Zusammenfassung
Wissen ist nicht erst in den letzten Jahren für Unternehmen bedeutend geworden. Im Kern sind aile Unternehmen Wissensfabriken oder wissensbasierte Systeme, die ständig neues Wissen generieren, Wissensbausteine miteinander verknüpfen, Wissen teilen und damit multiplizieren und sowohl die eigenen Mitarbeiter, als auch an Kunden und andere Stakeholder an den Prozessen und Ergebnissen der organisationalen Wissensprozesse teilhaben lassen. Seit jeher ist Know-how ein entscheidender Wettbewerbsfaktor und erfolgreiche Unternehmen haben ihre Wissenselemente immer schon auf irgendeine Art und Weise „gemanagt“, „but the practice has been more of an art than a discipline, resting in the hands and minds of talented managers and executives“.187 Was sich geändert hat, ist die Einsicht, dass in unserem gegenwärtigen turbulenten Umfeld, welches in jeder Lebenslage geprägt ist durch Trends der Wissensgesellschaft,188 eine nebenherlaufende bzw. oft überhaupt nicht bewußte Steuerung des organisationalen Wissens nicht ausreicht, um in Zukunft noch erfolgreich zu sein. Die Wettbewerbsfähigkeit der Zukunft wird vielmehr stark von der Fähigkeit beeinflußt werden, die Ressource Wissen gezielt zu mobilisieren, zu steuern bzw. handzuhaben.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Hoffmann/Palton, 1996, S. 6 zitiert nach Roehl, 1999, S. 13.
Die Auswirkungen der Informations- und Wissensgesellschaft sind bereits in allen Bereichen des alltäglichen Lebens spürbar: PCs und Interner in immer mehr Haushalten und nahezu jedem auch noch so kleinem Unternehmen, unternehmensinterne und interorganisationale Netzwerke, steigende Anforderungen an die Qualifiktion der Mitarbeiter, Informationsflut, etc.
Vgl. Quinn, 1992; Romhardt. 1998, S. 7; Bullinger/Wagner/Ohlhausen. 2000, S. 77.
Romhardt, 1998, S. 7.
Quelle: Probst/Romhardt, 1997, S. 7.
Vgl. Bullinger/Wörner/Prieto, 1998, S. 21; Bullinger/Wagner/Ohlhausen, 2000. S. 78.
Vgl. Bullinger/Prieto, 1998.
Quelle: Bullinger/Prieto, 1998, S. 110.
Quelle: Bullinger/Prieto. 1998, S. 96. Vgl. auch Heisig, 1999. S. 48.
Vgl. Rochl. 1999, S. 14.
Quelle: Neumann, 2000, S. 53. Vgl. zu den Ansätzen innerhalb dieser Disziplinier Neumann, 2000, S. 54
Aber auch die Übertragung von einem Sprach- oder Kulturkreis in einen anderen kann Probleme ergeben. Vgl. dazu die Beispiele bei von Krogh/Wenzin. 1995. S.??? 21 f.
Vgl. Romhardt, 1998, S. 25.
Vgl. Romhardt. 1998, S. 38.
Pautzke. 1989. S. 9.
Vgl. dazu und zum Folgenden Schüppel, 1996, S. 56; North, 1998. S. 40 f; Albrecht, 1993, S. 42 ff; Willke, 1998, S. 7 ff.
Modifiziert nach North, 1998, S. 41.
Erweitert nach von Krogh/Venzin, 1995, S. 421. Vgl auch Blackler 1993 und 1995; Collins, 1993; Frese/Theuvsen, 2000 Einen noch breiteren Überblick liefert Romhardt mit seinen dichotomischen Wissenssystematisierungen (z.B. individuell/kollektiv oder formal/informal) aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen. wobei er sich jedoch dann im Rahmen seiner Arbeil auf einige wenige beschränkt, da viele seiner Dichotomien zwar aus erkenntnistheoretischer Perspektive interessant zu sein scheinen, innerhalb des strategischen Managements jedoch eher weniger relevant. Vgl. Romhardt, 1998, S. 28 f (Abbildung 2.2.).
Vgl. Neumann, 2000, S. 64.
Nonaka, 1992, S. 97.
Vgl. Probst/Büchel, 1994, S. 18: Pautzke, 1989, S. 80.
Vgl. Güldenberg, 1997, S. 194.
Vgl. Pautzke, 1989, S. 78 ff und Güldenberg. 1997, S. 19211.
Vgl. Sackmann, 1992; Güldenberg, 1997, S. 182 ff; Probst/Büchel, 1994, S. 24 f.
Vgl. Duncan/Weiss, 1979, S. 86 f, vgl. auch Pautzke, 1989, S. 78 und Güldenberg, 1997, S. 192 f.
Solches Wissen könnle nach Pautzke beispielsweise aus Prospekten, Bibliothekskatalogen. Vortrögen u.a. stammen.
In Anlehnung an Güldenberg, 1997, S. 197 und Pautzke, 1989. S. 79.
Vgl. Weiber/Jacob, 2000, S. 528 f.
Vgl. dazu insbesondere Walsh/Ungson, 1991: Hedberg, 1981.
Von Krogh/Köhne, 1998, S. 236.
Neumann, 2000, S. 69.
Bullinger/Wagner/Ohlhausen, 2000, S. 79.
Vgl. Romhardt, 1998, S. 9 und 55: Neumann, 1999, S. 125.
Erweitert nach von Krogh/Venzin, 1995, S. 424.
Vgl. Probst/Raub/Romhardt, 1997.
Quelle: Probst/Raub/Romhardt, 1997, S. 56.
Vgl. Bullinger/Prieto, 1998, S. 90; Bullinger/Wagner/Ohlhausen, 2000, S. 81.
Vgl. Schüppel, 1996.
Quelle: Schüppel, 1996, S. 193.
Vgl. North, 1998, S. 160.
Vgl. Becker, 1997, S. 22 f und S. 27 ff; McQuarrie, 1995, S. 305.
Vgl. Becker, 1997, S. 38 f.
Neumann, 1999, S. 125 f; Alex/Becker/Stratmann, 2000, S. 51.
Vgl. Pawlowsky, 1998, S. 14 f.
Vgl. Pawlowsky. 1998. S. 13.
Vgl. z.B. Handlbauer/Hinterhuber/Matzler, 1998; Pawlowsky, 1998. S. 12 f; Backhaus. 1999, S. 9; Bullinger/Wagner/Ohlhausen, 2000, S. 77; Hinterhuber, 1999. S. 11 f; Tomczak/Dittrich, 1999, S. 63; Hasenzagl, 1994, S. 21 ff; Vantrappen, 1992. S. 53; Ernst, 1992, S. 8 f; Simon, 1994, S. 75; Günter/Strothmann, 1994, S. 55; Droege, 1993, S. 93; Plinke, 1992a und b; Dokaupil, 1995;
Vgl. z.B. Pawlowsky, 1998; Handlbauer, 1999; Davenport/Prusak, 1998; Nonaka, 1998, von Krogh/Köhne, 1998, S 235 f und die dort angegebene Literatur.
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kreuzer-Burger, E. (2002). Wissensmanagement in Praxis und Theorie. In: Kundenorientiertes Wissensmanagement für Industriegüterunternehmen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89782-4_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89782-4_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7589-6
Online ISBN: 978-3-322-89782-4
eBook Packages: Springer Book Archive