Zusammenfassung
Auf die mathematischen und statistischen Einzelheiten dieses hochkomplizierten Rechenverfahrens kann im Rahmen der Untersuchung nicht näher eingegangen werden.1 Nur soviel sei hier vermerkt: Die 33 Adjektivpaare des SD kann man sich als Achsen oder Dimensionen in einem psychologischen Merkmalsraum vorstellen, einem Merkmalsraum von unbestimmter Größe, der euklidischen Charakter hat. In diesem Raum ist es möglich, mathematisch genau den Punkt zu bestimmen, der die konnotative Bedeutung der Literarischen Kommunikate bezeichnet, und zwar sowohl die Bedeutung, die die einzelnen Kommunikate für jede Versuchsperson haben, als auch — durch Mittelwertberechnungen — die Bedeutung, die die Kommunikate für Gruppen von Versuchspersonen haben. Da nun 33 Dimensionen in einem euklidischen Raum nur sehr unanschaulich darzustellen sind, versucht der Forscher, die erhobenen Daten mit Hilfe der Faktorenanalyse auf möglichst wenige Dimensionen in diesem Bedeutungsraum zu reduzieren.
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© 1980 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Hintzenberg, D., Schmidt, S.J., Zobel, R. (1980). Zur Überprüfung der Statistischen Hypothese. In: Zum Literaturbegriff in der Bundesrepublik Deutschland. Konzeption Empirische Literaturwissenschaft, vol 3/4. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90121-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90121-7_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-07323-7
Online ISBN: 978-3-322-90121-7
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