Zusammenfassung
Zu Beginn der vorliegenden Arbeit wurde mit der — bewusst überspitzten — Formulierung “Implementierung unternehmungsinterner Marktmechanismen — Zukunftsweisendes Gestaltungsmuster oder überbewertete Leerformel?” die Frage nach der Leistungsfähigkeit interner Märkte aufgeworfen. Anhand einiger ausgewählter Stellungnahmen konnte demonstriert werden, dass sich hierzu in der wissenschaftlichen Diskussion bis heute keine einheitliche Auffassung herausgebildet hat. Ganz im Gegenteil markieren zwei diametral entgegengesetzte Ansichten die Extrempositionen in einer Debatte, welche angesichts der wachsenden Aufmerksamkeit, die unternehmungsinterne marktliche Regelungen gegenwärtig in Theorie und Praxis erfahren, von einem — auch nur vorläufigen — Abschluss noch weit entfernt zu sein scheint.
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Literatur
Vgl. bspw. Halal/Pourdehnad/Geranmayeh [Introduction], S. 4.
Vgl. Neuhaus [Kunden-Lieferanten-Beziehungen], oder KÜNZEL [Management], S. 93 ff.
Vgl. S. 171 ff. der vorliegenden Arbeit.
Zur dieser Unterscheidung zu Grunde liegenden Systematisierung von Marktfunktionen vgl. nochmals S. 174 ff. dieser Arbeit.
Dabei ist zu beachten, dass es sich lediglich um idealtypisch unterscheidbare Phasen handelt, die nicht in jeder Gestaltungssituation vollständig durchlaufen werden müssen. So können je nach Gestaltungssituation einzelne Schritte zusammengefasst werden (z. B. die Phasen 2. und 3. bzw. die Phasen 3. und 4.) oder sogar vollständig entfallen (bspw. die Effizienzbewertung, wenn sich der Kreis der effektiven Maßnahmen in Folge eines hohen Anforderungsgehalts der Gestaltungsziele oder äußerst restriktiver Rahmenbedingungen auf eine Handlungsmöglichkeit verengt).
Vgl. S. 79 ff. der vorliegenden Arbeit.
Vgl. hierzu und zum Folgenden auch FRESE [Märkte], S. 136 ff.
Vgl. auch S. 345, FN 1 der vorliegenden Arbeit.
Dieser Rahmen kann — in Abhängigkeit davon, ob der gesamte Ressourcenbestand vollständig frei auf verschiedene Verwendungszwecke verteilbar ist oder ob für bestimmte Nutzungsformen (z. B. Marktforschungs- oder Informationstechnologieleistungen) Detailbudgets festgelegt werden — mehr oder minder eng abgesteckt sein.
Vgl. hierzu auch Frese [Märkte], S. 240 f.
Siehe S. 77, Tab. 1 dieser Arbeit.
Vgl. S. 169 der vorliegenden Arbeit.
Vgl. S. 81 ff. dieser Arbeit.
Zum Überblick siehe nochmals S. 273 ff. der vorliegenden Arbeit.
Vgl. S. 392 ff. dieser Arbeit.
Beispielhaft seien nochmals die in Halal/Geranmayeh/Pourdehnad [Markets] enthaltenen Beiträge angeführt.
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Lehmann, P. (2002). Abschließende Bemerkungen — Umrisse eines Vorgehensmodells zur Gestaltung unternehmungsinterner Märkte. In: Interne Märkte. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89800-5_15
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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