Zusammenfassung
Für die qualitative Beurteilung des bestehenden Exportförderungssystems sowie die Begründung von Reformüberlegungen aus Unternehmenssicht ist es angebracht, dessen Grundzüge zusammenfassend zu verdeutlichen. Dabei ist festzustellen, daß praktisch in allen Industrie-, mit variierender Intensität auch in Entwicklungs- und Schwellenlädern1, institutionalisierte staatliche Aktivitäten zur Förderung der Exporttätigkeit zu finden sind. Die im Ländervergleich durchaus ähnlichen Rahmenbedingungen wie knappe öffentliche Ressourcen, festgefügte Interessen der Exportwirtschaft sowie die handelspolitische Drohung mit Retorsionsmaßnahmen und ein daraus resultierender Konditionenwettlauf haben der länderspezifischen Entwicklung der Exportförderungssysteme allerdings kaum Schranken auferlegt. Die gängigen Förderungssysteme differieren hinsichtlich des Ausmaßes an staatlicher Einbindung, ihrer Programm- oder Problemorientierung, der institutionellen Verankerung und ihrer strategischen Fokussierung2.
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Engelhard, J. (1992). Schlußfolgerungen und Ansätze für eine Reform der staatlichen Exportförderung aus Unternehmenssicht. In: Exportförderung. Management International Review. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89680-3_6
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