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Zusammenfassung

In seiner Vorrede zur Phänomenologie des Geistes verspottet Hegel die Wissenschaftlerinnen1, die nur deshalb über der Sache zu stehen scheinen, weil sie “überhaupt nicht in der Sache” sind.2 Er hat damit gewiß nicht gemeint, daß sich nur eine gewerkschaftliche Öffentlichkeitsarbeiterin kompetent mit der Öffentlichkeitsarbeit der Gewerkschaften auseinandersetzen könne. Immerhin macht sein Diktum Mut, sich nicht zu sehr beeindrucken zu lassen von der entgegengesetzten Auffassung, daß alle diejenigen nur wenig (Kritisches) sehen könnten, die mitten in der Sache steckten.

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Literatur

  1. Geschlechtliche Markierungen werden in diesem ersten Kapitel zugunsten der weiblichen Form, im weiteren Verlauf auf unterschiedliche Weise gesetzt. Gemeint sind sie in jedem Fall geschlechtsneutral in beide Richtungen.

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© 1998 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden

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Arlt, HJ. (1998). Das Problem und das Programm — Eine Einführung. In: Kommunikation, Öffentlichkeit, Öffentlichkeitsarbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89813-5_1

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-13160-3

  • Online ISBN: 978-3-322-89813-5

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