Zusammenfassung
Der Begriff „Dekonstruktion“, ein Hybrid aus „Konstruktion“ und „Destruktion“, entstammt ursprünglich der Grammatologie und bezeichnet dort das analytische Aufdecken von Satzkonstruktionen oder poetischen Regeln. Von Jacques Derrida in die Philosophie und Literaturwissenschaft eingeführt, ist „Dekonstruktion“ ein analytisches Verfahren der hinterfragenden, nach Widersprüchen und verborgene Intentionen suchenden Lektüre von Texten. Größere Bekanntheit erhielten „Dekonstruktion“ und „Dekonstruktivismus“ schließlich durch die Adoption der Begriffe für eine architektonische Stilrichtung, der Werke der bekanntesten Architekten der Gegenwart zuzurechnen sind.1 Viele dekonstruktivistische Bauwerke zeichnen sich durch scharfe Kontraste in Formen und Materialien aus und erwecken den Anschein, als seien sie Produkte einer Zerlegung und neuen Zusammensetzung konventioneller Bauwerke.
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Literature
Beispielsweise Frank O. Gehry, Zaha M. Hadid, Coop Himmelblau, Daniel Libeskind, Rem Koolhaas oder Peter Eisenman. Für die Architektur verwendet wurde der Begriff erstmals anlässlich einer Ausstellung im New Yorker Museum of Modern Art 1988.
Vgl. Bresser/Heuskel/Nixon (2000).
Vgl. dazu ausführlich Teil B.
Zu Beginn des Teils C wird erläutert, warum diese drei Sichtweisen keine sich ausschließenden, sondern weitgehend komplementäre Konzepte darstellen, deren parallele Anwendung neue Einsichten bringen kann.
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Schuler, F. (2002). Einleitung. In: Der Einfluss des Internets auf die Unternehmensgrenzen. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89656-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89656-8_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7616-9
Online ISBN: 978-3-322-89656-8
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