Zusammenfassung
In der Diskussion zum Thema „Gewohnheitsrecht und römisches Recht“ hat seit je die Erwähnung der consuetudo in den rhetorischen Schriften eine erhebliche Rolle gespielt. Einerseits sagt man, daß die Lehren der Rhetorik für die Juristen nichts besagen89. Nach der anderen Meinung, so neuerdings nach Nörr90, sollen die philosophisch-rhetorischen Texte beweisen, „daß für den kultivierten Römer die Gewohnheit eine Rechtsquelle sein konnte“, und juristische Texte sollen es nach Nörr bestätigen, daß die Juristen die Lehre der Rhetoren übernommen haben.
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Flume, W. (1975). Die consuetudo in der nicht-juristischen Literatur. In: Gewohnheitsrecht und römisches Recht. Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften, vol 201. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90070-8_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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