Zusammenfassung
In FORTH wird der Quelltext eines über die Tastatur eingegebenen Programms nicht abgespeichert. Daher lassen sich Eingaben über die Tastatur später nicht mehr auflisten. Desweiteren besteht keine Möglichkeit, den Quelltext von Programmen, die über die Tastatur eingegeben wurden, zu editieren. Es ist daher, wie in anderen Hochsprachen auch, üblich, den Quelltext eines Programms zunächst mit Hilfe eines Editors einzugeben, gegebenenfalls auf Diskette zu speichern, und dann dem Textinterpreter zur Ausführung zuzuführen. Bei dem FORTH-Editor handelt es sich um eine Reihe von Worten, die in einem Vokabular mit dem Namen EDITOR enthalten sind, und mit deren Hilfe der Quelltext ausgegeben und editiert werden kann. Der gesamte zur Verfügung stehende Disketten- oder Festplattenspeicher wird vom Editor in sog. Screens unterteilt. Ein Screen hat eine Größe von 1024 Bytes und stellt die kleinste Einheit dar, in der der Anwender den Quelltext eines Programms editieren kann.
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© 1988 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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McCabe, C.K. (1988). Verarbeitung von Quellcode. In: Programmieren mit FORTH. Programmieren von Mikrocomputern, vol 37. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90106-4_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90106-4_12
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04346-9
Online ISBN: 978-3-322-90106-4
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