Zusammenfassung
Die bei flexiblen Fertigungssystemen bestehende Forderung, unterschiedliche Werkstücke in der Maschine automatisch zu spannen, wird hauptsächlich dadurch gelöst, daß mittels Vorrichtungen auf Paletten (Kap. 41) Werkstücke gespannt der Bearbeitungsmaschine zugeführt werden. Eine Alternative bilden numerisch gesteuerte Spannvorrichtungssysteme. Sie bestehen aus werkstückunabhängigen Positionier-, Stütz- und Spannelementen, die elektrisch oder pneumatisch angetrieben und vom Rechner gesteuert, in die dem Werkstück entsprechende vorgegebene Position ausgefahren werden. Dazu wird ein nur einmal pro Werkstück zu erstehendes Programm abgerufen. Dieses steuert die einzelnen Elemente nach den Koordinaten- bzw. Wegbefehlen, wobei auch erforderliche Schaltfunktionen programmiert werden können.
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Literature
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Matuszewski, H. (1986). Flexible, numerisch gesteuerte Vorrichtungssysteme. In: Handbuch Vorrichtungen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89713-8_44
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Print ISBN: 978-3-528-04005-5
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