Zusammenfassung
Zusammen mit der Steuerbarkeit führte Kalman 1960 auch den Begriff Beobachtbarkeit ein, der mit dem im Abschnitt 3 ausführlich behandelten Steuerbarkeitsbegriff eng verknüpft ist. Soll ein Zustandsvektor x0in endlicher Zeit in einen gewünschten Endzustand überführt werden, so wird der entsprechende Steuervektor u(t) sicherlich vom jeweiligen Anfangszustand x0 abhängen. Das bedeutet, im konkreten Fall muß x0 bekannt sein, um u(t) generieren zu können. Nur in seltenen Fällen werden mit vertretbaren Aufwand allerdings alle Zustände einer Messung zugänglich sein. Vielmehr ist man meist darauf angewiesen, den Anfangszustand x0 in endlicher Zeit aus den Meßsignalen y(t) zu rekonstruieren.
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© 1995 B. G. Teubner Stuttgart
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Svaricek, F. (1995). Beobachtbarkeit linearer Regelungssysteme. In: Zuverlässige numerische Analyse linearer Regelungssysteme. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90142-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90142-2_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
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