Zusammenfassung
Im Folgenden werden die Ergebnisse der Fragebogenerhebung dargestellt. Zunächst werden die Verteilung der Absolventen/innen auf die verschiedenen Diplomjahre und ihr sozialer Status beschrieben. Weitere Ergebnisse beziehen sich auf die gewählte Studienrichtung, das Wahlpflichtfach und die Gründe für die Aufnahme eines Studiums der Diplom-Pädagogik. Den Schluss des Kapitels bildet die Frage nach ehrenamtlichen Tätigkeiten und weiteren beruflichen Qualifikationen vor der Aufnahme und nach der Beendigung des Studiums.
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Literatur
Acht Absolventen/innen haben keine Angabe zu ihrem Diplomabschlussjahr gemacht. In der Graphik enthalten sind auch die Absolventen/innen, die von der Forschergruppe um Rauschenbach/Krüger angeschrieben wurden. Die Angaben der Absolventen/innen weichen teilweise von den Angaben des Prüfungsamtes ab. So erklärt es sich, dass je eine Person angegeben hat, ihr Diplom 1980 und 1981 sowie 2001 erlangt zu haben. Alle anderen Zahlen dieses und der folgenden Kapitel beziehen sich nur auf die in Augsburg erhobenen Daten, da eine Zusammenfuhrung der Datensätze aus der Rauschenbach-Gruppe und der hier vorliegenden nicht möglich war.
Bundesweit haben 1988 (alte Länder) 6.500 Studierende ein Studium im Hauptfach Pädagogik aufgenommen, 1993 waren es schon 12.030 (Quelle: Statistisches ISA: Informationssystem Studienwahl & Arbeitsmarkt, Datei im Internet vom 04.07.02 oder: Zentralstelle für Arbeitsmarktvermittlung, September 1997: Qualifizierte Fach- und Führungskräfte: Diplompädagoginnen und Diplompädagogen und Magister der Erziehungswissenschaft, S. 9). In Augsburg haben im WS 1988/89 63 Studierende einen Studiengang mit Hauptfach Pädagogik aufgenommen, im WS 1993/94 waren es schon 115 und im WS 2000/01 waren es 129 (vgl. Tab.1, S. 19 dieser Arbeit).
Zu den älteren werden hier die beiden ältesten Gruppen gezählt (50–62 Jahre) zu den jüngeren die ersten beiden Gruppen (25–34 Jahre)
Hansen und Goos verweisen darauf, dass der Anteil weiblicher Führungskräfte in der Industrie und im Top-Management 6,7% beträgt (Daten für 1995). Auch im Handel sind die Zahlen ähnlich: Hier finden sich 7,5% weiblicher Führungskräfte im Top-Management. Das mittlere Management weise einen Anteil von 11,1% in der Industrie und 15,1% im Handel auf. Auch auf dieser Ebene zeigt sich also eine deutliche Unterrepräsentanz von Frauen (vgl. Hansen/Goos 1999, S. 9).
Darin enthalten sind: 7% allein Erziehende und 47% Paare mit Kindern.
Ehepaare West: 1,8 Kinder, Ehepaare Ost: 1,4. Durchschnittliche Kinderzahl ohne Trauschein West: 1,4, Ost: 1,4 (vgl. Mikrozensus 2000, S. 72).
Die Zahl bezieht sich auf die gültigen Prozente. Zwei Absolventen/innen haben die Frage nicht beantwortet.
In diese Berechnung einbezogen sind auch die Absolventen/innen der Jahrgänge 1996/97, die von der Forschergruppe um die bundesweite Studie angeschrieben wurden.
Dies Fach kann erst seit dem SS 2002 gewählt werden.
Dieses Wahlpflichtfach wurde zum WS 1998/1999 aus der Studienordnung gestrichen.
Fächer, die von weniger als 4% der Absolventen/innen gewählt wurden, sind nicht enthalten.
Der Verfasserin ist klar, dass dies rein explorative zufällige Befragungen sind, die nur heuristische Bedeutung haben.
Es handelt sich hier um eine geschlossene Frage mit der Möglichkeit zu Mehrfachantworten.
Bezogen auf die Anzahl der Fälle, die geantwortet haben.
Bezogen auf die Anzahl der Fälle, die geantwortet haben.
Vgl. hierzu insbesondere die Ausführungen in Kapitel 6 (Tätigkeitsprofil) dieser Arbeit.
Vgl. S.62ff. dieser Arbeit.
Die Frage sah wieder die Möglichkeit der Mehrfachantworten vor. Die Absolventen/innen sollten bei jeder Zeile ankreuzen, ob sie zutrifft oder nicht bzw. ob sie diesbezüglich unentschieden sind.
Folgendermaßen errechnet: Die Summe derjenigen, die die Frage beantwortet haben (269) x 100/ durch die Anzahl der mit unzutreffend angekreuzten Antworten = 638.
Fall 209: Zum Zeitpunkt der Befragung das Studium der Sozialpädagogik (FH) abgeschlossen und ein Lehramtsstudium angefangen, aber noch nicht abgeschlossen. Fall 231 hat ein Lehramtsstudium abgeschlossen und ein Psychologiestudium angefangen, aber wieder abgebrochen.
10 von 12 haben das Studium abgeschlossen, 2 abgebrochen.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Wischmeier, I. (2004). Ergebnisse — Allgemeine Daten zum sozialen Status, Studium und Zusatzqualifikationen. In: Berufseinstieg und Berufsverbleib Augsburger Diplom-Pädagoginnen und -Pädagogen. Augsburger Reihe zur Geschlechterforschung, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89869-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89869-2_5
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