Zusammenfassung
Im Rückblick auf meine Assistentenjahre am Historischen Seminar der Universität Hamburg von 1971 bis 1977, die auch Jahre der Zusammenarbeit mit Peter Borowsky waren, verknüpfen sich persönliche Erfahrungen in der hochschulreformerischen „Aufbruchstimmung“ der Jahre um 1970 mit den Erfahrungen der aktuellen Hochschulpolitik. Es geht mir dabei nicht um eine wissenschaftliche Bilanzierung dessen, was Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts in der Hochschulreform gelungen oder misslungen ist, noch gar um einen nostalgischen Blick zurück, sondern um die reflektierende Darlegung subjektiver Erfahrungen in den damaligen Konflikten und Kontroversen um die Neugestaltung der Universität. Die Universität Hamburg gehört nicht zu den neu gegründeten Reformuniversitäten, aber, entscheidende Impulse für die Reformen gingen von jungen und jüngeren Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus. Für die Verbesserungen der akademischen Lehre und in der Realisierung der inneren Hochschulreform erscheint mir die vielfach kollegiale Zusammenarbeit von Dozenten-und Assistentenschaft von besonderer Bedeutung.
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© 2003 Westdeutscher Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Wunder, H. (2003). Hochschulreform: persönliche Erfahrungen. In: Hering, R., Nicolaysen, R. (eds) Lebendige Sozialgeschichte. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89787-9_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-322-89788-6
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