Zusammenfassung
In einem Lehrbuch über die Börse, geschrieben für kaufmännische Angestellte, las ich u. a.: «On sort de la bourse de Zurich les oreilles cassées, en se posant maintes questions sur les mystères de ce monde agité et impressionnable.»1 Er meint wohl damit das System à la Criée: die Ringvertreter rufen sich jedes Angebot und jede Nachfrage zu, meistens schreiend. Hierin erblickt man indes die größtmöglichste Transparenz des Börsengeschehens und man ist deshalb auch einer Computerisierung abhold. Allerdings dürfte die computergesteuerte Börse der Zukunft gehören. Was sich zwar unter den Augen aller Beteiligten abspielt, genießt die Übersichtlichkeit. Die Stärke der meisten Effektenbörsen liegt heute in der Verwirklichung dep Markttransparenz und der weitestgehenden Publizität.2
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Literatur
Nachdem der Verfasser noch 1966 vom «Curb Market» in New York spricht, dessen Handel sich in der Straße abwickle, womit er die bereits in den 20er Jahren konstituierte New York Curb Exchange meint, die seit 1953 American Stock Exchange heißt, verzichte ich auf eine Quellenangabe.
So auch H. D. Vontobel: Handbuch der Wertpapieranlage (1974), S. 165.
Vgl. auch H. D. Vontobel: Kritische Betrachtungen zum Recht der Schweizerischen Effektenbörsen (1972).
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Kaderli, R.J. (1978). Die Zürcher Effektenbörse. In: Das Geheimnis der Börse: Die Anlagestrategie. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89695-7_3
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Print ISBN: 978-3-409-41041-0
Online ISBN: 978-3-322-89695-7
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