannten „B1ack Boxes“ — womit ich im Folgenden das Problem des Umganges mit Modulen meine, in denen operatives Wissen so materialisiert ist, dass es als Ganzes aufrufbar und einsetzbar wird, ohne dass ihre innere Funktionsweise verstanden werden oder auch nur bekannt sein muss.
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Literatur
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Peschek, W. (1999). Mathematische Bildung meint auch Verzicht auf Wissen. In: Kadunz, G., Ossimitz, G., Peschek, W., Schneider, E., Winkelmann, B. (eds) Mathematische Bildung und neue Technologien. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90149-1_25
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