Zusammenfassung
Die vorangegangenen Abschnitte haben deutlich gemacht, dass aus dem Zwang zur arbeitsteiligen Aufgabenerfüllung und der daraus abgeleiteten Notwendigkeit zur Ausrichtung von Einzelentscheidungen auf die übergeordneten Gesamtziele eine Vielzahl von Teilproblemen mit verschiedenartigem Inhalt (Schaffung von Rahmenstrukturen, zielkonforme Ausfüllung bereichsbezogener Entscheidungsspielräume in aufgabenlogischer und verhaltensbezogener Hinsicht, bereichsübergreifende Abstimmung von Entscheidungen) resultiert. Ebenso facettenreich ist das Spektrum der zur Lösung konkreter Probleme grundsätzlich in Betracht zu ziehenden Gestaltungsmaßnahmen. Da allerdings davon ausgegangen werden muss, dass zwischen verschiedenen Instrumenten deutliche Unterschiede dahingehend existieren, ob die jeweils verfolgten Gestaltungsziele überhaupt und — wenn ja — mit welchem Aufwand erreicht werden, erweist es sich als erforderlich, Ansatzpunkte zur Bewertung der Leistungsfähigkeit organisatorischer Regelungen in konkreten Anwendungssituationen zu entwickeln.
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Literatur
Vgl. zu einem kurzen Überblick auch S. 462, FN 7 der vorliegenden Arbeit.
Vgl. in diesem Zusammenhang die Darstellung bei Ahn/Dyckhoff [Effektivität], S. 2 f.
Zur näheren Charakterisierung der Ursachen und Konsequenzen von Zielkonflikten am Beispiel des Profit Center-Konzepts vgl. S. 106 ff. der vorliegenden Arbeit.
Vgl. zur Problematik der Äqufinalität im Rahmen der organisatorischen Gestaltung Gresov/Drazin [Equifinality].
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Lehmann, P. (2002). Bewertung organisatorischer Regelungen. In: Interne Märkte. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89800-5_6
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7563-6
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