Zusammenfassung
„Es kommt auf die Serie an, es kommt auf die Kulisse an, es kommt auf die Zeit an, in der die Serie spielt, es kommt auf den Autor an, es kommt auf den Zeichner an, auf die Auffassung der beiden, die sie ja wiedergeben mit ihren Figuren, auf die dramaturgische Richtlinie einer Serie. Und dann wird die Frau in der dann richtigen Rolle eingepaβt.“ Das sagt Peter Wiechmann, Comic-Experte und Leiter der „Comic-Akademie“1 in München. Er deutet bereits die Schwierigkeit an, dieses Thema in den Griff zu bekommen. Denn es gibt Tausende von Comicstrip-Serien, jedenfalls in der westlichen Welt. Jedes zweite Kind in der Bundesrepublik liest regelmäβig die Heftchen. Also etwas mehr als vier Millionen. Die Comic-Flut ist schon lange nicht mehr aufzuhalten. Milliarden Menschen lesen monatlich in Comic-Büchern, in Alben, lesen die Comics in Zeitungs-Fortsetzungen. Zuerst haben sich die Lehrer auf die Heftchen-lesenden Kinder einstellen müssen. Verbote nützten wenig.
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© 1977 Leske Verlag + Budrich GmbH, Opladen
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Heidrich, H. (1977). Das Bild der Frau im Comic. In: Fuchs, W.J. (eds) Comics. Schriftenreihe des Institut Jugend Film Fernsehen, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89768-8_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89768-8_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0175-7
Online ISBN: 978-3-322-89768-8
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