Zusammenfassung
Das Selbstzeugnis von Newton über seine Entdeckungen während der Pestjahre 1665/67 enthält wichtige Hinweise auf den geistigen Schaffensprozeß, der Newton schließlich zur allgemeinen Gravitationstheorie führen sollte. Genaueren Aufschluß erhielt man gegen Ende des 19. Jahrhunderts, nachdem der Earl of Portsmouth 1872 große Teile des Nachlasses von Newton der Universitätsbibliothek von Cambridge überlassen hatte und als nach Anfertigung (1888) eines „Kataloges der Portsmouth-Kollektion der von Sir Isaac Newton geschriebenen oder ihm gehörenden Bücher und Papiere“der Nachlaß erschlossen werden konnte. So fanden sich dort Papiere, die der Entdeckungsgeschichte der Gravitation und der Vorgeschichte der „Principia” zugerechnet werden müssen, aber auch Unterlagen und Manuskripte zu einem weiten Spektrum von anderen Gegenständen, zur Mathematik, Mechanik, Äthertheorie, Kosmographie, Geographie, Navigation, aber auch zu Ideen über die Ausbildung der Jugend an Universitäten, zur Theologie, Chronologie, Alchimie und Geschichte, ja sogar Notizen zu solchen speziellen Problemen wie Schießpulverherstellung, Konstruktion eines Sextanten, Kapillaranziehung, Elektrizitätserscheinungen u. a. m.
Newton ist der Glücklichste; das System der Welt kann man nur einmal entdecken. Joseph Louis Lagrange
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© 1990 BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft
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Wußing, H. (1990). Gravitation. In: Isaac Newton. Biographie hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, vol 27. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89821-0_8
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
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