Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden u.a. Automaten behandelt, deren Speicherkapazität — entspricht dem Gedächtnis bei speziellen stochastischen Automaten, nämlich den Kanälen der Informationstheorie (vgl. Henze/Homuth (1974)) — zeitlich („taktweise“) beschränkt ist, d.h. Automaten, deren Ausgabebuchstabe zur Zeit t + k (k ⩾ 1) nicht mehr vom Eingabebuchstaben zur Zeit t abhängt. Man nennt Automaten mit einer solchen Eigenschaft „stabil“ — sie müssen also Überführungs- und Ergebnisfunktionen mit bestimmten Eigenschaften besitzen. Außer stabilen werden auch definite Automaten betrachtet, bei denen „nur“ an die Überführungsfunktion gewisse Bedingungen gestellt werden. Zum Schluß des Kapitels werden die Begriffsbildungen dann noch auf Wortfunktionen und damit auf Ereignisse übertragen. Die Darstellung hier schließt sich im wesentlichen recht eng an die von Starke (1969) an; zugleich lassen sich die hier behandelten Dinge zusammen mit den schon früher eingeführten Zusammenhangsbegriffen als erste Schritte in Richtung einer Zustandsklassifikation bei (determinierten) Automaten deuten. Über den Zusammenhang dieser Dinge mit der Theorie der formalen Sprachen vergleiche man auch Steinby (1969).
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© 1977 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Homuth, H.H. (1977). Über Automaten mit speziellen Überführungs- und Ergebnisfunktionen. In: Einführung in die Automatentheorie. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90114-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90114-9_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-03031-5
Online ISBN: 978-3-322-90114-9
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