Zusammenfassung
Die Entdeckung immer neuer Felder von Policy-Forschung sollte nich nur als ein wissenschaftsinterner Prozeß gesehen werden, bei dem schlechter lateinischer durch schlechten anglo-amerikanischen Jargon ersetzt wird und einige in den Höhen der Theorie zerstrittene Wissenschaftlergruppen ihren kleinsten gemeinsamen Nenner in den Nebentälern von Politikfeldern wiederfinden. Wichtiger erscheint mir, daß die derzeit kaum überschaubare Ausfächerung von Policy-Studien eine Reaktion der Wissenschaft auf die strukturellen Veränderungen ihres Untersuchungsgegenstandes ist.
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Literatur
K. von Beyme (1984), Policy Analysis und traditionelle Politikwissenschaft
P. Diehl-Thiele (1977), Im Zentrum der Politik sind die Politologen fremd, Süddeutsche Zeitung vom 6. 10.
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© 1985 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Hucke, J. (1985). Policy-Forschung sollte besser organisiert werden. In: Hartwich, HH. (eds) Policy-Forschung in der Bundesrepublik Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90082-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90082-1_9
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Print ISBN: 978-3-531-11755-3
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