Zusammenfassung
Ein oder mehrere Arbeitsgänge, die an einem Werkstück in einer Vorrichtung vorgenommen werden, müssen im Endergebnis bestimmte Forderungen, z.B. Maße, Toleranzen u.a., erfüllen. Anderenfalls entsteht Ausschuß, also fallen zusätzliche Kosten an. Um die an das Werkstück gestellten Forderungen zu erfüllen, wird man bei der Festlegung der Lage des Werkstücks in der Vorrichtung von bereits am Werkstück vorhandenen Elementen (Werkstückpositionierelemente), mit denen die Forderungen zusammenhängen, z.B. Flächen, Kanten, Bohrungen, Bohrungsachsen, Rippen usw. (Basen — Abschnitt 11.1) ausgehen. Mit Hilfe entsprechender Positionierlemente (Kap. 13) wird die Lage des Werkstückes in der Vorrichtung oder umgekehrt die Lage der Vorrichtung zum Werkstück (z.B. der Bohrschablone — Abschnitt 50.2) bestimmt, wobei diese Lage sich durch einwirkende Spann-, Zerspan- und Fliehkräfte (bei rotierenden Vorrichtungen, z.B. Drehvorrichtungen — Kap. 35) sowie durch das Gewicht des Werkstücks (bei schweren Werkstücken) nicht verändern darf.
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© 1986 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Matuszewski, H. (1986). Positionieren des Werkstücks in der Vorrichtung — Allgemein. In: Handbuch Vorrichtungen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89713-8_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89713-8_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04005-5
Online ISBN: 978-3-322-89713-8
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