Zusammenfassung
Die Stoßrichtung der Newtonschen „Principia“zielte erklärterma-ßen gegen die um die Mitte des 17. Jahrhunderts vorherrschende Naturphilosophie, gegen die des Descartes. Newton widerlegte die Cartesische Wirbeltheorie und mokierte sich über die Vorstellung, die Bewegungsgesetze der Welt aus mechanischen Modellen ableiten zu wollen, wonach die Atome, mit Häkchen versehen, ineinander haften und so die Anziehung erklärbar werde.
Je mehr der Mensch von der gesetzmäßigen Ordnung der Ereignisse durchdrungen ist, um so fester wird seine Überzeugung, daß neben dieser gesetzmäßigen Ordnung für anders artige Ursachen kein Platz ist. Er erkennt weder einen menschlichen noch einen göttlichen Willen als unabhängige Ursache von Naturereignissen an. Albert Einstein
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1990 BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft
About this chapter
Cite this chapter
Wußing, H. (1990). Naturphilosophie. In: Isaac Newton. Biographie hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, vol 27. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89821-0_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89821-0_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-00752-0
Online ISBN: 978-3-322-89821-0
eBook Packages: Springer Book Archive