Zusammenfassung
Einer der Pioniere der Roboterentwicklung, der Firmengründer der amerikanischen Firma UNIMATION, Joseph Engelberger, meinte einmal: „Ich kann Roboter nicht de-finieren, aber ich erkenne einen, wenn ich ihn sehe.“ Dahinter verbirgt sich die Ahnung, daß der Industrieroboter in seiner ursprünglichen Form nur ein Basismodell für die Robotik der Zukunft ist. Tatsächlich nimmt er ja in bisherigen Maschinenstrukturen die Aufgaben des Menschen wahr. Man wird natürlich versuchen, künftige Produktionsan-lagen von Haus aus mit integrierten Roboterarmen zu versehen. So gesehen ist es beina-he unmöglich, alle Formen, die er annehmen wird, vorauszusagen. Außer Zweifel steht, daß der Roboter im Gleichklang mit den Fortschritten in der Computertechnologie und der Sensorik auch immer mehr intellektuelle Fähigkeiten erwerben wird. Die Informati-ker betrachten den Roboter deshalb sehr gerne als Teilgebiet der KI-Forschung (KI = Künstliche Intelligenz). Diese Zuordnung ist allerdings sehr begrenzend, da in der Ro-botik zahlreiche Wissensgebiete aus Ingenieur- und Naturwissenschaft zusammentref-fen, wie z.B. Mechanik, Werkstoffkunde, Maschinenbau, Hydraulik, Elektrotechnik und Informatik.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Hesse, S., Seitz, G. (1996). Anwendung von Robotertechnik. In: Robotik. Viewegs Fachbücher der Technik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89873-9_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89873-9_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04951-5
Online ISBN: 978-3-322-89873-9
eBook Packages: Springer Book Archive