Zusammenfassung
Dieses Kapitel ist in zwei Teile gegliedert: im ersten Teil gehen wir auf ein (eher praktisches) Beispiel für Repräsentation in rekursiven neuronalen Systemen ein: die Repräsentation von zeitlichen Sequenzen. Dies dient der Veranschaulichung des Konzeptes der Verkörperung von Wissen in (rekursiven) neuronalen Strukturen. Im zweiten Abschnitt wenden wir uns einem theoretischen Problem zu: es geht darum, welche Kandidaten als Substrat für Repräsentation in neuronalen Systemen in Frage kommen und welche Funktion und Rolle sie in diesem Kontext spielen. Wir werden uns bei dieser — auf dem Wissen und der Argumentation der vorangegangenen Kapiteln aufbauenden — Diskussion einer Analogie aus der Informatik bedienen, die uns schon einmal recht gute Dienste geleistet hat, nämlich des Konzeptes des finiten Automaten. Unsere bisherigen Überlegungen werden in diesem Abschnitt integriert und einer Synthese zugeführt.
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© 1994 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Peschl, M.F. (1994). Neuronale Systeme und Repräsentation. In: Repräsentation und Konstruktion. Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89866-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89866-1_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-89867-8
Online ISBN: 978-3-322-89866-1
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