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Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

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Zusammenfassung

Seit den 90er Jahren wird in der Automobilindustrie vermehrt der Begriff Industriepark verwendet, ohne dass eine Einordnung und Fixierung des Begriffs erfolgen. Daher ist zunächst auf Basis der Erkenntnisse zum Anwendungsstand und zu den Anwendungsbereichen eine vorläufige Begriffsbestimmung durchzuführen (Kapitel 2.1.). Aufbauend auf den begriffskonstituierenden Merkmalen können dann verwandte Ansätze umrissen werden (Kapitel 2.2.). Abschließend gilt es, die Bedeutung von Industrieparks aus Sicht ausgewählter externer Interessengruppen darzustellen und somit die Wirkung von Industrieparks nach außen einzuordnen (Kapitel 2.3.).

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Literatur

  1. Die Abkürzung GVZ steht für Güterverkehrszentrum. Zur Abgrenzung von Industrieparks, wie das GVZ in Ingolstadt, gegenüber „klassischen“ Güterverkehrszentren siehe Kapitel 2.2.3.

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  2. Weitere Beispiele finden sich bei Meis (1995), S. 32 ff.; o.V. (1995), S. 16 ff.; Cunningham (1997), S. 12 ff.; o. V. (1998), S. 30 f.; Rinza (1999), S. 34 ff.; Rinza (2000), S. 62; Barth (2001), S. 10.

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  3. Zur Einordnung des Konzepts Industriepark in weitere Beschaffungskonzepte, wie z.B. JiT, siehe die Sicht des Abnehmers in Kapitel 2.3.1.

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  4. Vgl. Osterlohl Grand (1994), S. 180; Stöhle (1999b), S. 16.

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  5. Vgl. Kieser (1995), S. 347 ff.; Stöhle (1999b), S. 144 f.

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  6. Vgl. Pfohll Gareis (2000b), S. 53 f.

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  7. Auf eine Überprüfung der theoretischen Substanz des Forschungsobjekts wird zunächst verzichtet. Erst im weiteren Verlauf des Forchungsprozesses (insbesondere in Kapitel 3.) wird sich zeigen, ob das Konzept Industriepark dem wissenschaftlichen Konzeptverständnis entspricht.

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  8. Vgl. Strauss (1998), S. 54 f.

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  9. Zur Klärung der Begriffe Zulieferer und Dienstleister siehe Kapitel 2.3.2. bzw. 2.3.3.

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  10. Der Begriff Treiber wird hier für Faktoren verwendet, welche die Anwendung des Konzepts fördern. Der Begriff Treiber knüpft somit an die Bedeutung der spezielleren Begriffe Kostentreiber (siehe Pfohll Stöhle (1991), S. 1284) oder Zeittreiber (siehe Nippa/Reichwald (1990), S. 74; Hamprecht (1995), S. 114) an.

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  11. Zur allgemeinen Diskussion von Konzepten als Modeerscheinungen siehe Kieser (1996), S. 23 ff.; Scherer (1998), S. 32 ff.

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  12. Oft kann diese Beziehung auch als Treiber interpretiert werden (z.B. die Zielsetzung als Treiber für den Standortbetrieb).

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  13. Dieses Konzept wird bei der Versorgung mit hochwertigen Teilen bei einem relativ gleichmäßigen, gut prognostizierbaren und starken Verbrauch eingesetzt: siehe Fandell Francois (1989), S. 535 f.; Eisenkopf (1994), S. 88 ff.; Panichi (1996), S. 16 ff.; Taylor (2001), S. 216.

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  14. Vgl. Wildemann (1987), S. 52 f.; Reese (1993), S. 140; Henning (1994), S. 18 ff.; Haubold (1995), S. 116; Hansmann (1996), Sp. 828.

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  15. Vgl. Giunipero/Law (1990), S. 35 f.; Germain/ Droge (1997), S. 123.

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  16. Siehe kontroverse Stellungnahmen dazu von Lempa (1990), S. 108 ff.; Wildemann (1992), S. 262 ff.; Bitzeru.a. (1995), S. 122 f.

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  17. Vgl. Klippel (1993), S. 52 f. Zur Folgerung der räumlichen Nähe aus der Variantenvielfalt siehe Göpfert/Neher/ Jung (1999), S. 249 f., die diesen Zusammenhang in einer Delphi-Untersuchung analysieren.

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  18. Zur Auswirkung der Reduzierung der Fertigungstiefe auf den Standort und die Region siehe Schamp (1991), S. 159 ff.; Döhl/ Sauer (1992), S. 106 ff.

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  19. Diese Aufgaben werden in der Regel vom Abnehmer, d.h. vom fokalen Unternehmen, wahrgenommen. Fokale Unternehmen übernehmen die strategische Führung in strategischen Netzwerken, d.h. sie treffen strategisch bedeutsame Entscheidungen und übernehmen die Koordination sowie Kontrolle der strategischen Aufgaben. Zu den strategischen Netzwerken zählen Formen der unternehmensübergreifenden, vertikalen, langfristig stabilen Zusammenarbeit zwischen mehr als zwei Unternehmen: siehe Sydow (1992), S. 38 ff.; Jarillo (1988), S. 32; Zimmermann/ Winkler (1998), S. 32 f.

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  20. Die identifizierten Treiber sind teilweise interdependent. Sie decken sich mit den von Automobilherstellern verfolgten Zielen seit Beginn der 90er Jahre: siehe Schindele (1996), S. 1; Reeg (1998), S. 56 f. Aussagen zur Zielerreichung finden sich hinsichtlich der Fertigungstiefe bei Wolters (1995), S. 26, hinsichtlich der Lieferantenanzahl ebenda, S. 27, hinsichtlich der Ausstattungsvarianten ebenda, S. 22.

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  21. Vgl. Seltz/ Hildebrandt (1989), S. 27 f.

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  22. Siehe eine Delphi-Studie zum Durchdringungsgrad von JiT bei Wildemann, wonach der Durchdringungsgrad im Maschinenbau lediglich 15% beträgt, während er sich in der Automobilindustrie auf 66 % beläuft: Wildemann (1992), S. 240. Siehe ferner eine europäische Studie des ifo, welche die Ergebnisse in der Tendenz belegt: Kriegbaum/ Uhlig/ Vieweg (1997), S. 194 ff.

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  23. Vgl. Becker (1999/2000), S. 25.

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  24. Vgl. Buse (1997), S. 443.

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  25. Vgl. Pohlmann/ Apelt/ Martens (1992), S. 200.

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  26. Vgl. Wildemann (1996a), S. 251. Ausführungen zum Fertigungsumfang finden sich bei Wöcherl (1989), S. 227 ff.

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  27. Vgl. Verband der chemischen Industrie e. V. (2000), S. 7.

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  28. Vgl. Wagner (2000), S. 43 ff.

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  29. Zur Bedeutung logistischer Produkteigenschaften siehe Pfohl (2000), S. 4, zu Auswirkungen von gefährlichen Gütern auf die Logistiksysteme siehe Söder (1996), S. 33 ff., zu Besonderheiten der Logistik in der Prozessindustrie siehe Schönsleben (2000), S. 279 ff.

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  30. Vgl. Lonke (2000), S. 66 ff. Zur Bedeutung der räumlichen Nähe in der Chemieindustrie siehe Bathelt (1995), S. 184 ff.; Bathelt (1997), S. 184 ff., 227 ff. und 279 ff.

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  31. Beispielsweise sind die Transportwege zwischen den Unternehmen oft über Rohrleitungen abgebildet.

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  32. Siehe zum branchenbezogenen Durchdringungsgrad von JiT Wildemann, der 33% als Durchdringungsgrad angibt (Wildemann (1992), S. 240), sowie Reese/ Geisel, die den Durchdringungsgrad mit 70% beziffern (Reese/ Geisel (1997), S. 148).

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  33. Vgl. Axelsson (1987), S. 129; Jammernegg/ Reiner/ Trcka (2000), S 197 ff. Ebenso spielen auch strategische Allianzen in der Elektroindustrie eine wichtige Rolle: siehe Sydow (1992), S. 24.

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  34. Vgl. Pohlmann/ Apelt/ Martens (1992), S. 202 f. Rechtliche Bindungen fehlen in solchen Fällen häufig, was abhängig vom Vertrauen zum Abnehmer unterschiedlich, überwiegend aber als starke Unsicherheit erlebt wird. Hinzu kommt ein enormer Druck in den Preisverhandlungen. In den Beziehungen zwischen Abnehmern und Zulieferern spiegelt sich die Macht des Abnehmers wider. Kooperative Beziehungen werden nicht angestrebt.

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  35. Vgl. Wittke (1989), S. 129 ff.; Pfützer (1995), S. 125 ff. Zu weiteren uneinheitlichen Aussagen, z.B. für die Fertigungstiefe in der Teilbranche der Elektronikproduktion siehe Gensior (1989), S. 107 f.

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  36. Zu den bedeutendsten Herstellerländern für die Weltproduktion von Kraftwagen zählten 1998 die USA mit 12 Millionen Einheiten, Japan mit 10 Millionen Einheiten und Deutschland mit 5,7 Millionen Einheiten: siehe Institut für Wirtschaftsanalyse und Kommunikation (1999), S. 104; Verband der Automobilwirtschaft e. V. (1999), S. 193. Beispiele für Industrieparks in Europa finden sich in den Übersichten von Rinza (1999), S. 34 ff.; Rinza (2000), S. 62; Barth (2001), S. 10, oder in Praxisberichten, z.B. von Renault, bei Adam-Ledunois/ Renault (2001), S. 33 ff.

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  37. Zur Bedeutung von Auslandsinvestitionen siehe Wells/ Rawlinson (1994), S. 49; Bauer (1998), S. 56; Pries (1999a), S. 49 ff., sowie zu steuerlichen und rechtlichen Aspekten von Auslandsinvestitionen siehe Hennerkes (1995), S. 58 ff.

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  38. Vgl. Renschier (1995), S. 44 ff.; Martin (1999), S. 57 ff.; Pries (1999a), S. 36 ff.; Pries (1999b), S. 133 ff.

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  39. Vgl. Womack/ Jones/ Roos (1992), S. 165. Zu den Hintergründen des langen Festhaltens der US-amerikanischen Automobilhersteller an der vertikalen Integration siehe Lamming (1994), S. 91.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Stallkamp (1998), S. 18.

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  41. Vgl. Dyer (1996), S. 280 ff.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Dyer (1996), S. 280 ff.; Liker/ Wu (2000), S. 90.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Wolters (1999), S. 70 f.; Schwer (2000), S. 51 f., sowie zur Stellung von logistischen Dienstleistern in der gesamten Wertschöpfungskette Quinn (2001), S. 6 f.

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  44. Vgl. Monden (1981), S. 36 ff.; Rodat/ Spörl (1984), S. 323; Womack/ Jones/ Roos (1992), S. 165. Ende der 50er Jahre entschieden sich japanische Automobilhersteller schon gegen die vertikale Integration: siehe Cusumano (1985), S. 241 f.

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  45. Vgl. Womack/ Jones/ Roos (1992), S. 77 ff.

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  46. Ein Keiretsu bezeichnet eine Unternehmensgruppe von Industrieunternehmen, Handelsunternehmen und Banken, welche zentral geführt wird und welche die Aktivitäten der beteiligten Unternehmen abstimmt: siehe Sydow (1992), S. 38 ff.; Neumann (1996), S. 112 ff.; Zöllner (1996), S. 60 ff.

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  47. Zu weiteren Instrumenten der industriellen Verflechtung siehe Neumann (1996), S. 62 ff

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  48. Beispielsweise entfallen bis zu 80% des Umsatzes eines Zulieferers auf einen Abnehmer: siehe Peck (1988), S. 31 f.; Lamming (1994), S. 87 ff.; Abend (1992), S. 134 ff.

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  49. Vgl. Rodat/ Spörl (1984), S. 323; Reese (1993), S. 152; Dyer (1996), S. 284.

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  50. Vgl. Jansen/ Thebes/ Hahne (1979), S. 10

    Google Scholar 

  51. Einen Überblick über verschiedene Definitionen geben Niesing (1970), S. 17 ff.; Hennickel Tengler (1986), S. 36 ff.; Schorer (1994), S. 11 ff.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Bale (1974), S. 33.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Schorer (1994), S. 11 ff.

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  54. Vgl. Hottes (1976); S. 484; Schorer (1994), S. 3; Vielberth (1999), S. 24 ff. Nach der Gründung des ersten industrial estate 1896 in Trafford folgten zwei Gründungswellen; die erste wurde ausgelöst durch die Weltwirtschaftskrise und die zweite durch das Ende des zweiten Weltkrieges.

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  55. Vgl. Hommel (1983). In neueren Arbeiten wird häufig lediglich von Gewerbeparks gesprochen: siehe Gehlen (1987), S. 99 ff. Nach der im deutschen Bau- und Planungsrecht festgelegten Differenzierung von Baugebieten nach ihrem Zweck und ihren zulässigen baulichen Anlagen (siehe Kapitel 2.2.2.) können Industrieparks nur auf Baugebieten entstehen, die als Industriegebiet ausgewiesen sind, während Gewerbeparks nur auf Baugebieten errichtet werden, die als Gewerbegebiet festgesetzt sind: siehe Jansen/ Thebes/ Hahne (1979), S. 10.

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  56. Vgl. Hottes (1976), S. 488 ff.

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  57. Vgl. Hüttermann (1985), S. 15. Der Vermarktungsaspekt des Begriffs Park wird auch deutlich bei der Umbenennung von örtlichen Gewerbegebieten in Gewerbepark oder von innerstädtischen Gründerzentren in Technologiepark. Eine weitere moderne Verwendung des Begriffs Park findet sich bei Brand Parks. Hierbei handelt es sich um Freizeit- und Erlebnisparks, deren Vergnügungsangebote thematisch ausgerichtet sind und die im Wesentlichen auf Produkte sowie Marken („brands“) eines Unternehmens zurückgreifen, z.B. Playmobil FunPark, ZDF-Medienpark, Opel-Live Park: siehe Oelsnitz (2000), S. 645 ff.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Hommel (1983), S. 25. Häufig werden mit dem Begriff Park auch Hinweise auf eine besondere Standortqualität und auf landschaftsgestalterische Elemente verbunden: siehe Fogarty (1959), S. 95; Ritter (1970), S. 734.

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  59. Vergleiche hierzu die Zielsetzung der Industrieparks zur JiT-Versorgung in der deutschen Automobilindustrie: siehe Kapitel 2.1.1.

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  60. Vgl. Schätzl (1991), S.51.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Hottes (1976), S. 503.

    Google Scholar 

  62. Siehe Kapitel 2.3.1.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Wildemann (1994a), S. 417; Wildemann (1994b), 28.

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  64. Zu Anregungen für diese Motive siehe Wildemann (1994a), S. 415. Weitere Motive der genannten In-sourcing-Variante ergeben sich aus den Ansätzen zur externen Integration: siehe Stank u.a. (2001), S. 64 f.

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  65. Verwandte Ausprägungen von Beschaffungsstrategien zum Konzept Industriepark finden sich bei Hes-senberger/ Krcal (1997), S. 91 f.; Arnold/ Eßig (1999), S. 98; Jung (1999a), S. 187 f.; Arnold (2000), S. 27 ff.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Arnold (1997), S. 93 ff.

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  67. Während das Konzept Industriepark enge Bezüge zur Art der Bereitstellung (JiT) unterstellt, konzentrieren sich die betriebswirtschaftlichen Ansätze auf die Kontrolle bzw. den Ort der Wertschöpfung.

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  68. Homonyme sind Begriffe, die verschiedene Bedeutungen besitzen.

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  69. Zu den Anforderungen an die Begriffsbestimmung siehe z.B. Schanz (1975), S. 37.

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  70. Auf den Nachweis einer theoretisch fruchtbaren Begriffsbestimmung wird zunächst verzichtet. Erst im Verlauf des Forschungsprozesses (insbesondere in Kapitel 3.) wird sich zeigen, ob die ausgewählte Begriffsbestimmung diese Anforderung erfüllt: siehe Kubicek (1975), S. 89 f.

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  71. Vgl. Kubicek (1975), S. 86.

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  72. Siehe hierzu die einleitenden Ausführungen zu diesem Kapitel.

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  73. Die Beziehungen der Unternehmen untereinander sind zunächst nur dadurch zu charakterisieren, dass sie Zulieferer eines Abnehmers sind.

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  74. Der Begriff einzelwirtschaftliche Aufgaben wird verwendet, wenn einzelne Unternehmen die Aufgaben ausführen.

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  75. Die Differenzierung und Ausgestaltung (siehe Abbildung 6) von gemeinschaftlichen und einzelwirtschaftlichen Aufgaben trägt dem „Status quo“ in der praktischen Anwendung von Industrieparks Rechnung.

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  76. Es sind z.B. hinsichtlich der Organisationseinheiten des Zulieferers im Industriepark und der Prozesse zur Aufgabenerfüllung beim Standortbetrieb Erläuterungen notwendig: siehe hierzu Kapitel 3.1.3.

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  77. Vgl. Kubicek (1975), S. 92 f.

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  78. Die Konsistenz eines Begriffes ist ein Maß für die Eindeutigkeit des Begriffsverständnisses.

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  79. Siehe die Empfehlung VDA 5000 „Industriepark“: Verband der Automobilwirtschaft e. V. (2002).

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  80. Die Validität beurteilt, inwieweit die begriffskonstituierenden Merkmale tatsächlich den Terminus bezeichnen oder ob es auch andere Termini gibt, auf welche die begriffskonstituierenden Merkmale zutreffen.

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  81. Zur Selektion werden somit einerseits das Merkmal „Beteiligte der Standortgemeinschaft“ und andererseits der Terminus oder das Merkmal „Aufgabe bei Standortbetrieb“ verwendet. Aufgrund dieser Selektion werden Handelszentren nicht weiter betrachtet: siehe hierzu Tietzl Schoof (1970), S. 69 ff.

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  82. In engem Zusammenhang zu Industrieclustera stehen Industriedistrikte, die ebenfalls Agglomerationen von Unternehmen darstellen. Industriedistrikte fokussieren sich allerdings auf Agglomerationen von Klein- und Mittelbetrieben, die durch enge soziale Strukturen (z.B. in Großfamilien, bei gemeinsam empfundener Geschichte und gemeinsam erlebter Berufswelt) verbunden sind (siehe Piorei Sabel (1985), S. 250 ff.; Trigilia (1992), S. 36 f.; Reichard (1999), S. 166; Schamp (2000a), S. 74). Zur Begriffsherkunft von Industriedistrikten siehe Marshall (1920), S. 225 ff., zur Begriffsdefinition siehe Pyke/ Sengen-berger (1990), S. 2; Sengenberger/ Pyke (1992), S. 3 ff.; Rabellotti (1997), S. 23; Schmitz (1999), S. 81, zur Begriffsabgrenzung gegenüber Industrieclustern siehe Schamp (2000a), S. 81, und zu Beispielen siehe Conti (1986), S. 93 f.; Schmitz (1992), S. 88 ff.; Saxenian (1994), S. 59 ff.; Belke (1995), S. 107 ff.; Maillat (1998), S. 3 ff. Im engen Zusammenhang zu Industrieclustern stehen ferner regionale Netzwerke. Regionale Netzwerke können sich in Industriedistrikten entwickeln, indem zwischen mehreren Unternehmen langfristige und enge Geschäftsbeziehungen aufgebaut werden (siehe De Toni/ Nassimbeni (1995), S. 404; Dreher/ Kinkel (2000), S. 49; Schamp (2000b), S. 81). Zur Begriffsdefinition siehe Sydow (1992), S. 47 ff., zur Erklärung siehe Knuth/ Latniak (1991), S. 150 ff.; Hellmer u.a. (1999), S. 85 ff., zur Begriffsabgrenzung gegenüber Industriedistrikten siehe Hayter (1997), S. 330 ff., und zu Beispielen siehe Pfohl/ Häusler (1998), S. 32 f.

    Google Scholar 

  83. Zum Agglomerationsbegriff siehe Boustedt (1970), Sp. 20 ff. Arten der Agglomeration finden sich z.B. bei Ritter/ Ruppert (1996), S. 94 ff.; Voppel (1999), S. 57.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Porter (1998), S. 78.

    Google Scholar 

  85. Vgl. u.a. Scott (1988), S. 43 ff.; Sternberg (1995), S. 53 f.; Porter (1998), S. 78; Hendry u.a. (1999), S. 156 ff.; Schmitz (1999), S. 80.

    Google Scholar 

  86. Zu den Verflechtungen in einem Industriecluster siehe Ritter (1991), S. 80; Reichart (1999), S. 162 f.

    Google Scholar 

  87. Zur Entwicklung informeller Beziehungen aufgrund regionaler Zusammenballung siehe Porter (1998), S.80.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Saxenian (1994), S. 11 f.; Reichart (1999), S. 178 f.

    Google Scholar 

  89. Zur Bedeutung natürlicher Potentiale für die Regionalentwicklung siehe Ritter/ Ruppert (1996), S. 129.

    Google Scholar 

  90. Zu weiteren Standortfaktoren siehe Übersichten bei Rüschenpöhler (1958), S. 83 ff.; Brede (1971), S. 62 ff.; Liebmann (1971), S. 18 ff.; Kaiser (1979), S. 28 ff.; Lüder/ Küpper (1983), S. 13 ff.; Lüder (1990), S.34ff.; Stelzer-Rothe (1990), S. 19 ff.; Bathelt (1991), S. 252 ff.; Ritter (1991), S. 253 ff.; Schätzl (1992), S. 30 ff.; Pieper (1994), S. 35; Bienert (1996), S. 48 ff.; Halver (1996), S. 35 ff.; Hayter (1997), S. 83 ff.; Hummel (1997), S. 83 ff.; Voppel (1999), S. 55 ff.; Schmierl (2000), S. 165 ff. Eine umfassende empirische Analyse zum Standortentscheidungsprozess findet sich bei Bankhofer/ Kugler (1999), S. 7 ff. Zu beachten ist, dass abhängig von der Wettbewerbsposition und von der Ressourcenausstattung die Agglomerationsvorteile eine unterschiedliche Bedeutung haben: siehe Shaver/ Flyer (2000), S. 1175.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Weber (1922), S. 121 ff.; Böventer (1962), S. 23 ff.

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  92. Vgl. Fromhold-Eisebith (1995), S. 32 ff.; Krätke (1995), S. 215 ff.; Storper (1997), S. 75; Audretsch/ Weigand (1999), S. 134 f.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Bathelt (1991), S. 258 ff., sowie S. 271 ff.; Kilper/ Rehfeld (1991). S. 14 f.; Krätzke (1997), S. 76 ff.; Lau (1997), S. 41 ff.; Schamp (2000b), S. 21; Birkinshaw/ Hood (2000), S. 142 ff.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Alvensleben (1973), S. 10; Schätzl (1992), S. 32; Klippel (1993), S. 24 ff. Nicht betrachtet werden positive interne Ersparnisse.

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  95. Vgl. Porter (1998), S. 78.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Klippel (1993), S.26.

    Google Scholar 

  97. Eine Ausnahme sind z.B. die niederländischen Blumencluster, die gerade aufgrund solcher gemeinsamen Einrichtungen, wie Umschlags- und Aktionseinrichtungen, Wettbewerbsvorteile besitzen.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Porter (1998), S. 88.

    Google Scholar 

  99. Zu entsprechenden Standortfaktoren siehe Lüder/ Küpper (1983), S. 24 ff.; Hummel (1997), S. 142 ff.; Voppel (1999), S. 148 f. Femer siehe Beispiele zur Förderung von Industrieclustern durch Subventionen in der Region Wolfsburg bei Stelzer-Rothe (1990), S. 163 ff., durch Forschungseinrichtungen in Deutschland bei Mikus (1986), S. 128 ff., durch Innovations- und Qualifikationsforderung, Modernisierung der Infrastruktur und Verbesserung der Umweltqualität im Ruhrgebiet im Rahmen der „Zukunftsini-tiative Montanregion“ bei Grabherr (1991), S. 105.

    Google Scholar 

  100. Auf die Ziele des Staates bzw. staatlicher Institutionen wird an dieser Stelle nicht eingegangen, da der Staat bzw. die staatlichen Institutionen den Industriecluster nur mittelbar beeinflussen können. Eine direkte Einflussnahme liegt bei der Festsetzung von Industrie- und Gewerbegebieten vor, so dass im nächsten Abschnitt die Ziele des Staates bzw. staatlicher Institutionen behandelt werden.

    Google Scholar 

  101. Zu den rechtlichen Grundlagen siehe Lang/ Lautner (1987), S. 65 ff.; Röhl (1998), S. 12 ff.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Grabis/ Kauther/ Dieckmann (1988), S. 75 f.

    Google Scholar 

  103. § 9, Abs. (1) BauNVO.

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  104. Vgl. § 9, Abs. (2) BauNVO.

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  105. Vgl. § 9, Abs. (3) BauNVO.

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  106. Vgl. § 8, Abs. (1) BauNVO.

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  107. Vgl. § 8, Abs. (2) BauNVO.

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  108. Vgl. § 8, Abs. (3) BauNVO. Neben den aufgeführten Ausnahmeregelungen für Industriegebiete sind in Gewerbegebieten z.B. auch ausnahmsweise Vergnügungsstätten erlaubt.

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  109. Vgl. § 1, Abs. (4.2) BauNVO sowie Beispiele bei Grabis/ Kauther/ Dieckmann (1988), S. 76.

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  110. Vgl. Mieth (1970), Sp. 1261. Die Raumwirtschaftspolitik dient der bewussten Gestaltung ökonomischer Raumsysteme durch den Staat bzw. durch öffentliche Institutionen. Sie gliedert sich in Standortpolitik, regionale Wirtschaftspolitik und räumliche Mobilitätspolitik: siehe Schätzl (1991), S. 14. Einen Teilaspekt der regionalen Wirtschaftspolitik stellt die Ansiedlungsförderungspolitik dar: siehe Mieth (1970), Sp. 1251 ff.

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  111. Vgl. Schorer (1994), S. 9.

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  112. Vgl. Kotler/ Haider/ Rein (1994), S. 203 ff.

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  113. Vgl. Schätzl (1991), S. 46 ff.; Dietrich u.a. (1998), S. 75 ff. Ein umfassendes Instrument mit großer Steuerungswirkung stellt die Deklaration von Sonderzonen dar. Der Begriff Sonderzone wird synonym für den von Weinand präferierten Begriff der „Freizone“ (Weinand (1990), S. 9), die von Hoffmann eingeführte „künstliche Agglomerationszone“ (Hoffmann (1997), S. 45 ff.) und die von Chen vorgeschlagene „wirtschaftliche Förderzone“ (Chen (1995), S. 4 ff.) verwendet. Sonderzonen bezeichnen geographisch abgegrenzte Gebiete, in denen der Staat besondere Rechte einräumt und wirtschaftliche Förderung gewährt. Die geographische Konzentration von Unternehmen und Institutionen in der Sonderzone ergibt sich unmittelbar aus diesen Anreizen des Staates. Eine mögliche Bewertung dieses Instruments findet sich z.B. bei James (1991), S. 225 ff.

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  114. Vgl. Hottes (1976), S. 497; Schätzl (1991), S. 51. Zur Unterscheidung zwischen Industrie- bzw. Gewerbegebieten und Industrie- bzw. Gewerbeparks siehe Jansen/ Thebes/ Hahne (1979), S. 10, deren angegebene Merkmalskriterien aber nicht zwingend disjunkt sind.

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  115. Wissenschaftlich aufbereitete Beispiele für Gewerbegebiete finden sich beim Bund Deutscher Architekten (1992), S. 25 ff.; Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern (1996), S. 30 ff.; Kahnert/ Rudowsky (1999), S. 25 ff., sowie für interkommunale Gewerbegebiete bei Gruber (1996), S. 48 f.

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  116. Vgl. Strickrodt (1974), S. 133; Albrech-Struckmeyer (1996), S. 65 ff.; Jung (1996), S. 17 ff. Die Erschließung umfasst die Herstellung der örtlichen, öffentlichen Straßen- und Grünanlagen sowie der Anlagen zur Ableitung von Abwässern, zur Beseitigung fester Abfallstoffe, zur Versorgung mit Elektrizität, Gas, Wärme bzw. Wasser und zum Schutze von Baugebieten gegen schädliche Umwelteinwirkungen: siehe Baugesetzbuch § 30, 34, 35 und 123 BauGB. Die Erschließung ist nach § 123 I BauGB grundsätzlich Aufgabe der Gemeinde.

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  117. Die Deklaration eines Gewerbegebiets ist Voraussetzung für die Erhaltung einer Baugenehmigung zur Errichtung von Gebäuden zur gewerblichen Nutzung. Zur Bedeutung von Industrie- und Gewerbeflächen bei der Ansiedlung siehe Judex (1996), S. 126 f.

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  118. Vgl. Schätzl (1991), S. 22 f.; Dietrich u.a. (1998), S. 32.

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  119. Vgl. Mieth (1970), Sp. 1255; Scholl (1995), S. 124.

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  120. Vgl. Hottes (1976), S. 486 f. Beispiele hierfür sind u.a. Einkaufszentren, die allerdings aus Sicht des deutschen Bau- und Planungsrechts unter § 11 BauNVO Sonstige Sondergebiete fallen: siehe Schober (1990), S. 37 ff.; Joachim (2000), S. 790 ff. Dennoch liefern sie Anregungen für die Probleme bei der gemeinschaftlichen Nutzung: siehe Stammbach (1993), S. 105 ff.; Krafft/ Albers (1996), S. 125 ff.; Bär (2000), S. 60 ff.

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  121. Vgl. Pfohl (2000), S. 303.

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  122. Vgl. Hildebrandt/ Voges/ Sustrate (1991), S. 9 ff.; Krampe (1993), S. 294; Kracke u.a. (1998), S. 443 f.; Pfohl (2000), S. 303 ff.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Hildebrandt/ Voges/ Sustrate (1991), S. 9; Kracke u.a. (1998), S. 442.

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  124. Vgl. Tress (1984), S. 11 f.; Krampe (1993), S. 294; Gudehus (1994), S. 161 ff.; Vahrenkamp (1995), S. 467; Eckstein (1997b), S. 352; Schubert (2000), S. 112, sowie eine Übersicht zu verschiedenen Definitionsansätzen bei Jeiter (1996), S. 5; Fohrmann (2000), S. 76 ff.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Aberle (2000), S. 521.

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  126. Vgl. Ihde (2001), S. 224.

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  127. Eine Übersicht zu den GVZ-Standorten bietet die Deutsche GVZ-Gesellschaft: siehe Nestler/ Nobel (1998), S. 10. Eine Aufstellung konzeptioneller GVZ-Varianten findet sich bei Glaser (1993), S. 230

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  128. Vgl. Eckstein (1991), S. 104 ff.; Aberle (1994), S. 727 ff., sowie weitere Beispiele bei Jablonowski (1993), S. 16 ff.

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  129. In der GVZ-Literatur wird häufig von Betreiber und Nutzer gesprochen. Der Betreiber entspricht hier einem Beteiligten der Standortgemeinschaft. Ein Betreiber ist mindestens für einen Teilbereich der gemeinsamen Einrichtungen zuständig und übt in diesem Entscheidungs- und Handlungsfreiheit aus. Ein Nutzer setzt die durch die Betreiber bereitgestellten Dienstleistungen und Produkte ein. Der Betreiber kann gleichzeitig als Nutzer auftreten. Dies gilt auch für den Eigentümer. In Bremen ist jeder Ansiedler (Betreiber) auch Gesellschafter der GVZ-Entwicklungsgesellschaft: siehe Eckstein (1991), S. 107.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Krampe (1993), S. 300.

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  131. Vgl. Fohrmann (2000), S. 106 ff.; Pfohl (2000), S. 305; Schubert (2000), S. 112. Um sicherzustellen, dass die Rationalisierungspotentiale systematisch erschlossen werden, wird häufig von den Betreibern eine GVZ-Entwicklungsgesellschaft gegründet: siehe Eckstein (1997b), S. 355.

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  132. Eckstein bezeichnet diese Anbieter als Betriebsgesellschaft: Eckstein (1997b), S. 354; Krampe als Infrastrukturgesellschaft: Krampe (1993), S. 301 f.

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  133. Vgl. Tress (1984), S. 21 ff.; Eckstein (1991), S. 104 f.; Hildebrandt/ Voges/ Sustrate (1991), S. 17; Klaus (1998a), S. 34; Fohrmann (2000), S. 82 ff. Eine empirische Untersuchung zu den verfolgten Zielen findet sich bei Hildebrandt/ Voges/ Sustrate (1991), S. 30 ff., sowie zu den realisierten Zielen bei Keuchel (2000), S. 136 ff.; Klein/ Köhler (2000), S. 499 ff.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Tress (1984), S. 40 ff.; Vahrenkamp (1995), S. 468 f.

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  135. Vgl. Tress (1984), S. 50 ff.

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  136. Vgl. Hildebrandt/ Voges/ Sustrate (1991), S. 29.

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  137. Eine deutlich höhere Bedeutung der Verlader als Initiatoren eines GVZs findet sich jedoch im Ausland: siehe Hildebrandt/ Voges/ Sustrate (1991), S. 30.

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  138. Hinsichtlich der Erreichbarkeit und Einordnung der GVZs in die Vernetzung existieren zwei kontroverse Ansätze: Einerseits wird vorgeschlagen, GVZs als Konzentrationspunkte in den bedeutendsten Wirtschaftszentren zum Bündeln von Verkehrsströmen einzurichten, andererseits werden eine Verkleinerung der Einzugsbereiche der GVZs in den Wirtschaftszentren und eine Verdichtung des Netzes durch Einfügen einer weiteren Ebene regional ausgerichteter GVZs propagiert: siehe Kracke u.a. (1998), S. 449 f.

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  139. Eng verbunden mit der regionalen Zentralität ist die Entscheidung über ein zentrales GVZ oder mehrere dezentrale GVZs für eine Region: siehe Boehme (1996), S. 177 ff.; Kracke u.a. (1998), S. 446 ff.; Fohrmann (2000), S. 109 ff.

    Google Scholar 

  140. Vgl. Tress (1984), S. 220 ff.; Fohrmann (2000), S. 93 ff., sowie Pfohl (2000), S. 305, der mehr die Verkehrsqualität in den Vordergrund stellt.

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  141. Vgl. Diederich (1977), S. 97 ff.; Stabenau (1994), S. 58 ff.

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  142. Für den Standort im GVZ spricht ferner, dass sich hier Fernverkehre nicht behindern, dass keine Kapazitätsengpässe im Straßennetz bestehen und dass ausreichend Expansionsflächen vorhanden sind.

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  143. Bei Ausrichtung des GVZs auf einen Großverlader kann auch der Fall eines einzigen Nutzers auftreten: siehe Schröder (1998), S. 131 f.

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  144. Vgl. Hildebrandt/ Voges/ Sustrate (1991), S. 17 ff.; Ihde (2001), S. 219; Krampe (1993), S. 298 f.; Eckstein (1997b), S. 353; Fohrmann (2000), S. 87 ff.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Krampe (1993), S. 301 ff.

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  146. Vgl. Eckstein (1991), S. 107; Eckstein (1997b), S. 354.

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  147. Citylogistik bezeichnet die Bündelung und Koordination von Ver- sowie Entsorgungsverkehren für Handels-, Dienstleistungs- und Produktionsbetriebe in der Stadt, insbesondere in der Innenstadt: Brezke (1993), S. 703 ff.; Thoma (1995), S. 55 ff.; Aberle (2000), S. 523; Kaupp (1998), S. 23 ff. Zu Beispielen aus Kassel siehe Köhler/ Strauß/ Höher (1995), S. 8 ff.; Strauß (1997), S. 55 ff.; aus Köln siehe Baum/ Thiele/ Schulz (1996), S. 18 ff.; aus München siehe Berg (1999), S. 21 ff.; aus Regensburg siehe Ebert/ Klein/ Oexler (1998), S. 552 ff.; aus diversen Städten Wittenbrink (1995), S. 119 ff.; Kruse u.a. (1996), S. 37 ff.; Aden (2000), S. 5. Ein GVZ stellt eine Möglichkeit dar, den für die Citylogistik notwendigen Ü-bergang vom Makroverkehrsnetz zum Mikroverkehrsnetz des Ballungsraumes zu bewältigen: siehe Krampe (1993), S. 287; Tietz (1993), S. 151; Pohl (1994), S.72ff.; EuroHandelsinstitut e.V. (1995), S. 12; Zehle (1997), S. 62; Kaupp (1998), S. 26 ff. und 30 f.; Kracke u.a. (1998), S. 442.

    Google Scholar 

  148. Kombinierter Verkehr bezeichnet die integrierte Gestaltung des Transports vom Versender über unter- schiedliche Transportsysteme bis zum Empfanger: siehe Seidelmann (1997), S. 431; Buchholz/ Clausen/Vastag (1998), S. 128 ff.; Stone (1998), S. 30 ff.; Aberle (1999), S. 458 f. Ein GVZ stellt eine Möglichkeit dar, den Umschlag abzuwickeln und entsprechende Verkehrsträger sowie Verkehrsströme zusammenzuführen: siehe Glaser (1993), S. 219.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Eckstein (1991), S. 107.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Eckstein (1997a), S. 185; zur beispielhaften Einordnung von Distributionszentren in das physische Distributionsnetzwerk siehe Stewart/ Markham (1985), S. 29; Pfohll Stöhle (1999b), S. 204.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Glaser (1993), S. 215; Aberle (2000), S. 521.

    Google Scholar 

  152. Vgl. hierzu die von Pfohl aufgeführten und hinsichtlich ihrer Funktion unterschiedenen Lagerhausarten: Pfohl (2000), S. 125.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Liebmann (1991), S. 20 ff.; Stegmann (2000), S. 7

    Google Scholar 

  154. Vgl. Ihde (2001), S. 318; Liebmann (1991), S. 25 ff.; Tietz (1993), S. 151.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Tietz (1993), S. 151; Stegmann (2000), S. 7. Zu den verschiedenen Formen des Cross-Docking siehe Swoboda/ Morschett (2000), S. 332.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Aberle (2000), S. 521; Eckstein (1997c), S. 356; Pfohl (2000), S. 304. Der Begriff Güterverteilzent-rum wurde ursprünglich für einen Zusammenschluss ehemals selbständiger Logistikunternehmen zu einer einheitlichen Organisation verstanden. Dieses Konzept setzte sich jedoch in der Praxis nicht durch. Heute bezeichnet ein Güterverteilzentrum eine Anlage eines Logistikunternehmens, in der umfassende logistische Dienstleistungen angeboten werden. Wenn ein Güterverteilzentrum von mehreren Logistikunternehmen betrieben wird, so fusionieren die Logistikunternehmen nicht für diesen gemeinsamen Betrieb, sondern gehen lediglich eine langfristige vertragliche Bindung ein: siehe Hildebrandt/ Voges/ Sustrate (1991), S. 10 f.; Kracke u.a. (1998), S. 443.

    Google Scholar 

  157. Vgl. Roth (1998), S. 80.

    Google Scholar 

  158. Einige der aufgeführten Standorte werden als Zentrallager tituliert, was jedoch der angegebenen Abgrenzung von Distributionszentren nicht widerspricht, da sie Knotenpunkte im Distributionssystem mit dominierender Lagerfunktion darstellen.

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  159. Auch kooperative Zusammenschlüsse können als Distributionszentrum bezeichnet werden: siehe Pfohl (2000), S. 304. Als Entscheidungskriterien für die Fremdvergabe sind kosten-, service-, integrations- und marktbezogene Kriterien zu betrachten: siehe Isermann/ Lieske (1998), S. 406. Bei den kostenbezogenen Kriterien für die Fremdvergabe können u.a. Kostensenkungen durch Spezialisierungseffekte, Lohnkostensenkungen durch Branchenarbitrage, Opportunitätskostensenkungen und Transaktionskostensteigerungen wirksam werden: siehe Bretzke (1998), S. 393

    Google Scholar 

  160. Unter den Anforderungen des Kunden sind hier die Anforderungen an den Lieferservice zu verstehen.

    Google Scholar 

  161. Vgl. z.B. Domschke/ Drexl (1990), S. 32 ff.; Domschke/ Schildt (1998), S. 213 ff.; Nozick/ Turnquist (1998), S. 173 ff.; Roth (1998), S. 99 ff. Eine Übersicht und Verweise auf weiterführende Literatur finden sich bei Severin (1992), S. 35 f.

    Google Scholar 

  162. Weitere Einflussfaktoren auf die Standortwahl gibt beispielsweise Pfohl an, der die Art des Absatzgebiets, die Nachfrageentwicklung und die Verkehrsverbindungen nennt: Pfohl (2000), S. 128 f.

    Google Scholar 

  163. Bei der Disposition werden z.B. Zeitfenster für die Be- und Entladevorgänge eingerichtet.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Roth (1998), S. 80.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Kotzab (1997), S. 125 ff.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Schaltegger (1999), S. 4 f.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Freeman (1984), S. 25.

    Google Scholar 

  168. Vgl. zur Auflistung der Interessengruppen Cyert/ March (1963), S. 27; Freeman (1984), S. 62 f.; Ulrich/ Fluri (1995), S. 79; Kreikebaum (1997), S. 145 ff. Der Begriff Interessengruppe wird hier synonym zu Stakeholder, Anspruchsgruppe, Bezugsgruppe bzw. Influencer verwendet. Die aufgelisteten externen Interessengruppen finden sich auch in der Aufgabenumwelt der Unternehmen wieder. Dieser Aufgabenumwelt, die in direktem Bezug zur Bewältigung der Aufgabe des Unternehmens steht, wird häufig noch eine globale (generelle) Umwelt gegenübergestellt, die hier jedoch aus der Betrachtung ausgeschlossen bleibt: siehe z.B. Hoffmann (1980), S. 101 f.; Schreyögg (1999), S. 311 ff. In Verbindung mit den Elementen der Aufgabenumwelt werden häufig auch die Triebkräfte des Wettbewerbs von Porter gebracht, die insbesondere die Interessengruppe Konkurrenz weiter spezifizieren: Porter (1991), S. 56 f.; Böhi (1995), S. 120 ff.; Schreyögg (1999), S. 315 f. Nicht berücksichtigt werden an dieser Stelle die internen Interessengruppen (z.B. Mitarbeiter), da aus den Interessengruppen Sichten auf den Industriepark abgeleitet werden sollen, so dass eine externe Beobachtung notwendig ist.

    Google Scholar 

  169. Hinter den gesellschaftlichen Interessengruppen verbergen sich z.B. der Staat, die Medien, soziale Institutionen, politische Parteien, Verbände, Gewerkschaften und Kirchen: siehe Böhi (1995), S. 143 f.

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  170. Diese Interessengruppen treten bei einer systemtheoretischen Fundierung als Bestandteile des Supersys-tems auf: siehe Kapitel 3.1.1.

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  171. Die Betrachtung der Beschaffung des Abnehmers folgt der in Kapitel 2.1.3. vorgenommenen Einordnung des Industrieparks in die Betriebswirtschaftslehre. Die Fokussierung der marktverbundenen Funktion Beschaffung deckt sich mit der Kopplung dieser Interessengruppe über die Marktinterdependenzen: siehe Krüger (1994), S. 327 f.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Kosiol (1961), S. 130, wonach Sachziele die materiellen Ziele beschreiben, die sich auf konkrete Handlungen beziehen, und Formalziele die Beziehung zwischen dem Mitteleinsatz und dem Handlungsergebnis betreffen.

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  173. Vgl. Bahlmann (1982), S. 265 f.

    Google Scholar 

  174. Zu den Beschaffungszielkategorien siehe Meyer (1990), S. 97. Für die konkreten Beschafrungsziele existieren in der Literatur verschiedene Zusammenstellungen: siehe u.a. Bahlmann (1982), S. 267 ff.; Wi-nand/ Welters (1982), S. 55 ff.; Lindner (1983), S. 12 ff.; Meyer (1990), S. 83 ff.; Brecht (1993), S. 94 ff.; Roland (1993), S. 8 ff.; Fieten (1994), S. 24 ff.; Large (2000), S. 21 ff. und Koppelmann (2000), S. 102 ff.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Berg (1981), S. 15; Seggewiß (1985), S. 318 f.; Friedl (1990), S. 69 f.; Roland (1993), S. 13.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Zahn (1979), S. 210; Pfohll Stöhle (1997), S. 87 und bezogen auf die Beschaffung vgl. Anders (1994), S. 30.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Friedl (1990), S. 69; Roland (1993), S. 13 f.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Friedl (1990), S. 69.

    Google Scholar 

  179. Das strategische Beschaffungsprogramm unterscheidet sich vom strategischen Bedarfsprogramm dadurch, dass es nur die zu beschaffenden und nicht die selbst erstellten Materialien beinhaltet: siehe Roland (1993), S. 14; Friedl (1990), S. 204.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Bloechl Rottenbacher (1986), S. 113; Anders (1994), S. 79; Sonnenberg (1996), S. 28.

    Google Scholar 

  181. Systematisierungen von Beschafrungsstrategien finden sich z.B. bei Grochla/ Kubicek (1976), S. 270 f.; Grochla (1977), S. 187 ff.; Grochla/ Schönbohm (1980), S. 50 ff.; Hammann/ Lohrberg (1986), S. 101 f.; Meyer (1990), S. 201 ff.; Roland (1993), S. 24 ff.; Anders (1994), S. 62 ff.; Osburg (1994), S. 37 ff.; Koppelmann (2000), S. 124 ff. Eine Übersicht zu den verschiedenen Systematisierungsansätzen geben Sonnenberg (1996), S. 31 f.; Eßig (1999), S. 26 f.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Arnold (1996), Sp. 1872; Arnold (1997), S. 93 ff., sowie einen ähnlichen Systematisierungsansatz bei Corsten (1995), S. 574 ff. Die Idee dieses Systematisierungsansatzes findet sich auch bei den Absatzstrategien: siehe Becker (2001), S. 147 ff.; Becker (1995), Sp. 2414 f.

    Google Scholar 

  183. Wildemann bezeichnet diese Alternative als Insourcing: Wildemann (1994a), S. 416 f.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Arnold (1996), Sp. 1871.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Arnold (1997), S. 121. Ein Beispiel für diese Form der Wertschöpfungsortstrategie stellt ein Lacklieferant dar, der nicht nur Lacke liefert, sondern die gesamte Fahrzeuglackierung im Automobilwerk übernimmt.

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  186. Vgl. Arnold (1997), S. 123 ff.; Inderfurth (1998), S. 210 f. Speziell zu den Interdependenzen mit den Beschaffungsarealstrategien siehe Mair (1995), S. 116 ff.; Faber (1998), S. 34 ff. bzw. mit den Beschaffungszeitstrategien siehe Bogaschewsky/ Rollberg (1999), S. 233 ff.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Theisen (1970), S. 1; Stark (1973), S. 57; Friedl (1990), S. 71; Roland (1993), S. 15.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Berg (1981), S. 22; Roland (1993), S. 15.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Grochla/ Schönbohm (1980), S. 64 ff., Hammann/ Lohrberg (1986), S. 105 ff.; Biergans (1986), S. 228 ff.; Pfisterer (1988), S. 248 ff.; Koppelmann (2000), S. 279 ff. Da in der Literatur kein einheitlicher Gliederungsansatz der beschafrungspolitischen Instrumente existiert, soll hier exemplarisch auf alternative Gliederungsansätze hingewiesen werden: siehe Männel (1976), S. 226; Berg (1981), S. 25 ff.; Theisen (1970), S. 85 ff.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Grochla/ Schönbohm (1980), S. 66; Wolters (1995), S. 35. Häufig wird dieser Bereich aufgeteilt in Produkt- und Servicepolitik: siehe Biergans (1986), S. 228 ff.; Pfisterer (1988), S. 248 ff.; Koppelmann (2000), S. 283 ff.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Koppelmann (2000), S. 283.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Wildemann (1994a), S. 415; Freiling/ Sieger (1999), S. 705 f.; Arnold (2000), S. 23 ff. Zu Einfluss-größen bei der Entscheidung zwischen Fremdbezug und Eigenfertigung sei hier auszugsweise auf Sauer (1990), S. 55 ff.; Hosenfeld (1993), S. 67 ff.; Quinn/ Hilmer (1994), S. 47 ff.; Freiling (1995), S. 58; Günter/ Kuhl (1995), S. 406 ff.; Helm/ Stumpp (1999), S. 2122 ff., verwiesen.

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  193. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Klassifizierung dieser Leistungen, z.B. anhand des Lebenszyklus bzw. des Güterflusses.

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  194. Durch die räumliche Nähe und die damit verbundenen kurzen Transportzeiten lassen sich hohe Anforderungen an die Lieferzeit, die Lieferzuverlässigkeit, Lieferbeschaffenheit und Lieferflexibilität formulieren. Demgegenüber können sich geringere Anforderungen an die Verpackung ergeben, da z.B. aufgrund des kurzen Transportweges ein geringerer Schutz der Güter notwendig ist. Zu weiteren Instrumenten der Lieferungspolitik im Rahmen der Servicepolitik siehe Biergans (1986), S. 233 ff.; Koppelmann (2000), S. 289.

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  195. Durch die räumliche Nähe können notwendige Änderungen schneller lokalisiert und kommuniziert werden, woraus sich z.B. eine zügige Durchführung von Änderungen ergibt. Zu weiteren Instrumenten der Produktgestaltungs- und Produktmodifikationspolitik im Rahmen der Produktpolitik siehe Biergans (1986), S. 229 ff.; Koppelmann (2000), S. 283 ff.

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  196. Aufgrund der beschränkten räumlichen Kapazitäten fordert der Abnehmer häufig eine exklusive Verfügung über die Produktionskapazitäten. Zu weiteren Instrumenten der Produktherstellungspolitik im Rahmen der Produktpolitik siehe Koppelmann (2000), S. 284.

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  197. Instrumente zur Lieferantenunterstützungspolitik im Rahmen der Servicepolitik finden sich bei Koppelmann (2000), S. 288.

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  198. Vgl. Grochla/ Schönborn (1980), S. 80 ff.; Koppelmann (2000), S. 293 ff. Der Begriff Bezugspolitik wird uneinheitlich verwandt. Häufig wird die Bezugspolitik noch explizit in die Bezugsmengen- und Bezugsortpolitik unterteilt: siehe Pfisterer (1988); S. 261 ff.; Biergans (1986), S. 241.

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  199. Weitere Formen der Einschaltung von Unternehmen und Einheiten in die Beschaffung geben Hammann/ Lohrberg (1986), S. 149 ff.; Pfisterer (1988), S. 263 f. und Koppelmann (2000), S. 294, bei der Ausgestaltung der Bezugsorganpolitik an.

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  200. Zu Ausführungen zur Anzahl der Lieferanten im Allgemeinen siehe z.B. Hahn/ Kim/ Kim (1986), S. 2 ff.; Trevelen (1987), S. 19; Newman (1988), S. 10 ff.; Anders (1994), S. 109 ff.; Bedacht (1995), S. 87; Homburg (1995b), S. 813 ff.; Arnolds/ Heege/ Tussing (1996), S. 282 ff.; Wingert (1997), S. 193 ff.; Homburg (1999), S. 151 ff.

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  201. Weitere Festlegungen im Rahmen der Bezugslogistikpolitik finden sich bei Grochla/ Schönborn (1980), S. 82 ff.; Baumgarten/ Wolff (1999), S. 331 ff.; Koppelmann (2000), S. 298; Pfohl (2000), S. 192 f. Das Ergebnis dieser Festlegungen spiegelt sich in den Prozessen im Industriepark wider, die in Kapitel 3.1.2. bzw. 3.1.3. erläutert werden.

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  202. Lange Vertragsdauern dienen zur Absicherung der Amortisation der spezifischen Investitionen des Zulieferers in den Industriepark. Die Vertragsgestaltung hinsichtlich Rahmenvertrag und Lieferabrufen folgt in der Regel den Empfehlungen des Verbandes der Automobilhersteller e.V. Weitere Instrumente zur Bezugsmodalitätenpolitik erläutert Koppelmann (2000), S. 295 f.

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  203. Vgl. Biergans (1986), S. 249 ff.; Hammann/ Lohrberg (1986), S. 176 ff.; Pfisterer (1988), S. 269 ff.; Koppelmann (2000), S. 300 ff

    Google Scholar 

  204. Vgl. Grochla/ Schönborn (1980), S. 85 ff.; Berg (1981), S. 35 ff

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  205. Instrumente zur Kommunikationsmodalitätenpolitik finden sich bei Koppelmann (2000), S. 304.

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  206. Zu Instrumenten zur Know-how-Transferpolitik siehe Biergans (1986), S. 262 ff.; Koppelmann (2000), S. 305 f.

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  207. Operative Beschaffungsprozesse an der Schnittstelle zum Industriepark werden in Kapitel 3.1.2. bzw. Kapitel 3.1.3. aufgegriffen.

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  208. Abbildung 13 spezifiziert einen Ausschnitt aus Abbildung 11 (den nach Planungsebenen differenzierten Aufgaben der Beschaffung) und arbeitet u.a. Erkenntnisse aus Abbildung 12 (die Positionierung des Industrieparks innerhalb der Sourcing-Konzepte) ein. Die Pfeile symbolisieren dabei die Auswirkungen der Entscheidung über Industrieparks auf die Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen im Rahmen der taktischen Beschaffung. Die Schattierungen geben an, wo die Entscheidung über Industrieparks gefällt wird, wo sich Rahmenbedingungen sowie Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen verändern.

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  209. Zu den Zulieferern werden in der vorliegenden Arbeit alle rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Unternehmen gezählt, die Produktionsgüter an andere Unternehmen der nachfolgenden Wertschöpfungsstufe zur Herstellung von Produktions-, Investitions- oder Konsumgütern liefern: siehe Kolb (1988), S. 32 ff. Diese Definition ist recht weit, da sie weder die Produkteigenschaften (z.B. Teile, Baugruppen, Komponenten und Systeme), noch die Stellung des industriellen Abnehmers (z.B. Endprodukthersteller) einschränkt. Eine Übersicht über weitere Definitionen findet sich bei Freiling (1995), S. 18 f.

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  210. Der Begriff Absatz wird synonym zu dem aus dem angelsächsischen Sprachraum stammenden Begriff Marketing verwandt. Die Verwendung des Begriffs Absatz erfolgt, um die Symmetrie der Betrachtungsperspektiven Beschaffung (Abnehmer) und Absatz (Zulieferer) zu unterstreichen. Dennoch hat der Begriff Marketing eine weitere Verbreitung in Deutschland gefunden als der Begriff Absatz und der Begriff Marketing wird inzwischen weitergefasst als der Begriff Absatz: siehe Hellwig-Beck (1996), S. 34 f.; Steffenhagen (2000), S. 55 f. Hinsichtlich des Absatzes des Zulieferers ist anzumerken, dass viele Zulieferer erst in der Vergangenheit begonnen haben, diesem Funktionsbereich Aufmerksamkeit zu widmen: Fielen (1991), S. 106; Heime (1997), S. 102.

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  211. Die Betrachtung der marktverbundenen Funktion Absatz deckt sich mit der Kopplung dieser Interessengruppe über die Marktinterdependenzen: siehe Krüger (1994), S. 327 f.

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  212. Vgl. Fritz/ Förster/ Wiedmann/ Raffée (1988), S. 574; Nieschlag/ Dichtl/ Hörschgen (1994), S. 882; Fritz/ Oelsnitz (1998), S. 90 f., sowie eine ähnliche Gliederung bei Preißner/ Engel (1995), S. 320, Mef-fert (1998a), S. 74 f.

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  213. Diese Ziele werden auch als psychographische Zielgrößen bezeichnet: siehe Meffert (1998a), S. 75. Zu Wechselwirkungen zwischen den Zielgrößen siehe Peter (1997b), S. 602 ff.; Eggert/ Helm (2000), S. 64 ff.; Herrmann/ Huber/ Braunstein (2000), S. 295 ff.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Nieschlag/ Dichtl/ Hörschgen (1994), S. 882; Meffert (1998a), S. 75.

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  215. Hierbei sollen positive, negative und neutrale Wirkungen unterschieden werden.

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  216. Das Beziehungsmarketing bzw. Relationship Marketing postuliert die Notwendigkeit der Pflege von Geschäftsbeziehungen. Das Kundenbindungsmanagement kann als ein Teilbereich dieses umfassenden Ansatzes gesehen werden: siehe Homburg/ Bruhn (1999), S. 5; Rössl (2001), S. 22 f. Das in diesem Zusammenhang häufig erwähnte Key-Account-Marketing fokussiert stärker den Einzelkunden, mit dem die Geschäftsbeziehung aufgebaut wird: siehe Flinke (1991), S. 175; Götz (1995), S. 118.

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  217. Vgl. Diller (1995), S. 445; Meffert/ Bruhn (1997), S. 146; Eggert (1999), S. 11.

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  218. Zu weiteren Instrumenten des Kundenbindungsmanagements siehe Diller (1996), S. 90 f.; Homburg/ Faßnacht (1998a), S. 421 ff.; Kunze (2000), S. 102 ff.

    Google Scholar 

  219. Zu den Bindungsursachen siehe Meyer/ Oevermann (1995), Sp. 1341; Peter (1997a), S. 32.

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  220. Vgl. Adolphs (1997), S. 820; Kleinaltenkamp (1992), S. 820.

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  221. Vgl. Williamson (1985), 52 ff.; Williamson (1991), 269 ff.; Backhaus/ Baumeister (1999), S. 304. Auf die einzelkundenspezifische Produktgestaltung soll hier nicht eingegangen werden, da sie unabhängig von der Existenz eines Industrieparks häufig im Zuliefergeschäft vorliegt: siehe Backhaus (1999), S. 669 ff.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Wolters (1996), S. 237 ff.; Kleinaltenkamp (1999), S. 266 ff.

    Google Scholar 

  223. Vgl. Servatius (1996), S. 157.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Köhler/ Krautter (1989), Sp. 107 ff.

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  225. Vgl. Zahn (1979), S. 210; Pfohl/ Stöhle (1997), S. 87, sowie insbesondere für den Absatz Meffert (1998a), S. 14.

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  226. Vgl. Köhler (1991), S. 85 ff.; Kotler/ Bliemel (1992), S. 95; Nieschlag/ Dichtl/ Hörschgen (1994), S. 883.

    Google Scholar 

  227. Vgl. z.B. die äußerst populären, traditionellen Ansätze von Ansoff (1965), S. 109; Porter (1987), S. 67; Porter (1992), S. 31 ff., die Portfolio-Matrizen von u.a. BCG, McKinsey bei Hinterhuber (1996), S. 163 ff.; Mauthe/ Roventa (1982), S. 114 ff., sowie differenziertere Ansätze bei Krämer (1993), S. 20; Kleinaltenkamp/ Fließ (1995), S. 990 ff.; Baker (1996), S. 63 ff.; Fritz/ Oelsnitz (1998), S. 92 ff.; Meffert (1998a), S. 261 ff.; Preißner/ Engel (1995), S. 266 ff.

    Google Scholar 

  228. Vgl. Nieschlag/ Dichtl /Hörschgen (1994), S. 883 f.

    Google Scholar 

  229. Vgl. Diller (1995), S. 445.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Nieschlag/ Dicht/ Hörschgen (1994), S. 885 ff.; Meffert (1998a), S. 14.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Kleinaltenkamp (1995), S. 137. Dieser Gliederungsansatz ist in der Literatur weitgehend einheitlich anzutreffen: siehe Nieschlag/ Dichtl/ Hörschgen (1994), S. 151 ff.; Meffert (1998a), S. 267 ff. Eine Übersicht über die Abgrenzung der Instrumente in der Literatur findet sich bei Becker (2001), S. 486 ff.; Scheuch (1996), S. 259 ff.

    Google Scholar 

  232. Vgl. Kleinaltenkamp/ Jacob (1995), S. 706.

    Google Scholar 

  233. Vgl. Nieschlag/ Dichtl/ Hörschgen (1994), S. 158. Zu den prinzipiellen Möglichkeiten zur Veränderung von Leistungsprogrammtiefe und -breite siehe Kleinaltenkamp/ Jacob (1995), S. 709.

    Google Scholar 

  234. Die Leistungsindividualisienmg stellt eine generelle Eigenschaft der Güter sowie Leistungen zwischen Zulieferer und Abnehmer dar: siehe Backhaus (1999), S. 670 f.

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  235. Zur Herkunft der Dimensionen der Leistungsgestaltung siehe Loebert (1998), S. 90.

    Google Scholar 

  236. Die Möglichkeiten zum Zusammenbau von großvolumigen Teilen aus kleinvolumigen Teilen beeinflussen wesentlich die Veränderung der Transportvolumina und somit der Transportkosten.

    Google Scholar 

  237. Die Integralqualität eines Leistungssystems bezeichnet dessen Fähigkeit, eine verschiedene Ebenen umfassende Integrationsleistung zu erbringen. Bei den angesprochenen Ebenen der Integration kann z.B. zwischen einer interner und externer Integration unterschieden werden: siehe Loebert (1998), S. 96 ff.

    Google Scholar 

  238. Durch die Aufgabenverteilung zwischen Zulieferer und Abnehmer entsteht eine Form der Kundenintegration.

    Google Scholar 

  239. Vgl. Ahlert (1991), S. 19; Scheuch (1996), S. 304; Nieschlag/ Dichtl/ Hörschgen (1994), S. 429; Specht (1998), S. 14.

    Google Scholar 

  240. Ebenso wie bei der Bezugspolitik wird im Rahmen der Distributionspolitik die Einschaltung von akqui-sitorischen Distributionshelfern und Vertriebskooperationen schwierig umzusetzen und die Gestaltung der Distributionslogistik genau zu spezifizieren sein.

    Google Scholar 

  241. Vgl. Scheuch (1996), S. 330 ff.; Meffert (1998a), S. 467.

    Google Scholar 

  242. Durch die kurzen Transportwege zwischen dem Industriepark und der Endmontage des Abnehmers sind die Preiskomponenten für die Anlieferung gering.

    Google Scholar 

  243. Zur Bedeutung des Target Costing für Zulieferer siehe Gleich/ Seidenschwarz (1999), S. 588 ff.; Göpfert/ Knecht (2000), S. 523. Zum Prinzip des Target Costing im Allgemeinen siehe: Coenenberg/ Fischer/ Schmitz (1994), S. 3 ff.; Märmel (1994), S. 108; Brühl (1996), S. 322; Welge/ Amshoff (1997), S. 71 ff.; Arnaout (2001), S. 289 ff.

    Google Scholar 

  244. Vgl. Plinke/ Söllner (1995), S. 894 f.

    Google Scholar 

  245. Bei der Abstimmung der Verträge, z.B. der Vertragslaufzeiten, ist zu beachten, dass unter Umständen verschiedene Vertragspartner auftreten. Zu den möglichen relevanten Vertragstypen siehe Günter (1995), S. 928.

    Google Scholar 

  246. Vgl. Plötner (1999), S. 452 ff.

    Google Scholar 

  247. Zum Einfluss privater Kontakte auf den Geschäftserfolg siehe Gierll Böhme/ Satzinger (2000), S. 60 ff.

    Google Scholar 

  248. Stellvertretend ist hier nur ein Partialansatz zur Erklärung des industriellen Beschafrungsverhaltens erwähnt, der auf die Besonderheiten des industriellen Beschaffungsverhaltens hinweisen soll. Zur Funktion und Zusammensetzung des Buying Center siehe Webster/ Wind (1972b), S. 78 ff.; Bonoma (1982), S. 113 ff.; Kleinaltenkamp (1994), S. 159 ff.; Backhaus (1999), S. 60 ff.

    Google Scholar 

  249. Hier ergeben sich Parallelen zum Instrument Direktkommunikation der Kommunikationspolitik, das die bewusste Beeinflussungswirkung durch direkte Kontakte hervorhebt: Meffert (1998a), S. 720 f.

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  250. Operative Beschaffungsprozesse an der Schnittstelle zum Industriepark werden in Kapitel 3.1.2. bzw. Kapitel 3.1.3. aufgegriffen.

    Google Scholar 

  251. Abbildung 16 spezifiziert einen Ausschnitt aus Abbildung 14 (den nach Planungsebenen differenzierten Aufgaben des Absatzes) und arbeitet u.a. Erkenntnisse aus Abbildung 15 (die Positionierung des Industrieparks in die strategischen Dimensionen des Absatzes) ein. Die Pfeile symbolisieren dabei die Auswirkungen der Entscheidung über Industrieparks auf die Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen im Rahmen des taktischen Absatzes. Die Schattierungen geben an, wo die Entscheidung über Industrieparks gefallt wird, wo sich Rahmenbedingungen sowie wo sich Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen verändern.

    Google Scholar 

  252. Neben der Abgrenzung von Haupt- und Nebenleistung findet man häufig auch die Differenzierung in Primär- und Sekundärleistung sowie Kern- und Zusatzleistung. Hauptleistungen können eigenständig abgesetzt werden, während Nebenleistungen nur in Verbindung mit einer Hauptleistung vermarktet werden.

    Google Scholar 

  253. Investive Dienstleistungen sind Dienstleistungen, die von Unternehmen nachgefragt werden. Sie werden gegenüber konsumtiven Dienstleistungen, die von Endverbrauchern nachgefragt werden, abgegrenzt: siehe Engelhardt/ Schwab (1982), S. 505; Scheuch (1982), S. 57 ff.; Hilke (1989), S. 7; Homburg/ Garbe (1996), S. 255 f.; Meffert/ Bruhn (1997), S. 39.

    Google Scholar 

  254. Zur Kritik dieser Abgrenzung siehe Töpfer/ Mehdorn (1996), S. 4 ff.

    Google Scholar 

  255. Vgl. Hilke (1989), S. 15; Mengen (1993), S. 29; Corsten (1988), S. 18. Eine Diskussion verschiedener Definitionsansätze findet sich bei Rück (1995), S 4 ff.; Meffert/ Bruhn (1997), S. 23 ff.

    Google Scholar 

  256. Vgl. Malen (1997), S. 148 ff.; Corsten (1988), S. 102; Meffert/ Bruhn (1997), S. 51.

    Google Scholar 

  257. Auf eine Ergänzung der Enumeration durch diverse Typologisierungen (siehe Meffert/ Bruhn (1997), S. 23 ff.; Corsten (1997a), S. 31 ff.) wird verzichtet, da diese Enumeration keine vollständige Auflistung und Strukturierung darstellen, sondern lediglich einen Einblick in die Bandbreite der möglichen Dienstleistungen geben soll. Anregungen zur Enumeration finden sich bei Köhler (1991), S. 36; Langeard (1981), S. 233; Buttler/ Stegner (1990), S. 936 ff.; Meffert (1994), S. 528.

    Google Scholar 

  258. Eine detailliertere Darstellung der möglichen, im Industriepark anzutreffenden Dienstleistungen findet sich in Kapitel 4.4.1.

    Google Scholar 

  259. Zur Diskussion der Abgrenzung von Dienstleistungsunternehmen siehe Grüner (1997), S. 34 f. Die Begriffe Dienstleistungsunternehmen und Dienstleister werden in dieser Arbeit synonym verwendet.

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  260. In einer Untersuchung von Wildemann gaben 90% der Befragten an, dass sie eine steigende Bedeutung bei der Notwendigkeit logistischer Zusatzqualifikationen der Zulieferer und der informationstechnischen Vernetzung mit den Abnehmern in der Zukunft sehen: Wildemann (1996a), S. 241. Diese Ergebnisse wurden auch 1998 durch eine Delphi-Befragung bestätigt: Wildemann (1998a), S. 63 ff. Ebenso argumentiert Rauscher (1993), S. 43, der anführt, dass dem Zulieferer in der Zukunft zusätzliche logistische Leistungsumfänge übertragen werden und dass eine engere logistische Anbindung durch eine bestandslose Produktion erfolgen wird.

    Google Scholar 

  261. Zur Entwicklung industrieller Dienstleistungen von der Neben- zur Hauptleistung siehe Jugel/ Zerr (1989), S. 165 ff.; Deppe (1992), S. 294 ff.

    Google Scholar 

  262. Eine Diskussion zur Übertragung des Erfahrungskurven-Konzepts von Sach- auf Dienstleistungen findet sich bei Laib (1998), S. 522 f.

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  263. Zur Erklärung von horizontalen Beschaffungskooperationen siehe z.B. Eßig (1999), S. 55 ff.

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  264. Diese Unternehmen werden häufig auch als Dienstleistungsunternehmen im engeren Sinne bezeichnet: siehe Thomas (1983), S. 42.

    Google Scholar 

  265. Vgl. Pfohl (2000), S. 281. Zur Differenzierung von Logistikunternehmen siehe Freichel (1992), S. 10 f.; Thesing (1996), S. 39 ff. Zur Bedeutung von Logistikunternehmen siehe European Logistics Association (1997), S. 30 f.; Langley/ Newton/ Tyndall (1999), S. 85 ff.; Baumgarten/ Walter (2000), S. 45 ff.

    Google Scholar 

  266. Zu den Aufgaben der Logistikunternehmen siehe Rendez (1992), S. 15; Stabenau (1994), S. 15 f.; Steffen (1996), S. 82 ff.; Dinges/ Büttner (1996), S. 183 ff.; Stabenau (1999), S. 92 f.; Bundesverband Spedition und Logistik e. V. (2000), S. 10.

    Google Scholar 

  267. Zur Bedeutung der Integration in der Logistik siehe Ellinger/ Daugherty/ Gustin (1997), S. 131 ff.; Delf-mann (1999), S. 47 ff.; Klaus (1999), S. 118 ff. Zu den Möglichkeiten von logistischen Dienstleisrungs- unternehmen siehe Aden (2001), S. 91 ff.; Olle (2001), S. 62 ff.

    Google Scholar 

  268. Siehe Kapitel 2.1.3.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Wildemann (1994a), S. 416.

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  270. Zur Begriffsdefinition der Immobilienwirtschaft bzw. Immobilienökonomie oder des anglo-amerikanischen Begriffs der Real Estate Economics siehe Schulte/ Schäfers (1998), S. 100 ff.

    Google Scholar 

  271. Diese Unternehmen lassen sich z.B. anhand des Lebenszyklus einer Immobilie abgrenzen: siehe Schulte u.a. (1998), S. 38 ff.; Brauer (1999a), S. 18 ff. Synonym zur Immobilienverwaltung werden auch die Begriffe Hausverwaltung und Immobilien-Management verwendet.

    Google Scholar 

  272. Als Anbieter von Dienstleistungen des Facility Managements kommen neben Immobilienverwaltern auch Instandhalter, Reinigungsfirmen, spezialisierte Dienstleistungsunternehmen (z.B. aus dem Bereich der Datenverarbeitung), Bauunternehmen, spezialisierte Gebäudeausrüster oder Komponentenhersteller (z.B. von Lüftungsanlagen) in Frage: siehe Ghahremani (1998), S. 18; Braun (1999b), S. 131; Haller (1999), S.36.

    Google Scholar 

  273. Zu den Aufgaben der Immobilienverwaltung siehe Bruhn (1999), S. 422 f. Zu den Aufgaben des Facility Managements siehe Kühn (1996), S. 91 ff.; Barrett (1998), S. 54 ff.; Nävy (1998), S. 6 ff.; Pierschke (1998), S. 291 ff.; Braun (1999c), S. 2 ff.; Kahlen (1999), S. 152 ff.; Neumann (2000), S. 26 ff.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Maletz (1996), S. 104 f., sowie zur Entwicklung des Facility Managements hin zum Standortmanagement siehe Nävy (1998), S. 10.

    Google Scholar 

  275. Die Grobstruktur gliedert sich in Ertrags-, Markt- und Leistungsziele, wobei in den Ertrags- und Marktzielen die ökonomischen Ziele und in den Leistungszielen die psychographischen Ziele abgebildet werden: siehe Kapitel 2.3.2. Zu Unterschieden in der Zielkonzeption siehe Schneider (1998), S. 165 f.

    Google Scholar 

  276. Vgl. Meffert/ Bruhn (1997), S. 142 ff.

    Google Scholar 

  277. Vgl. Homburg/ Faßnacht (1998a), S. 407 ff.; Meffert (1998b), S. 965.

    Google Scholar 

  278. Vgl. Meffert (1994), S. 526.

    Google Scholar 

  279. Vgl. Homburg (1995a), S. 114; Homburg/ Faßnacht (1998a), S. 408 ff.

    Google Scholar 

  280. Dies gilt z.B. für den Transportmarkt: siehe Klaus (1998b), S. 1472; Pfohl (2000), S. 63 ff.

    Google Scholar 

  281. Siehe Tabelle 1.

    Google Scholar 

  282. Der Absatz umfangreicher Leistungen als ganzheitliche und komplette Lösung eines Kundenproblems durch einen Ansprechpartner folgt der Idee der Systemgeschäfte, denen die Chance des Erreichens von Absatzsteigerungen und Preiserhöhungen durch Differenzierung zugesprochen wird: Murray (1964), S. 51 f. sowie 97 ff.; Mattsson (1973), S. 109 f.; Hannaford (1976), S. 140 f.; Bürkle (1992), S. 50 f.; Backer/ Goette (1993), S. 196 f.; Böcker/ Goette (1994), S. 116 ff.; Heinz (1996), S. 37 ff. Diese Ergebnisse werden auch für Logistikunternehmen belegt: siehe Berglund u.a. (1999), S. 64.

    Google Scholar 

  283. Vgl. Meffert/ Bruhn (1997), S. 151 ff.

    Google Scholar 

  284. Siehe Kapitel 2.3.2. Die dort angegebene Systematik erlaubt es, lediglich die Positionierung von Dienst-leistungsuntemehmen in veränderten Geschäftsfeldern und Märkten über die Vertrautheit mit dem Markt abzubilden.

    Google Scholar 

  285. Zur Definition von strategischen Geschäftsfeldern siehe Hinterhuber (1977), S. 210 ff.; Gerl/ Roventa (1981), S. 845 ff.; Scheuch (1996), S. 120 f. Zu Dimensionen von strategischen Geschäftsfeldern siehe Meffert/ Bruhn (1997), S. 153 ff.

    Google Scholar 

  286. Zur Diskussion über die Detaillierung der strategischen Geschäftsfelder siehe Becker (2001), S. 419.

    Google Scholar 

  287. Auf eine Bewertung der jeweiligen Chancen und Risiken für jedes mögliche strategische Geschäftsfeld wird ebenso verzichtet wie auf eine pauschale Einschätzung der Stärken und Schwächen.

    Google Scholar 

  288. Siehe zu Marktfeldstrategien speziell für den Dienstleistungsbereich Langeard (1981), S. 238 f.; Johnson/ Scheuing/ Gaida (1986), S. 115. Neben Wachstumsstrategien finden sich auch Schrumpfimgsstrategien: siehe hierzu speziell für den Dienstleistungsbereich Mattmüller/ Tunder (1998), S. 597 ff.

    Google Scholar 

  289. Diese Charakterisierung entspricht der Marktdurchdringungs- bzw. Dienstleistungsentwicklungsstrategie. Da eine solche Strategie aber aufgrund der strategischen Ausrichtung der Zulieferer nicht aktiv verfolgt wird, sollen diese Bezeichnungen hier nicht verwendet werden. Zu beachten ist, dass sich die Aussagen nur auf die von den Zulieferern als Nebenleistung angebotenen Dienstleistungen beziehen.

    Google Scholar 

  290. Das zunehmende Angebot von vielfältigen Dienstleistungen aus einer Hand deckt sich mit den Ergebnissen einer Längsschnittanalyse bei Logistikunternehmen: siehe Berglund u.a. (1999), S. 68.

    Google Scholar 

  291. Vgl. Porter (1992), S. 31 ff.

    Google Scholar 

  292. Zur gleichzeitigen Verfolgung beider Strategien siehe z.B. Lehmann (1995), S. 61 ff.

    Google Scholar 

  293. Vgl. Homburg/ Faßnacht (1998b), S. 531 ff.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Engelhardt/ Kleinaltenkamp/ Reckenfelderbäumer (1993), S. 407 ff. Meffert/ Bruhn (1997), S. 170 ff. Die kundenspezifische Leistungsindividualisierung, die auch unter dem Schlagwort „Customer Intimacy“-Strategie gefasst wird (siehe Treacy/ Wiersema (1995), S. 131 ff.) hat bei Logistikunternehmen großen Anklang gefunden und zum Konzept der Kontraktlogistik geführt: siehe Klaus (1998b), S. 1483.

    Google Scholar 

  295. Zur Problematik der Nutzenbewertung siehe Schmitz (2000), S. 207 ff. Die quantitative Bewertung des Nutzens von logistischen Leistungen stellt ein erhebliches Problem dar: siehe Kaminski (1999), S. 259 ff.

    Google Scholar 

  296. Vgl Kleinaltenkamp/ Ginter (1998), S. 753 ff.; Meyer/ Dullinger (1998), S. 715 ff. Die Festlegung sollte dabei die Leistungsdimensionen Potential, Prozess und Ergebnis abdecken: siehe Grund (1998), S. 21.

    Google Scholar 

  297. Hinweise zur systematischen Entwicklung neuer Dienstleistungen liefert das Service Engineering: siehe Shostack (1982), S. 49 ff.; Meyer/ Blümelhuber (1998), S. 916 ff.; Barth/ Hertweck (1999), S. 177 ff.; Bullinger (1999), S. 53 ff.; Ramaswamy (1999), S. 27 ff.; Haller (2000), S. 108 ff.; Luszak (2000), S. 31 ff.; Meiren (2001), S. 27 ff.

    Google Scholar 

  298. Vgl. Corsten (1988), S. 186; Hilke (1989), S. 17

    Google Scholar 

  299. So führt z.B. Klaus an, dass insbesondere bei einer hohen Leistungsindividualisierung im Logistikbereich Beziehungen zur obersten Managementebene und Weiterempfehlungen entscheidend sind: Klaus (1998b), S. 1485.

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  300. Zur Kommunikation siehe Meffert/ Bruhn (1997), S. 339 ff., sowie zur Distribution siehe ebenda, S. 429 f.; Blümelhuber/ Kantsperger (1998), S. 966.

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  301. Zu weiteren dienstleistungsspezifischen Besonderheiten siehe Meyer/ Streich (1998), S. 849, zu praxisorientierten Methoden zur Preisfindung bei Dienstleistungen siehe z.B. Zeithaml/ Bitner (1996), S. 493.

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  302. Vgl. Bertsch (1990), S. 250 ff.; Hopper (1990), S. 120 ff.; Krüger (1990), S. 241 ff.; Daudel/ Vialle (1992), S. 32 ff.; Stuhlmann (2000), S. 213 ff. Das Yield-Management stellt eine Sonderform der zeitlichen Preisdifferenzierung dar: siehe Meffert/ Bruhn (1997), S. 413. Zu weiteren Möglichkeiten zur Preisdifferenzierung siehe Corsten (1988), S. 187 f.; Hilke (1989), S. 21; Faßnacht (1996), S. 53 ff.; Faßnacht/ Homburg (1998), S. 868 ff.

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  303. Vg. Guiltinan (1987), S. 75 ff.; Simon (1992), S. 1214 ff.; Meffert/ Bruhn (1997), S. 417 ff.

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  304. Bei der Abstimmung der Verträge, z.B. der Vertragslaufzeiten, ist zu beachten, dass unter Umständen verschiedene Vertragspartner auftreten. Zu den möglichen relevanten Vertragstypen siehe Günter (1995), S. 928.

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  305. Siehe Kapitel 1.1.

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Gareis, K. (2002). Abgrenzung von Industrieparks. In: Das Konzept Industriepark aus dynamischer Sicht. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89660-5_2

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