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Das digitale TV-Angebot — Marktsituation

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Marktchancen des digitalen Fernsehens

Zusammenfassung

Seit Mitte des Jahres 1996 haben Fernseh-Konsumenten in Deutschland die Möglichkeit neben analogen auch digital übertragene TV-Angebote zu nutzen. Waren anfangs der Pay-TY-Sender DF1 und Premiere Digital alleinige Digitalanbieter, strahlen mittlerweile auch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sowie einige private Free-TV-Anbieter digitales Fernsehen aus. Die Fusion von DF1 und Premiere Digital zum Pay-TV-Sender Premiere World im Herbst 1999 war einer der vielen Versuchen von Leo Kirch, den digitalen Massenmarkt zu erobern und die gerade auch im internationalen Vergleich schleppend verlaufende Entwicklung des Marktes zu beschleunigen.92

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Literatur

  1. Vgl. Zimmer 2000b.

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  2. Vgl. ARD-Projektgruppe Digital 2001, S. 203.

    Google Scholar 

  3. Vgl. hierzu Ziemer 1997, S. 318f.

    Google Scholar 

  4. Geeignete Decoder für den kompletten Empfang von ARD Digital sind die so genannten F.U.N.-Universaldecoder. F.U.N.-Decoder sind technisch in der Lage, alle unverschlüsselten und verschlüsselten Programmangebote darzustellen. F.U.N. steht für “Free Universe Network e.V.” — ein nichtkommerzieller Medienverbund von Programmanbietern wie u.a. der ARD, von Netzwerkbetreibern, Geräteherstellern, Multimedia-Produzenten und weiteren Unternehmen aus der Medienbranche. F.U.N, hat, um das Monopol von Leo Kirch zu durchbrechen, in Deutschland eine Digital-Plattform etabliert, die einen offenen Decoder-Markt unterstützt.

    Google Scholar 

  5. Vgl. zum genauen Wortlaut der Erklärung z.B. Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten 2001b.

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  6. Zusätzlich zu den hier beschriebenen Anbietern vermarktet die Telekom als bisheriger Kabelnetzbetreiber unter der Dachmarke MediaVision eine auf der Technik der d-box beruhende Programmplattform. Vgl. zum Angebot beispielsweise Breunig 2000. Darüber hinaus bietet auch die PrimaCom AG, einer der größten Kabelnetzbetreiber in Deutschland, ein digitales Programmbouquet an, das auch multimediale Anwendungen zulässt. Die PrimaCom Kabelnetze werden nämlich seit geraumer Zeit rückkanalfáhig ausgebaut (überwiegend in den neuen Bundesländern) und bieten damit die Basis fur Highspeed-Internet, Digital-TV und interaktive Tay Per View’-Dienste (vgl. PrimaCom 2001).

    Google Scholar 

  7. Selbstdarstellung der Sender.

    Google Scholar 

  8. FMK wird hier und im folgenden als Abkürzung für ‘Forschungsstelle für Medienwirtschaft und Kommunikationsforschung an der Universität Hohenheim’ verwendet.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Matzen 1998, S. 273.

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  10. Premiere analog strahlte schon seit 1991 Programmangebote aus.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Premiere 1998.

    Google Scholar 

  12. DF1 1998a, S. 1.

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  13. Vgl. DFl 1998b, S. 1; Lange 1998, S. 101.

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  14. Vgl. Neumann 1998, S. 223.

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  15. DFl 1999, S. 1.

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  16. Döbler; Stark 1999, S. 9.

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  17. Vgl. Premiere 1999 und telefonische Auskunft von DFl am 16.08.99.

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  18. Vgl. Hofmeir 1998, S. 32f.

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  19. Schließlich bot DF1 noch den Info-Kanal, in dem das aktuelle Programm vorgestellt und Filmausschnitte gezeigt wurden. Dieser Kanal wurde unverschlüsselt ausgestrahlt und konnte somit unabhängig von einem Abonnement empfangen werden.

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  20. Vgl. Niggemeier 1999, S. 23 beziehungsweise Spiegel Online 1999.

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  21. Die Angaben entstammen den Pressemitteilungen von Premiere World, in jüngster Zeit allerdings der Tagespresse.

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  22. Vgl. Pressemitteilung von Premiere World 2001a.

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  23. Vgl. Jakobs 2002. Das analoge Angebot will Premiere auslaufen lassen.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Jakobs/Ott 2002.

    Google Scholar 

  25. Zusätzlich erfolgte die Vermarktung der Sportangebote in so genannten All-in-One-Paketen: So beinhaltet z.B. das “All-in-One-SportPaket” ein sechsmonatiges Abonnement der Sports World mit KICK sowie einen eigenen Decoder. Das “All-in-One-SuperPaket” umfasst für den gleichen Zeitraum alle vier Programmwelten sowie den Digitalreceiver. Die Pakete wurden jeweils zum Komplettpreis von DM 444 bzw. DM 555 angeboten. Vgl. Premiere World 2001b und c.

    Google Scholar 

  26. So z.B. im März 2001 durch den Sendestart von Beate Uhse TV (vgl. Premiere World 2001d).

    Google Scholar 

  27. Für den Zuschauer vereinfachte sich das Programmangebot insofern, als ab sofort jeder Kanal sich nur noch in einem Paket findet; ferner wurden einige Kanäle mit ähnlicher Ausrichtung zusammengelegt. Gebündelt wurde zudem die Sportberichterstattung.

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  28. Die im März 2000 geschaffene Programmwelt ‘Gala World’ wurde im Zuge dieser Prógrammstruktu-rierung wieder aufgelöst. Die Kanäle Goldstar TV, Heimatkanal, Filmpalast, Discovery Channel, Krimi & Co. und Music Choice (6 Audiokanäle), die in diesem Paket enthalten waren, gingen in ‘Family World’ über. Der Schlager- und Musikkanal war mit seinem Angebot auf die ältere Zielgruppe abgestimmt, allerdings fand er bei den Zuschauern keinen großen Zuspruch.

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  29. Vgl. Premiere World 2001e und f: Seit dem Juli 2001 gibt es einen Komplettpreis, der die vorher getrennt ausgewiesenen Abonnementkosten und die Decodermiete zusammenfasst. Ebenfalls vereinfacht wurde der Zugang zu den ‘Pay per View’-Angeboten. Unabhängig vom abonnierten Programmangebot können die Kunden nun bestimmte Extras nutzen. Zudem bietet ein Zweijahres-Abo günstigere Preise. Die einmalig erhobene Freischaltgebühr von DM 29,90 entfallt nun generell.

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  30. Bei allen Angeboten ist der Mietpreis für den Digital-Receiver im Preis enthalten.

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  31. So z.B. DFB-Präsident Mayer-Vorfelder: “Unter dem Streit hat der Fußball insgesamt gelitten”. Vgl. Näher 2001, S. 3.

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  32. ARD-Projektgruppe Digital 2001, S. 203; Set-Top-Box.de 2001.

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  33. Vgl. ZDF online 2001 bzw. ZDF-Schriftenreihe 2000.

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  34. ARD-Projektgruppe Digital 2001.

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  35. Die Angebote von Premiere World waren allen Befragten bekannt.

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  36. Das heißt, innerhalb der letzten zwei Wochen ein Programm vom entsprechenden Anbieter gesehen.

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  37. ARD-Projektgruppe Digital 2001, S. 209.

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  38. ARD-Projektgruppe Digital 2001, S. 216.

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Schenk, M., Döbler, T., Stark, B. (2002). Das digitale TV-Angebot — Marktsituation. In: Marktchancen des digitalen Fernsehens. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89784-8_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89784-8_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-13789-6

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