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Information als Objekt der Produktion

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Durchlaufzeiten in Informationsprozessen

Part of the book series: Neue Betriebswirtschaftliche Forschung (nbf) ((NBF))

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Zusammenfassung

Innerhalb eines Produktionsprozesses werden Rohstoffe mit Hilfe von menschlicher Arbeitsleistung und mit Arbeits- und Betriebsmitteln sowie deren Leitung und Planung zu einem Produkt (Output) transformiert (vgl. KISTNER/STEVEN (1993), S. 1). Bei dem Ergebnis der Produktion kann es sich wiederum um ein materielles oder immaterielles Gut handeln. Im ersten Fall spricht man von einem Sachgut, im letzteren von einer Dienstleistung (vgl. GUTENBERG (1983), S. 1), wobei gelegentlich noch zwischen Dienstleistung und Information unterschieden wird (vgl. bspw. CORSTEN (1985), S. 171f.; BUSSE VON COLBE/LASSMANN (1991), S. 83).

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Literatur

  1. Zwei repräsentative Ansätze sollen in diesem Zusammenhang die Entwicklung von Informationsproduktionsfunktionen, deren Anwendungen und ihre strukturellen Gemeinsamkeiten mit den Produktionsfunktionen einer Sachgüterproduktion dokumentieren. In dem Produktionsmodell von WILD (1970a) wird die Information aufgrund der Probleme einer quantitativen Messung als ein qualitativ dimensioniertes Einzelgut betrachtet. Mit Hilfe von Input- und Output-Matrizen werden dabei die Zusammenhänge zwischen der Informationsquelle und der Input-information sowie der Outputinformation und dem Informationsverwender (Empfänger) einer jeden Stelle im Informationssystem dargestellt. In diesen Matrizen sind spaltenweise die Input- und Outputinformationen, zeilenweise die Informationsquellen und -Verwender erfaßt. Nach einer Input- und Outputanalyse werden durch eine informationelle Prozeßanalyse die Verbindungen zwischen Input-und Outputinformationen für jede Stelle im System ermittelt. Das Ergebnis ist eine Prozeßmatrix, in der in den Spalten die Elementarprozesse stehen, an denen die Stelle beteiligt ist, und in den Zeilen die Inputinformationen mit den restlichen Einsatzfaktoren aufgelistet sind. Das Ergebnis eines Elementarprozesses stellt die gewünschte Outputinformation dar. Der Zusammenhang der Matrizen ist in der folgenden Abbildung dargestellt (vgl. WILD (1970a), S. 65; CORSTEN (1990), S. 158).

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  2. Sind an der Produktion mehrere Stellen beteiligt, werden die Elementarprozesse zu einem Prozeßvektor zusammengefaßt. Der Prozeßvektor beschreibt dann eine linear homogene Produktionsfunktion auf dem Einheitsniveau (vgl. WILD (1970a), S. 60). Eine ähnliche Interpretation der Information als qualitativ dimensioniertes Einzelgut wählt FANDEL (1991) in seiner Informationsproduktionsfunktion. Den Ausgangspunkt der Herleitung einer solchen Funktion bilden Produktionsplanungs- und -Steuerungssysteme (PPS-Systeme) und die in den Teilmodulen zu bewältigenden Informationsverarbeitungen. Durch den gewählten Datentyp und den dazugehörigen Wertebereich sind Informationsgegenstand und -inhalt weitgehend vorgegeben. Da ein solches PPS-System verblüffende Ähnlichkeiten mit Strukturen der mehrstufigen Mehrproduktfertigung aufweist, können auf der Grundlage der Aktivitätsanalyse die Informationsproduktionsprozesse durch sogenannte “Informational Production Functions” abgebildet werden. Diese mehrstufige Produktion ist in der folgenden Abbildung wiedergegeben (vgl. FANDEL (1991), S. 168). Dabei werden die Output-Daten eines Moduls als Input-Daten des nachfolgenden Moduls verwendet. Die Daten- oder auch Informationsverarbeitung des PPS-Systems wird dabei stufenweise aktivitätsanalytisch studiert und formalisiert und so die Information über den Weg der Produktionsplanung als vierter Faktor der Produktion berücksichtigt. Die Teilaufgaben n dieses PPS-Systems werden dann als Aktivität (auch Input-Output-Kombination) durch einen K n -dimensionalen Informationsvektor υ n der Form υ n = (υn 1... , υn Kn ) T IR K n dargestellt. Bei den einzelnen Elementen des Vektors handelt es sich um die Dateninputs, die Datenoutputs sowie um Daten zur Steuerung der Informationsverarbeitung. Dateninputs und -outputs sind Informationen über die an der Produktion beteiligten Güter, die für die Produktionsplanung oder zur Lösung ihrer Teilaufgaben im Sinne zweckorientierten Wissens entscheidungsrelevant sind (vgl. FANDEL (1991), S. 174). Der Ablauf der Informationsproduktion ist in der folgenden Abbildung dargestellt. Die Information wird dabei erstens direkt zwischen den einzelnen Teilaufgaben transportiert und zweitens über die Datenverarbeitung zwischen den Modulen ausgetauscht. Ist das Ergebnis für den Disponenten nicht zufriedenstellend, wird der Prozeß der Informationsproduktion erneut durchgeführt. Der Zähler s gibt dann Auskunft über die Anzahl der Durchläufe. Diese Ansätze zeigen, daß eine Herleitung von Informationsproduktionsfunktionen mit Hilfe des produktionstheoretischen Instrumentariums in der Regel möglich ist. Grundsätzlich ist dieses analytische Instrumentarium jedoch nur bedingt geeignet, den Verbrauch menschlicher Arbeitsleistung adäquat abzubilden. Grund hierfür ist, daß die Produktionstheone auf mathematisch-funktionale Ansätze der Naturwissenschaften zurückgreift, um innerhalb von Modellbetrachtungen aus der Realität herausgelöst Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge analysieren zu können (vgl. BELLMANN (1989), S. 136).

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  3. Die Veröffentlichungen von HAUKE (1984) und ESCHENRÖDER (1985) befassen sich ebenfalls mit den Eigenschaften der Immaterialität und Unbestimmtheit und ihren Auswirkungen auf die Informationsproduktion. Eine Liste von Eigenschaften der Informationsgüter, die in der Literatur häufig zitiert wird, ist die Aufzählung von PICOT und FRANCK (1988a). Eine ausführliche Diskussion der besonderen Eigenschaften, die sich auf Dienstleistungen im allgemeinen bezieht, wird durch CORSTEN (1985) geführt.

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  4. Dennoch kann das Informationsgut nicht generell als ein freies Gut klassifiziert werden. Hinzu kommt, daß ein verwendungsunabhängiger Verbrauch nicht mit einem Werterhalt bzw. Wertverlust gleichzusetzen ist. So verursachen Beschaffung, Produktion, Weiterleitung und Nutzung eines Informationsgutes Kosten. Unter diese Kosten fallen etwa die Kosten für die Vervielfältigung und die Verwendung von knappen materiellen (Informationsträger) und immateriellen (Geld) Ressourcen, wodurch eine natürliche Knappheit des immateriellen Informationsgutes auftritt und dieses dadurch zu einem ökonomischen Gut wird. Zu einer künstlichen Knappheit des Informationsgutes kommt es, wenn neben den Kosten noch die Erlöse des Informationsgutes betrachtet werden und diese von der Anzahl der potentiellen Nutzer bzw. vom Bekanntheitsgrad abhängig sind (vgl. BODE (1993a), S. 41f.). Die Eigenschaft der Nicht-Rivalität im Konsum von öffentlichen Gütern muß in diesem Fall nicht erfüllt sein. Zu diesem Zweck kann die Verfügbarkeit des Informationsgutes für Dritte mehr oder weniger stark eingeschränkt werden. Im Extremfall besitzen ausschließlich der Informationsproduzent und/oder Informationsnachfrager die Verfügungsrechte. Diese Übertragung geschieht dann durch Verträge — zum Beispiel zum Schutz des Urheber- oder Patentrechts -, die in der Regel vom Informationsnachfrager initiiert sind. Durch dieses Vorgehen soll sichergestellt werden, daß die nachgefragten Informationen durch Dritte nicht mißbraucht werden und sich die Bestandteile und das Ergebnis der Entscheidungssituation selbst nicht verschlechtern. Diese Regelungen gelten speziell dann, wenn es sich bei Informationsproduzent und -nachfrager um unterschiedliche Unternehmen handelt. Aber auch im Unternehmen selbst können aus strategischen Überlegungen und Überlegungen zur Unternehmenssicherheit die Verfügungsrechte des Informationsgutes eingeschränkt werden. Durch dieses Vorgehen wird eine künstliche Knappheit geschaffen, die das Informationsgut zu einem ökonomischen Gut werden läßt. Insofern handelt es sich bei dem Informationsgut um ein Mischgut, welches zwischen öffentlichen und privaten Gütern eingeordnet werden kann (vgl. HOPF (1983), S. 80ff., insbesondere S. 85f.).

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  5. Zu beachten bleibt, daß das Produkt (Produkt B, 1000 Stück, 3. Quartal) in diesem Fall gemäß Definition 2.3 kein Informations-, sondern lediglich ein Datenangebot darstellt. Der Bedarf des Entscheidungsträgers wird nicht gedeckt.

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  6. GARVIN (1984) identifiziert fünf verschiedene Hauptrichtungen, die zu einer möglichen Definition des Qualitätsbegriffes herangezogen werden können. Bei diesen fünf Ansätzen handelt es sich um den philosophischorientierten, den produktorientierten, den nutzerorientierten, den produzentorientierten sowie den wertorientierten Ansatz.

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  7. Eine Auflistung verschiedener Qualitätseigenschaften und deren Bedeutung für die Information bzw. den Informationswert findet sich beispielsweise schon bei PFESTORF (1967). Weitere Quellen sind die Arbeiten von HÖFLINGER (1975), KOREIMANN (1976), HAUKE (1984) und BERTHEL (1992). Eine allgemeine Qualitätsdefinition liefert GARVIN (1984). Er nennt acht Grundelemente zur Beschreibung der Produktqualität: Leistungsfähigkeit, zusätzliche Funktionsmerkmale, Zuverlässigkeit, Konformität mit Standards, Lebensdauer, Serviceleistung, Ästhetik sowie die wahrgenommene Qualität. Mit Hilfe dieser acht Dimensionen beschreibt GARVIN (1984), in Abhängigkeit von der Ausprägung dieser Dimensionen, die fünf verschiedenen Hauptrichtungen (vgl. Fußnote 32).

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  8. Die Art und der Ablauf der Informationsverarbeitung werden in der betriebswirtschaftlichen Forschung aus mehreren Richtungen betrachtet. Dies geschieht entweder aus Sicht zunehmender Automatisierung der Informationsprozesse durch Informations- und Kommunikationstechnologien im Zusammenhang mit organisationstheoretischen Problemstellungen oder aus Sicht von individuellem bzw. gruppenbezogenem Informationsverhalten in EntScheidungsprozessen, wobei auch hier der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien zur Entscheidungsunterstützung zum Teil berücksichtigt wird. Speziell das Informationsverhalten wird von unterschiedlichen Disziplinen, wie der Psychologie, dem Marketing, dem Rechnungswesen, der Erforschung von Management-Informationsund Entscheidungs-Unterstützungs-Systemen sowie der Entscheidungs- und Organisationsforschung untersucht (vgl. hierzu GEMÜNDEN (1993b), S. 842ff.).

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  9. PICOT und REICHWALD (1987) untersuchen die Auswirkungen neuer Kommunikationstechnologien auf die Büroarbeit. Die Autoren zeigen unter anderem, daß jede Aufgabe im Büro ihre jeweiligen kommunikativen Besonderheiten aufweist. Dabei können die verschiedenen Merkmale der Aufgabenerfüllung als besondere Merkmale eines Informationsprozesses interpretiert werden. Da spätestens seit GROCHLA (1971) das Büro als Zentrum der Informationsverarbeitung angesehen wird, wird der Begriff der Büroarbeit als Synonym für die Informationsverarbeitung angewendet (vgl. bspw. REICHWALD (1982a), S. 227; MEYER (1986), S. 55ff.; ZANGL (1987), S. 19; STRIENING (1988), S. 37; BELLMANN (1989), S. 98f.; GÖTZER (1990), S. 9; SYRING (1993), S. 7), da es im Büro zu einer Konzentration von Informationen kommt. Sie sind das wesentliche Element zur Beschreibung des Büros und stellen das eigentliche Objekt der Büroarbeit dar. So versteht BÖHRS (1972) unter Büroarbeit “den Einsatz der vornehmlich geistigen Kräfte und Fähigkeiten des Menschen zur Vorbereitung des Einsatzes der technischen Arbeitsmittel und der Rohstoffe zur Befriedigung der materiellen und ideellen Bedürfnisse des Menschen und der Gesellschaft, d.h. für die Produktion und Dienstleistung”. Informationen und Informationsprozesse treten jedoch nicht nur im Büro auf, sondern überall in einem Unternehmen. Mit anderen Worten während die Büroarbeit automatisch die Informationsverarbeitung impliziert, gilt dieses für den Umkehrschluß nicht. Diese Sichtweise ist jedoch stark abhängig von der Definition eines Büros bzw. der Büroarbeit. SZYPERSKI, GROCHLA, HÖRING und SCHMITZ (1982) sehen beispielsweise die Büroarbeit als einen Prozeß, der nicht nur an einen Schreibtisch gebunden ist, sondern auch in einem Konferenzraum, in der Produktionshalle, in einem Verkehrsmittel etc. stattfinden kann. Diese Abgrenzung soll verhindern, daß nicht nur eng umrissene Aufgaben betrachtet werden, die typische Büroarbeitsplätze wie ein Sekretariat, ein Schreibbüro oder andere Arbeitsplätze der Verwaltung mit vorwiegender Routinetätigkeit beinhalten (vgl. SZYPERS-KI/GROCHLA/HÖRING/SCHMITZ (1982), S. 6). Bei der Büroarbeit handelt es sich demnach um eine Gruppe von betrieblichen Handlungen mit geistiger Zielsetzung, die sich gewöhnlich in dem als Büro gekennzeichneten Raum abspielen, jedoch in keiner Weise an ihn gebunden sind (vgl. KOSIOL (1961), S. 14). Dementsprechend handelt es sich dann bei den Merkmalen zur Aufgabenerfüllung um besondere Merkmale des Informationsprozesses.

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  10. Eine ähnliche Einteilung von Grundtypen der Büroarbeit findet sich bei SZYPERSKI, GROCHLA, HÖRING und SCHMITZ (1982). Sie unterscheiden anhand der Kriterien Inhalt, Problemlösungscharakter, Strukturierbarkeit und Programmierbarkeit der Aufgabenerfüllung, benötigtes Fachwissen sowie Anlaß der Arbeit in vier Grundtypen: Führungs-, Fach-, Sachbearbeitungs- und Unterstützungstätigkeiten. Ebenfalls vier Grundtypen (Einzelfall, Projektfall, Regelfall und Routinefall) finden sich bei NIPPA (1996a), die sich nach dem Grad der Komplexität, Plan- und Strukturierbarkeit, der Gleichheit und dem Wiederholgungsgrad sowie der Determiniertheit fester Prozeßfolgen differenzieren.

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  11. In der Entscheidungstheorie wird in diesem Zusammenhang zwischen wohl-definierten bzw. wohlstrukturierten und schlecht-definierten bzw. schlecht-strukturierten Problemen unterschieden (vgl. bspw. HÖFLINGER (1975), S. 66ff.; KIRSCH/BAMBERG/BERG/WEBER (1993), S. 75f.; WITTE (1993), Sp. 555f.). Unter der Annahme, daß EntScheidungsprozesse Informationsprozesse darstellen, werden in der Literatur analog zu den oben genannten Merkmalen für die Produktion die betrieblichen Entscheidungsprozesse typologisiert. Unter anderem kann es sich bei den Klassifizierungskriterien um den Strukturierungsgrad, den Wiederholungsgrad, den Komplexitätsgrad, die Programmierbarkeit, die Geltungsdauer oder das Problemlösungsverhalten handeln. Einen Überblick liefert beispielsweise HÖFLINGER (1975).

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  12. Eine weitere mögliche Klassifikation ablauforganisatorischer Probleme nach organisatorischen Elementen, die sich an der Untergliederung nach Subjekten, Arbeitsmitteln und Objekten orientiert, liefert SCHWEITZER (1975).

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  13. In Anbetracht der Tatsache, daß die Informationsaktivitäten auf eine konkrete Entscheidungssituation ausgerichtet sind, kann dann auch vom Entscheidungsverhalten gesprochen werden, soweit es sich um Informationsgewinnung und -bewertung bzw. -Verarbeitung handelt. So spiegelt sich im Informationsverhalten das Entscheidungsverhalten wider und umgekehrt, wobei eine Trennung zwischen Informations- und Entscheidungsverhalten von der irrealen Konstanz des Informationsstandes ausgehen müßte (vgl. WACKER (1971), S. 176).

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  14. Organisationstheoretisch können die Aktivitäten oder Operationen auch als Verrichtungen und der Informationsprozeß λ (I A ) dann als eine Kette verschiedenartiger Verrichtungen g = 1,... , G interpretiert werden. Eine Möglichkeit der zeitlichen Strukturierung der Informationsaktivitäten kann dann nach dem Verrichtungsprinzip erfolgen. Generell beschreibt die verrichtungsorientierte Ablauforganisation die Strukturierung des Ablaufes von mehreren Objekten nach der Art der Verrichtung (vgl. hierzu KOSIOL (1976), S. 84). Demnach wird erst an sämtlichen Objekten eine Verrichtung durchgeführt, bevor mit dem nächsten Arbeitsgang begonnen werden kann. Die Anordnung der Objekte kann bei einer Verrichtungsorientierung beliebig sein. Das Gegenstück zur verrichtungsorientierten stellt die objektorientierte Ablauforganisation dar. In diesem Fall werden zuerst alle Arbeitsgänge eines Objektes durchgeführt (Auftrag wird fertiggestellt), bevor mit der Bearbeitung des nächsten Objektes begonnen werden kann. Beide Organisationskriterien stellen den Extremfall dar. In der Regel ist mit einer Kombination von beiden zu rechnen (vgl. KOSIOL (1976), S. 85; PETERSEN (1986), S. 43ff.).

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  15. Zu weiteren empirischen Studien über die Objektorientierung von Informationsprozessen siehe auch GEMÜNDEN (1987).

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  16. Zu den verschiedenen Möglichkeiten der Leistungsabstimmung siehe auch Abschnitt 3.4.2.

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  17. Bei der Wahl der Kommunikationsart ist zwischen der mündlichen und der schriftlichen Kommunikation zu unterscheiden. In Abhängigkeit von der gewählten Kommunikationsart wird dann das geeignete Kommunikationsmittel, unter Berücksichtigung der Kapazität, der Schnelligkeit und Sicherheit des Trägermediums der Information, bestimmt. Bei der Festlegung des Kommunikationsweges kann wiederum in eine einseitige und zweiseitige sowie in eine direkte und indirekte Kommunikation differenziert werden. So handelt es sich bei der mündlichen Kommunikation über Telefon beispielsweise um eine zweiseitige, direkte Kommunikation.

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  18. Sind Arbeitsgang- oder Stellenfolgen gegeben, folgen diesen Problemen die Betrachtungen zur zeitlichen Reihenfolge von gleich- bzw. verschiedenartigen Aufträgen (Arbeitsobjekten), die von einem Arbeitsträger durchzuführen sind. Die Aufgabe besteht in der Ermittlung der Reihenfolge des betrachteten Auftragsbestandes, der Startzeitpunkte der Aufträge in Abhängigkeit von Auftrag und Arbeitsträger sowie der betrachteten Zielsetzung (z.B. die Reduzierung der Summe der Durchlaufzeiten). Das Resultat sind Auftragsfolgen bezüglich der betrachteten Arbeitsträger, wobei die im ersten Schritt ermittelten Arbeitsgang- bzw. Stellenfolgen sowie eventuelle Abhängigkeiten zwischen den Aufträgen beachtet werden müssen. Diese Betrachtungen sind Gegenstand der Modelle und Verfahren einer Theorie der Reihenfolgeplanung.

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  19. Mit der Wahl des Bearbeitungsverfahrens sowie der Anordnung der Bearbeitungsstellen ist noch keine Aussage über die Art der Koordination zwischen den beteiligten Stellen gemacht worden. Beide Probleme — Wahl des Bearbeitungsverfahrens und der Bearbeitungsstellen — sind unabhängig von der Koordinierung zu betrachten. Dabei sind jedoch die Berührungspunkte, die speziell bei der Informationsproduktion durch den Menschen auftreten, zu berücksichtigen. Beispiele für solche Berührungspunkte sind Fragen, welche Stelle welchen Teilauftrag bzw. Arbeitsgang mit welchem Verfahren bearbeiten soll oder wo eventuell Konflikte zwischen den einzelnen Trägern der Informationsverarbeitung auftreten und eine optimale Informationsproduktion behindern. Zu den verschiedenen Möglichkeiten der Koordination siehe Abschnitt 3.4.2.

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  20. In der Datenorganisation wird bei der Parallelbearbeitung der Begriff der Transaktion verwendet. Eine Transaktion stellt einen in sich geschlossenen Benutzerauftrag dar (vgl. SCHLAGETER/STUCKY (1983), S. 195). Unter der Annahme, daß ein solcher Benutzerauftrag isoliert durchgeführt wird, wird vorausgesetzt, daß dieser Auftrag korrekt abläuft. Die Datenbank wird durch eine solche Transaktion von einem konsistenten in einen anderen konsistenten Zustand überführt (vgl. SCHLAGETER/STUCKY (1983), S. 295). In der Datenorganisation liefern die Definition einer atomaren Transaktion und das Konzept der Transaktion elementare Voraussetzungen für die Anwendung von Datenbank-Management-Systemen (vgl. SCHLAGETER/STUCKY (1983), S. 296). Durch die Betrachtung von atomaren Transaktionen sollen Probleme bezüglich (vgl. DATE (1995), S. 392ff.)

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  21. In der Datenorganisation wird bei der Parallelbearbeitung der Begriff der Transaktion verwendet. Eine Transaktion stellt einen in sich geschlossenen Benutzerauftrag dar (vgl. SCHLAGETER/STUCKY (1983), S. 195). Unter der Annahme, daß ein solcher Benutzerauftrag isoliert durchgeführt wird, wird vorausgesetzt, daß dieser Auftrag korrekt abläuft. Die Datenbank wird durch eine solche Transaktion von einem konsistenten in einen anderen konsistenten Zustand überführt (vgl. SCHLAGETER/STUCKY (1983), S. 295). In der Datenorganisation liefern die Definition einer atomaren Transaktion und das Konzept der Transaktion elementare Voraussetzungen für die Anwendung von Datenbank-Management-Systemen (vgl. SCHLAGETER/STUCKY (1983), S. 296). Durch die Betrachtung von atomaren Transaktionen sollen Probleme bezüglich (vgl. DATE (1995), S. 392ff.) des Verlustes von Datenänderungen (lost update problem),

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  22. In der Datenorganisation wird bei der Parallelbearbeitung der Begriff der Transaktion verwendet. Eine Transaktion stellt einen in sich geschlossenen Benutzerauftrag dar (vgl. SCHLAGETER/STUCKY (1983), S. 195). Unter der Annahme, daß ein solcher Benutzerauftrag isoliert durchgeführt wird, wird vorausgesetzt, daß dieser Auftrag korrekt abläuft. Die Datenbank wird durch eine solche Transaktion von einem konsistenten in einen anderen konsistenten Zustand überführt (vgl. SCHLAGETER/STUCKY (1983), S. 295). In der Datenorganisation liefern die Definition einer atomaren Transaktion und das Konzept der Transaktion elementare Voraussetzungen für die Anwendung von Datenbank-Management-Systemen (vgl. SCHLAGETER/STUCKY (1983), S. 296). Durch die Betrachtung von atomaren Transaktionen sollen Probleme bezüglich (vgl. DATE (1995), S. 392ff.) der Nicht-Berücksichtigung von Abhängigkeiten (uncommitted dependency problem) sowie

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  23. In der Datenorganisation wird bei der Parallelbearbeitung der Begriff der Transaktion verwendet. Eine Transaktion stellt einen in sich geschlossenen Benutzerauftrag dar (vgl. SCHLAGETER/STUCKY (1983), S. 195). Unter der Annahme, daß ein solcher Benutzerauftrag isoliert durchgeführt wird, wird vorausgesetzt, daß dieser Auftrag korrekt abläuft. Die Datenbank wird durch eine solche Transaktion von einem konsistenten in einen anderen konsistenten Zustand überführt (vgl. SCHLAGETER/STUCKY (1983), S. 295). In der Datenorganisation liefern die Definition einer atomaren Transaktion und das Konzept der Transaktion elementare Voraussetzungen für die Anwendung von Datenbank-Management-Systemen (vgl. SCHLAGETER/STUCKY (1983), S. 296). Durch die Betrachtung von atomaren Transaktionen sollen Probleme bezüglich (vgl. DATE (1995), S. 392ff.) der Inkonsistenz der Datenbank (inconsistent analysis problem) bei einer gleichzeitigen Bearbeitung von Daten vermieden werden. Eine Möglichkeit zur Steuerung solcher parallelen Bearbeitungen liegt in der Sperrung der verwendeten Datensätze (locking) und der anschließenden Serialisierung der atomaren Transaktionen.

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  24. Bestehen Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Aufträgen, da die Arbeitsgänge verschiedener Informationsprozesse die gleiche Inputinformation benötigen, sind Auftragsreihenfolgen — wenn möglich — bei der Reihenfolgeplanung zu berücksichtigen.

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  25. Ex post-Abweichungen von diesen ceteris paribus Mengen, beispielsweise aufgrund mangelnder qualitativer Eigenschaften des Endproduktes, sind dann auf die mangelnde Qualität der am Prozeß beteiligten Einsatzfaktoren und der damit verbundenen Planung unter Unsicherheit zurückzuführen.

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  26. GEMÜNDEN (1987) kommt zu dem Ergebnis, daß vor allem schlechte und ungeübte Analytiker dem Verrichtungsprinzip folgen und bereits zu Beginn der zu bearbeitenden Informationsaufträge versuchen, alle für relevant erachteten Informationen zu beschaffen. In diesem Zusammenhang fehlt ihnen jedoch das Kriterium, was zu einem konkreten Informationsauftrag eine relevante Inputinformation darstellt. Im Gegensatz dazu beschaffen sich gute und geübte Analytiker eine überschaubare Menge von Informationen zu einem bestimmten Informationsobjekt und verdichten diese zu einem Muster. Durch dieses Muster werden dann weitere Such- und Verarbeitungsaktivitäten gesteuert.

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  27. Diese Situation ist vergleichbar mit der Nachbesserung in der Sachgüterproduktion beim Auftreten von fehlerhaften Teilen bzw. Qualitätsmängeln. In diesem Fall müssen die fehlerhaften Teile eventuell neu beschafft und der Produktionsprozeß erneut aufgenommen werden.

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  28. Für die Ursachen einer Abweichung von einer linearen, verrichtungsorientierten Informationsprodukti-on und -bereitstellung siehe auch WITTE (1993). Der Autor gibt einen Überblick über eine Reihe von verhaltenswissenschaftlichen und organisationstheoretischen Untersuchungen, die folgende Ursachen für ein sequentielles Vorgehen bei der Informationsbeschaffung feststellten (vgl. WITTE (1993), Sp. 554f.): Die Entscheidungssituation ist in der Realität ex ante nicht vollkommen bekannt, was dazu führt, daß die Entscheidungsträger nur ein vereinfachtes Abbild von der Problemstruktur haben.

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  29. Für die Ursachen einer Abweichung von einer linearen, verrichtungsorientierten Informationsprodukti-on und -bereitstellung siehe auch WITTE (1993). Der Autor gibt einen Überblick über eine Reihe von verhaltenswissenschaftlichen und organisationstheoretischen Untersuchungen, die folgende Ursachen für ein sequentielles Vorgehen bei der Informationsbeschaffung feststellten (vgl. WITTE (1993), Sp. 554f.): Die Entscheidungssituation ist in der Realität ex ante nicht vollkommen bekannt, was dazu führt, daß die Entscheidungsträger nur ein vereinfachtes Abbild von der Problemstruktur haben. Die beschränkte Informationsverarbeitungskapazität führt zu einer selektiven und voreingenommenen Informationssuche.

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  30. Für die Ursachen einer Abweichung von einer linearen, verrichtungsorientierten Informationsprodukti-on und -bereitstellung siehe auch WITTE (1993). Der Autor gibt einen Überblick über eine Reihe von verhaltenswissenschaftlichen und organisationstheoretischen Untersuchungen, die folgende Ursachen für ein sequentielles Vorgehen bei der Informationsbeschaffung feststellten (vgl. WITTE (1993), Sp. 554f.): Die Entscheidungssituation ist in der Realität ex ante nicht vollkommen bekannt, was dazu führt, daß die Entscheidungsträger nur ein vereinfachtes Abbild von der Problemstruktur haben. Die zur Wahl stehenden Alternativen und ihre Konsequenzen ergeben sich erst im Laufe der Informationserstellung und sind das Ergebnis eines kognitiven Suchprozesses.

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  31. Für die Ursachen einer Abweichung von einer linearen, verrichtungsorientierten Informationsprodukti-on und -bereitstellung siehe auch WITTE (1993). Der Autor gibt einen Überblick über eine Reihe von verhaltenswissenschaftlichen und organisationstheoretischen Untersuchungen, die folgende Ursachen für ein sequentielles Vorgehen bei der Informationsbeschaffung feststellten (vgl. WITTE (1993), Sp. 554f.): Die Entscheidungssituation ist in der Realität ex ante nicht vollkommen bekannt, was dazu führt, daß die Entscheidungsträger nur ein vereinfachtes Abbild von der Problemstruktur haben. Bezüglich der Entscheidungssituation werden nur wenige Alternativen und nur ein Teil ihrer Konsequenzen berücksichtigt. Die Alternativen werden nur unzureichend miteinander verglichen und bewertet.

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  32. Für die Ursachen einer Abweichung von einer linearen, verrichtungsorientierten Informationsprodukti-on und -bereitstellung siehe auch WITTE (1993). Der Autor gibt einen Überblick über eine Reihe von verhaltenswissenschaftlichen und organisationstheoretischen Untersuchungen, die folgende Ursachen für ein sequentielles Vorgehen bei der Informationsbeschaffung feststellten (vgl. WITTE (1993), Sp. 554f.): Die Entscheidungssituation ist in der Realität ex ante nicht vollkommen bekannt, was dazu führt, daß die Entscheidungsträger nur ein vereinfachtes Abbild von der Problemstruktur haben. Die im Entscheidungsprozeß wirksame Rationalität des Entscheidungsträgers richtet sich in erster Linie nach der Befriedigung eines gegebenen Anspruchniveaus. Eine Maximierung der Zielgröße wird ausgeschlossen.

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  33. Für die Ursachen einer Abweichung von einer linearen, verrichtungsorientierten Informationsprodukti-on und -bereitstellung siehe auch WITTE (1993). Der Autor gibt einen Überblick über eine Reihe von verhaltenswissenschaftlichen und organisationstheoretischen Untersuchungen, die folgende Ursachen für ein sequentielles Vorgehen bei der Informationsbeschaffung feststellten (vgl. WITTE (1993), Sp. 554f.): Die Entscheidungssituation ist in der Realität ex ante nicht vollkommen bekannt, was dazu führt, daß die Entscheidungsträger nur ein vereinfachtes Abbild von der Problemstruktur haben. Wiederholte Mißerfolge führen zu einer Herabsetzung, Erfolge zu einer Erhöhung dieses Anspruchniveaus.

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  34. DINKELBACH (1993) unterscheidet im Zusammenhang mit der Struktur des Entscheidungsprozesses einerseits in eine lineare Struktur, d.h., nach einer Analyse des Entscheidungsproblems, der Beschaffung der noch erforderlichen Information und einer darauf aufbauenden quantitativen Entscheidungsvorbereitung wird die Entscheidung ohne irgendwelche Rückkopplungen gefällt. Andererseits tritt eine zyklische Struktur auf, wenn der Entscheidungsträger Vorentscheidungen über die von ihm zu verantwortende Information im Verlauf des Entscheidungsprozesses mehrmals revidiert oder nach und nach zusätzliche Informationen einholt (vgl. DINKELBACH (1993), Sp. 937f.).

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  35. GAITANIDES (1983) nennt drei Kriterien, nach denen eine Abgrenzung (bzw. Ausgrenzung) von Prozessen möglich ist: Ausgrenzung durch Ausdifferenzierung von Problemen,

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  36. GAITANIDES (1983) nennt drei Kriterien, nach denen eine Abgrenzung (bzw. Ausgrenzung) von Prozessen möglich ist: Ausgrenzung durch Zielbildung und

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  37. GAITANIDES (1983) nennt drei Kriterien, nach denen eine Abgrenzung (bzw. Ausgrenzung) von Prozessen möglich ist: Ausgrenzung durch Entscheidungsfelder.

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  38. “Die Kennzeichnung von Zwischenprodukten zeigt, daß gelegentlich die Trennung zwischen Produkten und Produktionsfaktoren schwer fällt und nur die Stellung der Güter innerhalb des Produktionsablaufs über ihre Klassifizierung entscheidet (FANDEL (1996), S. 32).”

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  39. Es ist grundsätzlich zu berücksichtigen, daß die Generierung von Teilprozessen durch Zerlegung, Ausgliederung und gegebenenfalls Gruppierung einerseits, das Ordnen von Teilprozessen in eine zeitlichinhaltliche Beziehungsstruktur andererseits oftmals nicht sachlogisch begründbar, sondern Ergebnis subjektiver Sichtweisen, Bewertungen und ‘extensionaler’ Assoziationen sind (vgl. GAITANIDES (1983), S. 150).

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  40. REICH (1982) identifiziert die Informationsart, die Verzögerungsursache sowie die Verzögerungsstelle als Haupteinflußgrößen einer verzögerten Informationsübermittlung, während Art, Dauer und Häufigkeit einer Verzögerung im wesentlichen von der Verzögerungsursache abhängen. Die Verzögerungsursache wird wiederum nach den Merkmalen Bekanntheit, Herkunft, Häufigkeit, Wirkungsdauer, Beeinflußbarkeit, Entstehungsbereich sowie Entstehungsphase klassifiziert (vgl. REICH (1982), S. 69).

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  41. Mit seinem Modell zur Informationsproduktion untersucht RADNER (1992, 1993) die Einflußfaktoren für eine effiziente Organisationsstruktur. Das Ziel ist die Beschreibung einer Dezentralisierung von Organisationsentscheidungen. Zu diesem Zweck bedient sich der Autor der Elemente der Informatik (vgl. RADNER (1992), S. 1393ff.). Manager und Mitarbeiter werden in diesem Zusammenhang als individuelle Informationsprozessoren mit beschränkter Verarbeitungskapazität interpretiert. Die von RADNER (1992) untersuchte Situation entspricht in erster Linie einer Projektplanung, in der J Teilaufträge in einem seriell-parallelen Netzwerk in Form eines in-trees zu einem Endprodukt kombiniert werden. Die Bearbeitungszeit T P pro Arbeitsgang entspricht einer Zeiteinheit; Kommunikationszeiten werden vernachlässigt. Die Formel (3.1) gilt nicht, wenn im Rahmen einer dynamischen Betrachtung die TIV mit einer kontinuierlichen Bearbeitung von neuen Aufträgen beschäftigt sind (vgl. RADNER (1992), S. 1398). Dieser Fall und die Auswirkungen auf die Organisationsstruktur und Durchlaufzeit werden ebenfalls ausführlich von RADNER (1993) beschrieben.

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  42. So sind beispielsweise die durchschnittlichen Verkaufspreise von PCs in Europa für einen Pentium Pro von 9265 DM (1995) auf 4277 DM (1996) gefallen (vgl. o.V. (1997), S. 29).

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  43. Dieses geschieht beispielsweise im Rahmen einer Theorie kognitiver Entscheidungs- und Problemlösungsprozesse (vgl. KIRSCH (1994), S. 9).

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  44. Die Bereitschaft des Individuums, Informationen zu akzeptieren und aufzunehmen.

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  45. Weitere Sekundärdeterminanten für den Informationsbedarf können zum Beispiel der Raum, die Zeit, der Informationskontext sowie die intra- und interindivduellen Problemlösungsprozesse sein (vgl. SPIEGEL (1991a), S. 9).

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  46. Die Unterscheidung von einmaligen und sich wiederholenden Informationsaufträgen erfolgt analog zu BUCHHOLZ (1973) problemorientiert. So wird z.B. die Fertig- und Bereitstellung der Information zum Umsatz (bzw. Absatz) eines Produktes als sich wiederholender Informationsauftrag betrachtet. Der Gegenstand, über den informiert werden soll, bleibt unverändert, auch wenn der konkrete Inhalt unter Umständen einmalig ist. Somit ist der Informationsgegenstand eines Informationsauftrages und nicht der Inhalt für die Unterscheidung maßgeblich (vgl. dagegen die Unterscheidung zwischen Massen-und Einzelfertigung in Abschnitt 3.3.1(a)).

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Noeske, M. (1999). Information als Objekt der Produktion. In: Durchlaufzeiten in Informationsprozessen. Neue Betriebswirtschaftliche Forschung (nbf). Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89916-3_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89916-3_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-11412-7

  • Online ISBN: 978-3-322-89916-3

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