Skip to main content

Bedeutung des Vorsichts- und des Objektivierungsprinzips im Rahmen der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung

  • Chapter
Das Vorsichts- und Objektivierungsprinzip im deutschen Bilanzrecht

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

  • 236 Accesses

Zusammenfassung

Grundlage der folgenden Untersuchung des Handelsbilanzrechts sind die in den §§ 238–263 HGB verankerten Bilanzierungregeln. Diese Vorschriften lassen sich in systembildende oder »obere« GoB im Sinne von Grundsätzen ordnungsmäßiger Bilanzierung und in Spezialvorschriften für bestimmte Detailprobleme der Bilanzierung (»untere« GoB) unterteilen.432 Diese Spezialvorschriften kann man wiederum einteilen in solche, die in ihrer Ausprägung mit den »oberen« Grundsätzen konform gehen, und in solche, die die »oberen« GoB gezielt einschränken bzw. diesen zuwiderlaufen.433 Die Gesamtheit dieser Vorschriften ist verbindlich für alle Kaufleute. Die »oberen« GoB und die systemkonformen Spezialnormen dienen außerdem über das in § 5 Abs. 1 EStG verankerte Maßgeblichkeitsprinzip als konzeptionelle Grundlage für die Bilanzierung im Steuerrecht. Die in den §§ 264–289 HGB kodifizierten speziellen Vorschriften für den Ansatz und die Bewertung in der Bilanz von Kapitalgesellschaften stellen keine GoB dar,434 sie gelten insbesondere nicht für die Steuerbilanz435 und werden im Rahmen der folgenden Untersuchung nur dann berücksichtigt, wenn sie eine Abweichung zu den materiellen Vorschriften für alle Kaufleute darstellen. Dies ist nur in Einzelfällen gegeben, da sie insbesondere Vorschriften zur formalen Ausgestaltung der Bilanz beinhalten.436

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. zur Einteilung in »obere« und »untere« GoB Leffson, Ulrich: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, a. a. O., hier S. 28.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Euler, Roland: Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung, a. a. O., hier S. 58.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Lang, Joachim: Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung I — Begriff, Bedeutung, Rechtsnatur -, in: Handwörterbuch unbestimmter Rechtsbegriffe im Bilanzrecht des HGB, hrsg. von Ulrich Leffson u. a., Köln 1986, S. 221–240, hier S. 223.

    Google Scholar 

  4. Vgl. ebenda, hier S. 227–228.

    Google Scholar 

  5. So ergeben sich (neuerdings) für Gewinnermittlung materiell bedeutsame Abweichungen im Bereich der Zuschreibungspflicht des § 280 HGB, im Bereich der Steuerrückstellungen des § 274 HGB, im Bereich der Abschreibungen des § 279 HGB. Diese werden mit Ausnahme der aktivischen und passivischen latenten Steuern an betreffender Stelle gesondert behandelt.

    Google Scholar 

  6. Baetge spricht in diesem Zusammenhang von »wenigen, einheitlichen und tragenden Grundprinzipien«, Euler von »Rahmenprinzipien«, Leffson bedient sich — wenn auch mit einer etwas weiter gehenden inhaltlichen Abgrenzung — des Terminus »obere Grundsätze der Rechenschaft«, und Moxter schließlich schreibt von »Fundamentalprinzipien«. Vgl. Baetge, Jörg: Bilanzen, a. a. O., hier S. 72; Euler, Roland: Das System der Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung, a. a. O., hier S. 4; Leffson, Ulrich: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, a. a. O., hier S. 158–163; Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 6.

    Google Scholar 

  7. Indem sich die Anwendung von Bilanzierungsregeln auf spezielle Sachverhalte an den systembildenden GoB orientiert und durch ein befugtes Organ erfolgt, ergeben sich Regeln zur Normanwendung. Vgl. Moxter, Adolf: Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung — ein handelsrechtliches Faktum, von der Steuerrechtsprechung festgestellt, in: FS Bundesfinanzhof, hrsg. vom Präsidenten des BFH, Bonn 1993, S. 533–544, hier S. 534–535.

    Google Scholar 

  8. Die Gesamtheit aller GoB ist als ein offenes, aber dennoch aufeinander abgestimmtes, widerspruchsfreies System von Grundsätzen unterschiedlichen Konkretisiertheitsgrads zu verstehen. Vgl. Beisse, Heinrich: Rechtsfragen der Gewinnung von GoB, in: BFuP, 42. Jg. (1990), S. 499–514, hier S. 500–501; vgl. auch Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 6.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Beisse, Heinrich: Rechtsfragen der Gewinnung von GoB, a. a. O., hier S. 500; vgl. auch Leffson, Ulrich: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, a. a. O., hier S. 105. Für die deutsche Bilanz im Rechtssinne, die — wie oben gezeigt — als Anspruchsgrundlage und Beweismittel sowohl im privatrechtlichen, strafrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Bereich fungiert und deshalb in weit stärkerem Maße als z. B. die US-amerikanische Bilanz nach US-GAAP in das Rechtssystem eingebunden ist, kann nur ein rechtsverbindliches Regelsystem in Frage kommen; bejaht man, daß mit der Auslegung von Bilanznormen neue GoB entstehen, und soll diese Auslegung rechtsverbindlichen Charakter haben, so bleiben im deutschen Rechtssystem nur der Weg über die Legislativgewalt und der über die Jurisdiktion (eine Rechtsfortbildung über die Exekutive ist deshalb schon von vornherein ausgeschlossen, weil das Bilanzrecht auch Teil des öffentlichen Rechts und die Exekutive damit »Partei« ist). Der erste Weg ist nicht ratsam, weil die Vielzahl von Auslegungsproblemen die Kapazität des Gesetzgebers sprengen würde, bleibt der Weg über die Gerichte.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Beisse, Heinrich: Rechtsfragen der Gewinnung von GoB, a. a. O., hier S. 503.

    Google Scholar 

  11. Vgl. ebenda, hier S. 504.

    Google Scholar 

  12. Beisse, Heinrich: Rechtsfragen der Gewinnung von GoB, a. a. O., hier S. 504; vgl. zur Verrechtlichung der Bilanzierung auch Moxter, Adolf: Georg Döllerers bilanzrechtliches Vermächtnis, in StuW, 71. Jg. (1994), S. 97–102, hier S. 99. Diese Verrechtlichung der Bilanzierung dient vor allem der Bilanzobjektivierung; die Justitiabilität von Regeln verlangt nach Eindeutigkeit und Trennschärfe.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Baetge, Jörg: Bilanzen, a. a. O., hier S. 72.

    Google Scholar 

  14. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese kodifiziert sind oder nicht. Vgl. Mathiak, Walter: Unmaßgeblichkeit von kodifiziertem Handelsrechnungslegungsrecht für die einkommensteuerliche Gewinnermittlung?, in: FS Beisse, hrsg. von Wolfgang Dieter Budde u. a., Düsseldorf 1997, S. 323–334, hier S. 332–333.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Beisse, Heinrich: Handelsbilanzrecht in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, in: BB, 35. Jg. (1980), S. 637–646, hier S. 645–646; Beisse, Heinrich: Rechtsfragen der Gewinnung von Goß, a. a. O., hier S. 508.

    Google Scholar 

  16. Im Ergebnis ebenso: Beisse, Heinrich: Rechtsfragen der Gewinnung von GoB, а. а. О., hier S. 504; Schneider, Dieter: Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2: Rechnungswesen, a. a. O., hier S. 87.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Larenz, Karl/Canaris, Claus-Wilhelm: Methodenlehre der Rechtswissenschaft, а. а. О., hier S. 263–265.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Larenz, Karl/Canaris, Claus-Wilhelm: Methodenlehre der Rechtswissenschaft, а. а. О., hier S. 264–267.

    Google Scholar 

  19. Die Denkweise in »Typen« ist eine der Grundlagen des deutschen Rechts; die Rechtsnormen beziehen sich nicht auf einzelne Sachverhalte, sondern auf Sachverhaltsgruppen, die hinsichtlich ihrer rechtsrelevanten Merkmale gleichgelagert sind. Vgl. Larenz, Karl/Canaris, Claus-Wilhelm: Methodenlehre der Rechtswissenschaft, a. a. O., hier S. 290–302.

    Google Scholar 

  20. Beisse, Heinrich: Rechtsfragen der Gewinnung von GoB, a. a. O., hier S. 501; allgemeiner formuliert in Larenz, Karl/Canaris, Claus-Wilhelm: Methodenlehre der Rechtswissenschaft, а. а. О., hier S. 315.

    Google Scholar 

  21. Diese Ausprägung des Maßgeblichkeitsprinzips kann man als »die materielle Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz« bezeichnen. Vgl. mit weiteren Notationen Döllerer, Georg: Die Verknüpfung handels- und steuerrechtlicher Rechnungslegung, in: ZHR, 157. Jg. (1993), S. 349–354, hier S. 351;

    Google Scholar 

  22. Wassermeyer, Franz: Die Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz und die Umkehr dieses Grundsatzes, in: Probleme des Steuerbilanzrechts, Bd. 14, hrsg. von Werner Doralt, Köln 1991, S. 39–46, hier S. 30–31.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Ballwieser, Wolfgang: Ist das Maßgeblichkeitsprinzip überholt?, in: BFuP, 42. Jg. (1990), S. 477–495, hier S. 478–479; Wassermeyer, Franz: Die Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz und die Umkehr dieses Grundsatzes, a. a. O., hier S. 39–40.

    Google Scholar 

  24. Zur Rechtsformunabhängigkeit von GoB vgl. Leffson, Ulrich: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, a. a. O., hier S. 138–141; vgl. ausführlich diskutierend Moxter, Adolf: Die handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und das neue Bilanzrecht, in: ZGR, 9. Jg. (1980), S. 254–276, hier S. 264–273; kritisch dagegen Döllerer, Georg: Die Verknüpfung handels- und steuerrechtlicher Rechnungslegung, a. a. O., hier S. 351.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Schneider, Dieter: Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2: Rechnungswesen, a. a. O., hier S. 89.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Schneider, Dieter: Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2: Rechnungswesen, a. a. O., hier S. 89–91; Söffing, Günther: Für und Wider den Maßgeblichkeitsgrundsatz, in: FS Budde, hrsg. von Gerhart Förschle u. a., München 1995, S. 635–673, hier S. 636.

    Google Scholar 

  27. Den Lex-specialis-Charakter insbes. von Steuervergünstigungen — wenngleich in einem anderen inhaltlichen Kontext — betonend Wassermeyer, Franz: Die Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz und die Umkehr dieses Grundsatzes, a. a. O., hier S. 36.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Schneider, Dieter: Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2: Rechnungswesen, a. a. O., hier S. 90.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Tipke, Klaus/Lang, Joachim: Steuerrecht, 14. Auflage, Köln 1994, hier S. 123.

    Google Scholar 

  30. Im Rahmen dieser Arbeit wird auf die Darstellung und Analyse der Grundsätze der Gewinnrealisierung beim Tausch (oder Doppelkauf) aus Platzgründen und wegen der relativ geringen Bedeutung von Tauschvorgängen in der Unternehmenspraxis verzichtet. Aus Gründen der Vollständigkeit der Darstellung ist der Tausch allerdings in Abbildung 5 enthalten.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Moxter, Adolf: Betriebswirtschaftliche Gewinnermittlung, a. a. O., hier S. 158–159; vgl. auch Ballwieser, Wolfgang: В 130 Grundsätze der Aktivierung und Passivierung В 131 Grundsätze, in: Beck’sches Handbuch der Rechnungslegung, hrsg. von Edgar Castan u. a., München 1987, hier Rn.86.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Woerner, Lothar: Grundsatzfragen zur Bilanzierung schwebender Geschäfte, in: FR, 39. Jg. (1984), S. 489–496, hier S. 494.

    Google Scholar 

  33. Vgl. z. B. Budde, Wolfgang Dieter/Geißler, Horst: Komm. zu § 252 HGB Allgemeine Bewertungsgrundsätze, a. a. O., hier Rn. 45.

    Google Scholar 

  34. Vgl. BFH-Urteil vom 27.2.1986, IV R 52/83, BStBl. II 1986, S. 552–554, hier S. 554.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Woerner, Lothar: Die Gewinnrealisierung bei schwebenden Geschäften, in: BB, 43. Jg. (1988), S. 769–777, hier S. 773–777.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Euler, Roland: Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung, a. a. O., hier S. 71–79.

    Google Scholar 

  37. Unter dem Terminus »Preisgefahr« wird das Risiko des zufälligen Untergangs oder der zufälligen Verschlechterung des Vertragsgegenstands vor dem Zeitpunkt der Entstehung des Zahlungsanspruchs auf den Kaufpreis subsumiert.

    Google Scholar 

  38. Vgl. stellvertretend das BFH-Urteil vom 29.4.1987, I R 192/82, BStBl. II 1987, S. 797–800, hier S. 797.

    Google Scholar 

  39. Vgl. BFH-Urteil vom 2.3.1990, III R 70/87, BStBl. II 1990, S. 733–736, hier S. 734–735. Nach § 447 Abs. 1 BGB erfolgt der Preisgefahrenübergang mit der Übergabe an die Transportperson.

    Google Scholar 

  40. Zur Problematik der Gewinnermittlung bei Dauerschuldverhältnissen vgl. Euler, Roland: Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung, a. a. O., hier S. 76–77.

    Google Scholar 

  41. So entschied der BFH im Fall eines Ehevermittlungsinstituts. Vgl. BFH-Urteil vom 17.8.1967, IV 73/63, BStBl. II 1968, S. 79–80, hier S. 80.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Euler, Roland: Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung, a. a. O., hier S. 93–97.

    Google Scholar 

  43. Das Kriterium des Preisgefahrenübergangs ist nur trennscharf anwendbar, wenn in den abgeschlossenen Verträgen auch eindeutig definiert wird, wann der Gegenleistungsanspruch entsteht; dies ist nicht der Fall, wenn die Gegenleistung auf freiwilliger Basis zu entrichten ist (vgl. BFH-Urteil vom 17.8.1967, IV 73/63, BStBl. II 1968, S. 79–80, hier S. 79) oder der Zeitpunkt des Preisgefahrenübergangs zweideutig festgelegt ist (vgl. BFH-Urteil vom 27.2.1986, IV R 52/83, BStBl. II 1986, S. 552–554, hier S. 554). Weiterhin kann das Vereinbaren eines Rücktrittsrechts auch für den Zeitraum nach der Übergabe des Vertragsobjekts u. U. realisationsverzögernd wirken, wenn der eventuelle Rücktritt zu Lasten des Verkäufers geht und damit die Preisgefahr noch nicht vollständig übergegangen ist; ein Festhalten am Kriterium der Preisgefahr würde hier ggf. nicht tolerierbare Möglichkeiten der Erfolgsmanipulation qua Sachverhaltsgestaltung eröffnen.

    Google Scholar 

  44. Euler, Roland: Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung, a. a. O., hier S. 102.

    Google Scholar 

  45. Moxter, Adolf: Das Realisationsprinzip — 1884 und heute, in: BB, 39. Jg. (1984), S. 1780–1786, hier S. 1780. Moxter trifft diese Aussage zunächst im historischen Kontext, um dann allerdings auf S. 1781 diese Interpretation als immer noch gültig bzw. als »heute im Bilanzrecht übliche Interpretation« zu bezeichnen.

    Google Scholar 

  46. Vgl. stellvertretend Budde, Wolfgang Dieter/Geißler, Horst: Komm. zu § 252 HGB Allgemeine Bewertungsgrundsätze, a. a. O., hier Rn. 29.

    Google Scholar 

  47. Vgl. BFH-Urteil vom 26.4.1989, I R 147/84, BStBl. II 1991, S. 213–216, hier S. 215.

    Google Scholar 

  48. Schneider, Dieter: Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2: Rechnungswesen, a. a. O., hier S. 120.

    Google Scholar 

  49. Auf die Vorsichtswirkung des mit dem Realisationsprinzip eng verknüpften Einzelbewertungsbzw. Einzelbewertbarkeitsgrundsatzes wird in den Gliederungspunkten D II 1.2.1.2 und an späterer Stelle im Zusammenhang mit der Folgebewertung in Gliederungspunkt D II 2.2.1.4 a näher eingegangen. Insbesondere bezüglich der Bewertungsvorschriften entfaltet sich der Einfluß des Vorsichtsprinzips in besonders starker Weise.

    Google Scholar 

  50. Zu demselben Ergebnis gelangt Kuhner, Christoph: Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen in der externen Rechnungslegung, a. a. O., hier S. 157.

    Google Scholar 

  51. Vgl. z. В. Baetge, Jörg: Bilanzen, a. a. O., hier S. 6; Egner, Henning: Bilanzen, а. а. О., hier S. 88; Schneider, Dieter: Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2: Rechnungswesen, a. a. O., hier S. 34.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Beisse, Heinrich: Zum Verhältnis von Bilanzrecht und Betriebswirtschaftslehre, in: StuW, 61. Jg. (1984), S. 1–14, hier S. 2.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Moxter, Adolf: Betriebswirtschaftliche Gewinnermittlung, a. a. O., hier S. 160; Weber-Grellet, Heinrich: Steuerbilanzrecht, München 1996, hier S. 90.

    Google Scholar 

  54. So bereits Rieger, Wilhelm: Einführung in die Privatwirtschaftslehre, a. a. O., hier S. 212–216.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Baetge, Jörg: Bilanzen, a. a. O., hier S. 155–156.

    Google Scholar 

  56. Vgl. zu den Fällen des Auseinanderfallens von wirtschaftlichem und juristischem Eigentum und zu den Unterschieden steuerrechlichen und handelsrechtlichen wirtschaftlichen Eigentums Knobbe-Keuk, Brigitte: Bilanz- und Untemehmenssteuerrecht, a. a. O., hier S. 68–83.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Weber-Grellet, Heinrich: Steuerbilanzrecht, a. a. O., hier S. 185–186.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 38–40.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Kuhner, Christoph: Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen in der externen Rechnungslegung, a. a. O., hier S. 69.

    Google Scholar 

  60. Vgl. RFH-Urteil vom 21.9.1927, VI A 383/27, StuW, 6. Jg. (1927), Bd. II, Spalten 803–806, hier Spalte 804.

    Google Scholar 

  61. Weber-Grellet, Heinrich: Steuerbilanzrecht, a. a. O., hier S. 93.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Knobbe-Keuk, Brigitte: Bilanz- und Untemehmenssteuerrecht, a. a. O., hier S. 89.

    Google Scholar 

  63. Vgl. BFH-Urteil vom 16.2.1990, III В 90/88, BStBl. II 1990, S. 794–795, hier S. 795.

    Google Scholar 

  64. Vgl. stellvertretend Baetge, Jörg: Bilanzen, a. a. O., hier S. 89.

    Google Scholar 

  65. Vgl. stellvertretend Coenenberg, Adolf: Jahresabschluß und Jahresabschlußanalyse, а. а. О, hier S. 70.

    Google Scholar 

  66. In Verbindung mit der Folgebewertungsregelung des § 7 Abs. 1 Satz 3 EStG (15 Jahre Abschreibungsdauer) wird daraus eine Ansatzpflicht deduziert. Vgl. stellvertretend Schneider, Dieter: Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2: Rechnungswesen, a. a. O., hier S. 99.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Mujkanovic, Robin: Der derivative Geschäftswert im handelsrechtlichen Jahresabschluß, in: BB, 49. Jg. (1994), S. 894–898, hier S. 894 (mit weiteren Literaturangaben).

    Google Scholar 

  68. Vgl. Wöhe, Günter: Zur Bilanzierung und Bewertung des Firmenwerts, in: StuW, 57. Jg. (1980), S. 89–108, hier S. 100–102.

    Google Scholar 

  69. Vgl. zur Rechtsprechung in jüngster Zeit zur Frage der Aktivierbarkeit des Anspruchs auf Erneuerung von Pachtgegenständen (nicht selbständig übertragbarer Pachterneuerungsanspruch) BFH-Urteil vom 17.2.1998, VIII R 28/95, BStBl. II 1998, S. 505–509, hier S. 507.

    Google Scholar 

  70. BFH-Urteil vom 9.7.1986, I R 218/82, BStBl. II 1987, S. 14–16, hier S. 14.

    Google Scholar 

  71. Vgl. oben Abschnitt С I 3 i. V. m. С III 2.3.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Kapitel E II 1.2.1.4 a.

    Google Scholar 

  73. Vgl. die Objektivierungs- und Typisierungserwägungen des BFH beim Ansatz eines derivativen Geschäftswerts im BFH-Urteil vom 14.2.1978, VIII R 158/73, BStBl. II 1979, S. 99–100, hier S. 100 sowie im BFH-Urteil vom 24.3.1987, I R 202/83, BStBl. II 1987, S. 705–707, hier S. 707.

    Google Scholar 

  74. Weber-Grellet sieht dagegen das Einzelbewertungsprinzip als konkretisierendes Merkmal des Imparitätsprinzips (vgl. Weber-Grellet, Heinrich: Steuerbilanzrecht, a. a. O., hier S. 65). Dagegen ist einzuwenden, daß das Einzelbewertungsprinzip sowohl auf der Aktiv- als auch auf der Passivseite gilt; weiterhin vermag der Autor den Sinn und Zweck des Grundsatzes nicht in der Verlustantizipation zu sehen.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Moxter, Adolf: Betriebswirtschaftliche Gewinnermittlung, a. a. O., hier S. 99.

    Google Scholar 

  76. Vgl. BFH-Urteil vom 9.7.1986, I R 218/82, BStBl. II 1987, S. 14–16, hier S. 15.

    Google Scholar 

  77. Vgl. RFH-Urteil vom 27.3.1928, I A 470, StuW, 7. Jg. (1928), Bd. II, Spalten 705–710, hier Spalte 709.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Moxter, Adolf: Die Aktivierungsvoraussetzung »entgeltlicher Erwerb« im Sinne von § 5 Abs. 2 EStG, a. a. O., hier S. 1808; der entgeltliche Erwerb konkretisiert nur die Zugangsbewertung von Vermögensgegenständen, das Kriterium ist somit nicht als Substitut, sondern vielmehr als Ergänzung des Einzelbewertungsprinzips zu verstehen.

    Google Scholar 

  79. Vgl. BFH-Urteil vom 18.1.1989, X R 10/86, BStBl. II 1989, S. 549–551, hier S. 549. Vgl weiterhin Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 30–31.

    Google Scholar 

  80. In der älteren Rechtsprechung wurde der entgeltliche Erwerb derart weit ausgelegt. Vgl. RFH-Urteil vom 27.3.1928, I A 470, StuW, 7. Jg. (1928), Bd. II, Spalten 705–710.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 29.

    Google Scholar 

  82. Vgl. BFH-Urteil vom 8.11.1979, IV R 145/77, BStBl. II 1980, S. 146–147, hier S. 147.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 30.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Мохter, Adolf: Die Aktivierungsvoraussetzung »entgeltlicher Erwerb« im Sinne von § 5 Abs. 2 EStG, a. a. O., hier S. 1808.

    Google Scholar 

  85. Vgl. ebenda, hier S. 1809.

    Google Scholar 

  86. Auf den ersten Blick mag aus diesen Gründen eine dynamische Interpretation der ARAP naheliegen; diese faßt den ARAP-Begriff betont weit, um eine periodische Verschiebung der Erfolgswirksamkeit von Ausgaben zu erleichtern. Vgl. zu Bedeutung und Abgrenzung des ARAP im dynamischen Bilanzverständnis Babel, Mathias: Zur Bewertbarkeit von aktiven Rechnungsabgrenzungsposten, in: ZfbF, 50. Jg. (1998), S. 778–808, hier S. 780; vgl. freilich auch Schmalenbach, Eugen: Dynamische Bilanz, a. a. O., hier S. 96–97.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzlehre Bd. II, Einführung in das neue Bilanzrecht, а. а. О., hier S. 23–24.

    Google Scholar 

  88. So hat der BFH im Fall der Darlehensvermittlungsprovision die Zeitbezogenheit verneint, weil die Provisionszahlung keine zeitliche Gegenleistung zum Zweck hatte (vgl. BFH-Urteil vom 4.3.1976, IV R 78/72, BStBl. II 1977, S. 380–382, hier S. 381); vgl. zum ähnlichen Fall der Mietereinbauten das BFH-Urteil vom 26.2.1975, I R 72/73, BStBl. II 1976, S. 13–16, hier S. 15.

    Google Scholar 

  89. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 70.

    Google Scholar 

  90. Dies wirkt sich dann in Verbindung mit der Anforderung der »bestimmten Zeit« in Form eines zeitbezogenen synallagmatischen Zusammenhangs zwischen Leistung und Gegenleistung aus; das heißt, daß der gegenseitige Vertrag einen zeitbezogenen Leistungsanspruch zum Gegenstand haben muß. Vgl. BFH-Urteil vom 25. 10. 1994, VIII R 65/91, BStBl. II 1995, S. 312–315, hier S. 313.

    Google Scholar 

  91. Dies setzt i. d. R. die objektivierte Bestimmbarkeit eines kalendermäßig konkretisierten Auflösungszeitraums voraus; das heißt, daß für ARAP zu der objektivierten Ermittelbarkeit der Zugangswerte (analog zu den immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens) die objektivierte Ermittelbarkeit der »Folgebewertung« kommt. Vgl. Weber-Grellet, Heinrich: Steuerbilanzrecht, a. a. O., hier S. 123–125.

    Google Scholar 

  92. Vgl. zur Bewertbarkeit von ARAP Babel, Mathias: Zur Beweisbarkeit von aktiven Rechnungsabgrenzungsposten, a. a. O., hier S. 789–798.

    Google Scholar 

  93. Vgl. ebenda, hier S. 802.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Ballwieser, Wolfgang: В 134 Aktivierungs- und Passivierungswahlrechte, in: Beck’sches Handbuch der Rechnungslegung, hrsg. von Edgar Castan u. a., München 1987, hier Rn. 2.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Jakob, Wolfgang: Einkommensteuer, 2. Auflage, München 1996, hier S. 234.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Kuhner, Christoph: Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen in der externen Rechnungslegung, a. a. O., hier S. 82–83.

    Google Scholar 

  97. Vgl. BFH-Urteil vom 14.2.1978, VIII R 158/73, BStBl. II 1979, S. 99–100, hier S. 100.

    Google Scholar 

  98. Für das Steuerrecht besteht — wie für alle ergebniswirksamen handelsrechtlichen Aktivierungswahlrechte — dagegen ein Ansatzgebot für den derivativen Geschäfts- oder Firmenwert bzw. Für entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens (vgl. BFH-Urteil vom 3.2.1969, GrS 2/68, BStBl. II 1969, S. 291–294, hier S. 293); die Steuerrechtsprechung hat daher zur Wahlrechtsproblematik nicht weiter Stellung genommen.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Knop, Wolfgang/Küting, Karlheinz: Komm. zu § 255 HGB Anschaffungs- und Herstellungskosten, in: Handbuch der Rechnungslegung, Kommentar zur Bilanzierung und Prüfung, Bd. Ia, hrsg. von Karlheinz Küting und Claus-Peter Weber, 4. Auflage, Stuttgart 1995, hier Rn. 445.

    Google Scholar 

  100. Vgl. stellvertretend für die herrschende Kommentarmeinung Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 255 HGB, hier Rn. 274.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Bachern, Rolf Georg: Das Auszahlungsdisagio in Bilanz und Vermögensaufstellung des Darlehensnehmers, in: BB, 46. Jg. (1991), S. 1671–1677, hier S. 1671.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Glade, Anton: Rechnungslegung und Prüfung nach dem Bilanzrichtlinien-Gesetz, Systematische Darstellung und Kommentar, Berlin 1986, hier S. 561 (einschließlich Zitat).

    Google Scholar 

  103. Dies gilt auch für den (Regel-)Fall, daß kein Rückzahlungsanspruch für den Fall einer vorzeitigen Kredittilgung vereinbart ist; das Vorhandensein eines Rückzahlungsanspruchs ist demnach nicht notwendige Voraussetzung für die Qualifizierung einer Vorauszahlung als ARAP. Vgl. Ballwieser, Wolfgang: В 134 Aktivierungs- und Passivierungswahlrechte, a. a. O., hier Rn. 21.

    Google Scholar 

  104. So argumentiert der BFH im Fall der Darlehensvermittlungsprovision; vgl. BFH-Urteil vom 4.3.1976, IV R 78/72, BStBl. II 1977, S. 380–382, hier S. 381.

    Google Scholar 

  105. »Bürgerlich-rechtlich liegt es im Ermessen der Vertragsparteien, ob sie das Disagio als Zins oder als Nebenkosten gestalten (dazu u. a. BGH v. 2.7.1981, WM 1981, 838; BGH v. 21.2.1985, DB 1985, 1462; Bachern BB 1991, 1671).« Zitiert aus Hoyos, Martin/Bartels-Hetzer, Sybille: Komm.-zu § 250 HGB, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, Handels- und Steuerrecht — §§ 238 bis 339 HGB -, hrsg. von Wolfgang Dieter Budde u. a., 4. Auflage, München 1999, hier Rn. 60. Allerdings kann deshalb nicht geschlußfolgert werden, daß faktisch auch im Steuerrecht ein Aktivierungswahlrecht besteht; im Steuerrecht bedarf es eben im Unterschied zum Handelsrecht des Umstands der expliziten Sachverhaltsgestaltung, wobei der Vertragspartner auf den Gestaltungswunsch erst eingehen muß, bevor eine entsprechende bilanzielle Abbildung in Frage kommt.

    Google Scholar 

  106. Vgl. als herrschende Kommentarmeinung Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm, zu § 255 HGB, hier Rn. 85; Hoyos, Martin/Bartels-Hetzer, Sybille: Komm. zu § 250 HGB, a. a. O., hier Rn. 61–63; Trützschler, Klaus: Komm. zu § 250 HGB Rechnungsabgrenzungsposten, in: Handbuch der Rechnungslegung, Kommentar zur Bilanzierung und Prüfung, Bd. Ia, hrsg. von Karlheinz Küting und Claus-Peter Weber, 4. Auflage, Stuttgart 1995, hier Rn.78.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Hoyos, Martin/Bartels-Hetzer, Sybille: Komm. zu § 250 HGB, a. a. O., hier Rn. 37; Trützschler, Klaus: Komm. zu § 250 HGB Rechnungsabgrenzungsposten, a. a. O., hier Rn. 66.

    Google Scholar 

  108. Vgl. Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 255 HGB, hier Rn. 65.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Adler/Düring/’Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 255 HGB, hier Rn. 74.

    Google Scholar 

  110. Vgl. ebenda, hier Rn. 80.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 250 HGB, hier Rn. 72; Adler, Düring, Schmaltz verstehen die Abgrenzbarke it der USt auf erhaltene Anzahlungen als »Aktivposten eigener Art«. Vgl. auch Hoyos, Martin/Bartels-Hetzer, Sybille: Komm. zu § 250 HGB, a. a. O., hier Rn. 37 und 47.

    Google Scholar 

  112. Vgl. zu den als Aufwand berücksichtigten Zöllen und Verbrauchsteuern Ballwieser, Wolfgang: В 134 Aktivierungs- und Passivierungswahlrechte, a. a. O., hier Rn. 11 und in einer allgemeingültigen Formulierung für alle Wahlrechte Rn. 61; vgl. insbes. zum derivativen Geschäfts- oder Firmenwert Knop, Wolfgang/Küting, Karlheinz: Komm. zu § 255 HGB Anschaffungs- und Herstellungskosten, a. a. O., hier Rn. 436.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Beisse, Heinrich: Grundsatzfragen der Auslegung des neuen Bilanzrechts, а. а. О., hier S. 2008–2011.

    Google Scholar 

  114. So besteht eine Aktivierungspflicht steuerrechtlich für das Zinsdisagio; vgl. implizit das BFH-Urteil vom 4.3.1976, IV R 78/72, BStBl. II 1977, S. 380–382, hier S. 381.

    Google Scholar 

  115. Vgl. zu den Verbrauchsteuern z. B. Ballwieser, Wolfgang: В 134 Aktivierungs- und Passivierungswahlrechte, a. a. O., hier Rn. 20.

    Google Scholar 

  116. Vgl. zum Disagio Trützschler, Klaus: Komm. zu § 250 HGB Rechnungsabgrenzungsposten, a. a. O., hier Rn. 77; vgl. zum derivativen Geschäftswert z. B. Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 255 HGB, hier Rn. 271.

    Google Scholar 

  117. Vgl. Ballwieser, Wolfgang: В 134 Aktivierungs- und Passivierungswahlrechte, а. а. О., hier Rn. 62.

    Google Scholar 

  118. Vgl. ebenda, hier Rn. 6.

    Google Scholar 

  119. Deshalb wird eine solche Begründung nicht explizit in den großen Kommentaren erwähnt.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Budde, Wolfgang/Karig, Klaus Peter: Komm. zu § 264 HGB Pflicht zur Aufstellung, a. a. O., hier Rn. 26–29.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Hoyos, Martin/Bartels-Hetzer, Sybille: Komm. zu § 250 HGB, a. a. O., hier Rn. 37.

    Google Scholar 

  122. Für Aktivierungswahlrechte im Handelsrecht gilt (mit Ausnahme der Bilanzierungshilfe des §269 HGB) ein Aktivierungsgebot in der Steuerbilanz; vgl. BFH-Urteil vom 3.2.1969, GrS 2/68, BStBl. II 1969, S. 291–294, hier S. 291.

    Google Scholar 

  123. Nach h. M. gilt das Stetigkeitsprinzip nur im Sinne einer Bewertungsstetigkeit und nicht im Sinne einer Ansatzstetigkeit. Vgl. stellvertretend Budde, Wolfgang Dieter/Geißler, Horst: Komm. zu § 252 HGB Allgemeine Bewertungsgrundsätze, a. a. O., hier Rn. 57.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Ballwieser, Wolfgang: В 134 Aktivierungs- und Passivierungswahlrechte, а. а. О., hier Rn. 62.

    Google Scholar 

  125. Vgl. (implizit) Mujkanovic, Robin: Der derivative Geschäftswert im handelsrechtlichen Jahresabschluß, a. a. O., hier S. 896.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Moxter, Adolf: Wirtschaftliche Gewinnermittlung und Bilanzsteuerrecht, a. a. O., hier S. 304–305.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Döllerer, Georg: Zur Problematik der Anschaffungs- und Herstellungskosten, in: JbFfSt 1976/77, S. 196–212, hier S. 196.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Schneider, Dieter: Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2: Rechnungswesen, a. a. O., hier S. 159.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Moxter, Adolf: Betriebswirtschaftliche Gewinnermittlung, a. a. O., hier S. 159–175.

    Google Scholar 

  130. Vgl. den Tenor im BFH-Urteil vom 26.3.1992, IV R 74/90, BStBl. II 1993, S. 96–97.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 164–168.

    Google Scholar 

  132. Vgl. zu der vergleichbaren Behandlung von Gemeinkosten im Zuge der Rohstoffumladung das BFH-Urteil vom 31.7.1967, I 219/63, BStBl. II 1968, S. 22–24, hier S. 23.

    Google Scholar 

  133. BFH-Urteil vom 24.2.1972, IV R 4/68, BStBl. II 1972, S. 422–424, hier S. 422.

    Google Scholar 

  134. Vgl. zur erstmaligen Versetzung in den betriebsindividuellen betriebsbereiten Zustand das BFH-Urteil vom 12.6.1978, GrS 1/77, BStBl. II 1978, S. 620–626, hier S. 625.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Weber-Grellet, Heinrich: Steuerbilanzrecht, a. a. O., hier S. 218.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 164–165.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Baetge, Jörg: Bilanzen, a. a. O., hier S. 210–217.

    Google Scholar 

  138. Vgl. BFH-Urteil vom 15.12.1992, IX R 323/87, BStBl. II 1993, S. 488–490, hier S. 488; nicht aktivierbar sind dagegen »Ergänzungsbeiträge, die Eigentümer von bereits an die Kanalisation angeschlossenen Grundstücken für den Bau einer neuen biologischen Kläranlage aufgrund einer Ortssatzung an die Gemeinde entrichten müssen« (BFH-Urteil vom 13.9.1984, IV R 101/82, BStBl. II 1985, S. 49–51, hier S. 49).

    Google Scholar 

  139. Vgl. BFH-Urteil vom 3.12.1970, IV R 216/67, BStBl. II 1971, S. 323–325, hier S. 323.

    Google Scholar 

  140. Vgl. Kuhner, Christoph: Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen in der externen Rechnungslegung, a. a. O., hier S. 161.

    Google Scholar 

  141. Vgl. ebenda, hier S. 70–73. Vgl. auch die Ausführungen in Abschnitt С III 2.1.2.2.

    Google Scholar 

  142. Vgl. BFH-Urteil vom 4.6.1991, X R 136/87, BStBl. II 1992, S. 70–73, hier S. 72. Hier kann nur gemeint sein, daß greifbar überhöhte Anschaffungskosten solche Ausgaben darstellen, die nicht im ursprünglichen Bewertungskalkül des bilanzierenden Kaufmanns vorgesehen waren und damit keinen wertbestimmenden oder, in diesem Sinne gebraucht, werterhöhenden Charakter haben. Als Beispiele könnte man sich Installationskosten vorstellen, die wegen überraschend auftretender Komplikationen nach Eintreten der Irreversibiltät des Anschaffungsvorgangs i. e. S. ein höheres Ausmaß als geplant annehmen. Diese Ausgaben wurden gezwungenermaßen vom Kaufmann getragen, obwohl sie ursprünglich nicht im Wertkalkül enthalten waren und damit keine wertbestimmende Kraft besitzen können.

    Google Scholar 

  143. BFH-Urteil vom 22.8.1966, GrS 2/66, BStBl. III 1966, S. 672–675, hier S. 674.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 164–169.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Abschnitt D II 1.1.3.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Döllerer, Georg: Zur Problematik der Anschaffungs- und Herstellungskosten, a. a. O., hier S. 196.

    Google Scholar 

  147. Döllerer, Georg: Zur Problematik der Anschaffungs- und Herstellungskosten, а. а. О., hier S. 197.

    Google Scholar 

  148. Vgl. ebenda, hier S. 196.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 168.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 167–168.

    Google Scholar 

  151. Vgl. z. В. Baetge, Jörg/Uhlig, Annegret: Zur Ermittlung der handelsrechtlichen >Herstellungs-kostem unter Verwendung der Daten der Kostenrechnung, in: WiSt, 14. Jg. (1985), S. 274–280, hier S. 275.

    Google Scholar 

  152. Zu dieser Argumentation im Zusammenhang mit dem Anschaffungswertprinzip vgl. Döllerer, Georg: Zur Problematik der Anschaffungs- und Herstellungskosten, a. a. O., hier S. 197.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Mellwig, Winfried: Herstellungskosten und Realisationsprinzip, in: FS Budde, hrsg. von Gerhart Förschle u. a., München 1995, S. 397–417, hier S. 403–404.

    Google Scholar 

  154. Diese Argumentation setzt freilich voraus, daß man definiert hat, was man unter Erfolgsneutralität des Anschaffungsvorgangs zu verstehen hat. Fraglich ist insbesondere, inwieweit herstellungsfixe Kosten überhaupt einer Erfolgsneutralisierung zugänglich sind; schließlich sind sie u. U. eher mit der Existenz des Unternehmens an sich als mit dem einzelnen Herstellungsvorgang verbunden. Ihre Disposition erfolgt letztlich für eine unbestimmte (lange) Zeit und damit (nur indirekt einem einzelnen Vermögensgegenstand zuordenbar) für eine Vielzahl von einzelnen Herstellungsvorgängen.

    Google Scholar 

  155. In diesem Sinne argumentiert z. B. Buchner, Robert: Zur Bedeutung des Anschaffungswertprinzips für die Ermittlung der aktienrechtlichen Herstellungskosten, in: ZfB, 44. Jg. (1974), S. 71–88, hier insbes. S. 87–88.

    Google Scholar 

  156. Zu den semantischen Besonderheiten der gesetzlichen Formulierung vgl. Moxter, Adolf: Aktivierungspflichtige Herstellungskosten in Handels- und Steuerbilanz, in: BB, 43. Jg. (1988), S. 937–945, hier S. 937.

    Google Scholar 

  157. Kritisch hierzu z. B. Ordelheide, Dieter: Zum Verbot der Aktivierung von Vertriebskosten in den Herstellungskosten gem. § 255 Abs. 2 Satz 6 HGB, in: FS Forster, hrsg. von Adolf Moxter u. a., S. 507–517, hier S. 517; vgl. auch Selchert, Friedrich Wilhelm: Probleme der Unter- und Obergrenze von Herstellungskosten, in: BB, 41. Jg. (1986), S. 2298–2306, hier S. 2302–2305.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Moxter, Adolf: Aktivierungspflichtige Herstellungskosten in Handels- und Steuerbilanz, a. a.O., hier S. 937.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Baetge, Jörg/Uhlig, Annegret: Zur Ermittlung der handelsrechtlichen >Herstellungskosten< unter Verwendung der Daten der Kostenrechnung, a. a. O., hier S. 274.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Söhn, Hartmut: Anschaffungskosten/Herstellungskosten und Betriebsausgabenbegriff, in: StuW, 68. Jg. (1991), S. 270–277.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Kretschmer, Hans-Joachim: Problem der Gemeinkostenzurechnung bei der Bewertung fertiger und unfertiger Erzeugnisse, in: BFuP, 33. Jg. (1981), S. 27–36, hier S. 27–28.

    Google Scholar 

  162. Anderer Ansicht ist (in einer seiner früheren Publikationen) Schneider, der nur einzeln für sich aktivierbare Ausgaben einer Aktivierung im Rahmen von Herstellungskosten zugänglich machen will. Vgl. Schneider, Dieter: Aktienrechtlicher Gewinn und ausschüttungsfähiger Betrag, in: WPg, 24. Jg. (1971), S. 607–617, hier S. 609. Die unterschiedlichen Interpretationsansätze kritisch würdigend Kuhner, Christoph: Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen in der externen Rechnungslegung, a. a. O., hier S. 95–96.

    Google Scholar 

  163. In diesem Sinne auch Baetge, Jörg/Uhlig, Annegret: Zur Ermittlung der handelsrechtlichen >Herstellungskosten< unter Verwendung der Daten der Kostenrechnung, a. a. O., hier S. 275.

    Google Scholar 

  164. BFH-Urteil vom 9.11.1976, VIII R 27/75, BStBl. II 1977, S. 306–309, hier S. 308.

    Google Scholar 

  165. BFH-Urteil vom 13.9.1984, IV R 101/82, BStBl. II 1985, S. 49–51, hier S. 49.

    Google Scholar 

  166. Vgl. BFH-Urteil vom 13.12.1984, VIII R 273/81, BStBl. II 1985, S. 394–395, hier S. 395.

    Google Scholar 

  167. Die Heizung mit Einzelöfen entsprach zum Zeitpunkt der Gebäudeerstellung dem damaligen Stand der Technik, die Heizung mit Elektronachtspeicheröfen entsprach dem Stand der Technik im Renovierungszeitpunkt; mithin liegt Erhaltungsaufwand vor. Anders läge der Fall, wenn im Zeitpunkt der Gebäudeerstellung das Gebäude als Lagerhalle vorgesehen wäre und demnach über keine Heizung verfügte und anschließend im Zuge der geplanten Nutzung als Mietshaus der Einbau einer Heizanlage notwendig geworden wäre (vgl. BFH-Urteil vom 9.11.1976, VIII R 27/75, BStBl. II 1977, S. 306–309, hier S. 308–309).

    Google Scholar 

  168. Im Fall der Alarmanlage wurde zugunsten einer Aktivierung entschieden. Durch Einbau einer Alarmanlage sei »dem Gebäude etwas Neues, bisher nicht Dagewesenes hinzugefügt worden . . . «; außerdem läßt sich gut nachvollziehen, daß die Nutzungsmöglichkeiten des Gebäudes durch Einbau der Alarmanlage durchaus verbessert wurden (vgl. BFH-Urteil vom 16.2.1993, IX R 85/88, BStBl. II 1993, S. 544–546, hier S. 544).

    Google Scholar 

  169. BFH-Urteil vom 18.6.1975, I R 24/73, BStBl. II 1975, S. 809–811, hier S. 810.

    Google Scholar 

  170. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  171. BFH-Urteil vom 4.7.1990, GrS 1/89, BStBl. II, S. 830–837, hier S. 835 (alle Zitate; z.T. sinngemäß zitiert).

    Google Scholar 

  172. Analog zur strengen Objektivierung bei den Bilanzansatzkriterien für Aktiva kann eine aktivierungsfähige Herstellungsleistung erst vorliegen, wenn die Ausgaben zu einem greifbar werthaltigen, selbständig bewertbaren Vorteil geführt hat; der entgeltliche Erwerb als Voraussetzung für die Aktivierungsfähigkeit von immateriellen Vermögensgegenständen zumindest des Anlagevermögens wird wegen des Vorliegens von Selbsterstellung i. d. R. zu verneinen sein. Entsprechend ist der Fall der Druckvorlagen zu werten; da der materielle Vermögensgegenstand, die Zeitschriften, noch nicht existierten, wären lediglich die Druckvorlagen selbst als aktivierbar in Frage gekommen. Deren Wert liegt aber im immateriellen Bereich, und sie stellen wohl auch (selbsterstellte) Vermögensgegenstände des Anlagevermögens dar, weshalb eine Aktivierung der Kosten nicht in Frage kam.

    Google Scholar 

  173. Bei dieser Regelung hat der Gesetzgeber nur den klassischen Fall vor Augen, daß zuerst die Herstellung und anschließend der Vertrieb erfolgt; im Falle der langfristigen Fertigung, bei der ggf. die Vertriebskosten vor den Herstellungskosten anfallen, würde die Nichteinrechnung sogenannter Sondereinzelkosten des Vertriebs zu einer Erfolgswirksamkeit des Herstellungsvorgangs führen. Vgl. zu dieser Problematik Falk, Marcus: Prüfung der generalnormkonformen Rechnungslegung bei langfristiger Fertigung, Diss. Dortmund 1996, Wiesbaden 1996, hier S. 63–66.

    Google Scholar 

  174. BFH-Urteil vom 26.2.1975, I R 72/73, BStBl. II 1976, S. 13–16, hier S. 15.

    Google Scholar 

  175. BFH-Urteil vom 26.2.1975, I R 72/73, BStBl. II 1976, S. 13–16, hier S. 15.

    Google Scholar 

  176. BFH-Urteil vom 20.5.1988, III R 31/84, BStBl. II 1988, S. 961–962, hier S. 961–962 (alle Zitate).

    Google Scholar 

  177. BFH-Urteil vom 21.1.1971, IV R 51/69, BStBl. II 1971, S. 304–306, hier S. 304.

    Google Scholar 

  178. Vgl. zur Einrechenbarkeit von Verwaltungsgemeinkosten den § 255 Abs. 2 Satz 4 HGB.

    Google Scholar 

  179. Wohlgemuth, Michael: Abt. 1/10 Die Herstellungskosten in der Handels- und Steuerbilanz, in: Handbuch des Jahresabschlusses in Einzeldarstellungen (HdJ), hrsg. von Klaus v. Wysocki u. a., Teillieferungswerk letzter Stand, Köln 1997, hier Rn. 16.

    Google Scholar 

  180. In diesem Sinne ist wohl Moxter zu verstehen; vgl. Moxter, Adolf: Aktivierungspflichtige Herstellungskosten in Handels- und Steuerbilanz, a. a. O., hier S. 938.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Mellwig, Winfried: Herstellungskosten und Realisationsprinzip, a. a. O., hier S. 405.

    Google Scholar 

  182. Vgl. zur Konzeption des »direct costing« Hummel, Siegfried: Die Auswirkungen von Lagerbestandsänderungen auf den Periodenerfolg — Ein Vergleich von Vollkostenrechnung und Direct Costing, in: ZfbF, 21. Jg. (1969), S. 155–180, hier S. 162–164.

    Google Scholar 

  183. Vgl. zum Verhältnis von »direct costing« und Deckungsbeitragsrechnung (Parallelentwicklung) Hummel, Siegfried/Marmel, Wolfgang: Kostenrechnung, Bd. 2: Moderne Verfahren und Syteme, 3. Auflage, Wiesbaden 1983, hier S. 39–44 sowie S. 49.

    Google Scholar 

  184. Laut Baetge und Uhlig stellt die Zuschlagskalkulation »das in der Praxis gebräuchlichste Verfahren« zur Ermittlung der sogenannten Selbstkosten »bei heterogener Massenfertigung mit Produktionsverbundenheit oder Einzelfertigung« dar. Vgl. Baetge, Jörg/Uhlig, Annegret: Zur Ermittlung der handelsrechtlichen >Herstellungskosten< unter Verwendung der Daten der Kostenrechnung, a. a. O., hier S. 277 (alle Zitate). An anderer Stelle kommen Baetge und Hense zu dem Ergebnis, daß die »Differenzierung nach Einzel- und Gemeinkosten praxisgerechter als die kostentheoretisch ausgerichtete Differenzierung von fixen und variablen Kosten« ist. Zitat aus Baetge, Jörg/Hense, Heinz: Steuerliche Auswirkungen des Bilanzrichtlinien-Gesetzes, in: DStZ, 78. Jg. (1987), S. 378–392, hier S. 387.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Bitz, Michael/Schneeloch, Dieter/Wittstock, Wilfried: Der Jahresabschluß, München 1991, hier S. 167.

    Google Scholar 

  186. Knop, Wolfgang/Küting, Karlheinz: Komm. zu § 255 HGB Anschaffungs- und Herstellungskosten, a. a. O., hier Rn. 133.

    Google Scholar 

  187. Aus Sicht des Praktikers die Vereinbarkeit der Ansätze betonend Reintges, Hans: Steuerliche Herstellungskosten, in: Handelsbilanz und Steuerbilanz, hrsg. von Winfried Mellwig u. a., Wiesbaden 1989, S. 73–87, hier S. 76.

    Chapter  Google Scholar 

  188. Vgl. RFH-Urteil vom 9.1.1931, I A 245/30, RStBl. 1931, S. 307–310, hier S. 308.

    Google Scholar 

  189. Vgl. RFH-Gutachten vom 4.2.1939, GrS D 7/38, RStBl. 1939, S. 321–323, hier S. 322.

    Google Scholar 

  190. Vgl. RFH-Gutachten vom 4.2.1939, GrS D 7/38, RStBl. 1939, S. 321–323, hier S. 322.

    Google Scholar 

  191. Vgl. BFH-Gutachten vom 26.1.1960, I D 1/58, BStBl. III 1960, S. 191–197, hier S. 192–193.

    Google Scholar 

  192. Vgl. in jüngerer Zeit Riebel, Paul: Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung, 7. Auflage, Wiesbaden 1994, hier S. 169 und 279.

    Book  Google Scholar 

  193. BFH-Gutachten vom 26.1.1960, I D 1/58, BStBl. III 1960, S. 191–197, hier S. 192 (alle Zitate).

    Google Scholar 

  194. Vgl. Schmalenbach, Eugen: Dynamische Bilanz, a. a. O., hier S. 153.

    Google Scholar 

  195. Vgl. diese Möglichkeit zur Legung stiller Reserven als GoB-widrig beklagend Schulze-Osterloh, Joachim: Herstellungskosten in der Handels- und Steuerbilanz, in: StuW, 66. Jg. (1989), S. 242–249, hier S. 249.

    Google Scholar 

  196. RFH-Urteil vom 5.3.1940, I 67/39, RStBl. 1940, S. 683–685, hier S. 684.

    Google Scholar 

  197. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, а. а. О., hier S. 199. Das einzige zu diesem Thema ergangene Urteil des BFH befaßt sich mit dem Sonderfall der Zuckerfabrik, die wegen natürlicher Schwankungen des Rohstoffangebots und aufgrund von »natürlichen Verhältnissen« mit Auslastungsschwankungen zu rechnen habe, die aber keinen Einfluß auf die Errechnung der Herstellungskosten haben dürften. Vgl. BFH-Urteil vom 15.2.1966, I 103/63, BStBl. III 1966, S. 468–470, hier S. 468.

    Google Scholar 

  198. In diesem Sinne argumentiert Buchner, Robert: Zur Bedeutung des Anschaffungswertprinzips für die Ermittlung der aktienrechtlichen Herstellungskosten, a. a. O., hier S. 87–88.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Knop, Wolfgang/Küting, Karlheinz/Weber, Claus-Peter: Die Bestimmung der Wertuntergrenze der Herstellungskosten nach dem Entwurf eines Bilanzrichtlinien-Gesetzes, in: DB, 38. Jg. (1985), S. 2517–2523, hier S. 2521.

    Google Scholar 

  200. Vgl. z. B. Moxter, Adolf: Aktivierungspflichtige Herstellungskosten in Handels- und Steuerbilanz, a. a. O., hier S. 940–941.

    Google Scholar 

  201. Vgl. z. B. Ordelheide, Dieter: В 163 Herstellungskosten, in: Beck’sches Handbuch der Rechnungslegung Bd. I, hrsg. von Edgar Castan u. a., Loseblattsammlung, Stand 1998, hier Rn. 48.

    Google Scholar 

  202. Vgl. ebenda, hier Rn. 37; vgl. auch Bitz, Michael/Schneeloch, Dieter/Wittstock, Wilfried: Der Jahresabschluß, München 1991, hier S. 273.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Moxter, Adolf: Aktivierungspflichtige Herstellungskosten in Handels- und Steuerbilanz, a. a. O., hier S. 937.

    Google Scholar 

  204. Vgl. bereits das RFH-Urteil vom 5.3.1940, I 67/39, RStBl. 1940, S. 683–685, hier S. 684.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Kraus-Grünewald, Marion: Zur Bewertung von Halb- und Fertigerzeugnissen mit den Herstellungskosten, in: ZfbF, 46. Jg. (1994), S. 32–53, hier S. 38–39.

    Google Scholar 

  206. Nach Leffson (der sich im übrigen für einen Vollkostenansatz ausspricht) stellt das Herstellungskostenprinzip eine »strenge Fortführung« des Anschaffungskostenprinzips dar. »Durch Lagerung und Verarbeitung von Produktionsfaktoren und die dadurch bewirkte Kombination von Fertigungsstoffen, Arbeitsleistungen, Nutzung von Sachanlagen (gleich ob es sich um direkt zurechenbare Kosten oder Gemeinkosten handelt) ergibt sich die Notwendigkeit, beim Jahresabschluß teilweise anstelle einzelner Faktoren Faktorkombinationen zu aktivieren.« Dies bedeutet, daß direkte und indirekte Produktionsfaktoren anteilig zu »akkumulierten Anschaffungspreisen« bzw. Herstellungskosten zusammengerechnet werden sollen. Wesen und Ziel der Bewertung zu Anschaffungspreisen oder allgemein der »Bepreisung« ist — so Leffson aber weiterhin — jedoch, daß »mit dem Kaufpreis ein objektivierter Ersatzwert verfügbar ist«, wobei unterstellt wird, »daß das Gut im Erwerbszeitpunkt für den Bilanzierenden mindestens einen Nutzen in Höhe des Kaufpreises hat«. Der unternehmensindividuelle vorsichtige (»mindestens«) Zugangswert wird also anhand des Preises festgestellt, den der Kaufmann bereit war, für den Vermögensgegenstand zu zahlen oder aufzuwenden. Wendet man dieses Vorgehen nun aber auf Herstellungsvorgänge an, dann muß man dieselbe Entscheidungssituation wie beim Dritterwerb von Vermögensgegenständen unterstellen und kommt dann, abweichend von Leffson, zu dem Ergebnis, daß die Entscheidung für oder wider die Herstellung nicht abhängig von der Höhe der Vollkosten sein kann, sondern davon, ob der zusätzlich hergestellte Vermögensgegenstand über die variablen Kosten hinaus einen positiven Beitrag zur Deckung der beschäftigungsunabhängigen Fixkosten voraussichtlich zu generieren im Stande sein wird. Unterstellt man ein solches Vorgehen bei der Herstellungsentscheidung, dann wird die Berücksichtigung von beschäftigungsfixen Kosten als vorsichtswidrig zu beurteilen sein. (Sämtliche Zitate aus: Leffson, Ulrich/Schmid, Andreas: Abt. 1/7 Die Erfas-sungs- und Bewertungsprinzipien des Handelsrechts, in: Handbuch des Jahresabschlusses in Einzeldarstellungen (HdJ), hrsg. von Klaus v. Wysocki u. a., Teillieferungswerk letzter Stand, Köln 1997, hier Rn. 106–113).

    Google Scholar 

  207. So wurde inhaltlich schon argumentiert in: RFH-Urteil vom 5.3.1940, I 67/39, RStBl. 1940, S. 683–685.

    Google Scholar 

  208. Zur Vielfalt der vertretenen Meinungen vgl. Knop, Wolfgang/Küting, Karlheinz: Die Bestimmung der Wertuntergrenze der Herstellungskosten nach dem Entwurf eines Bilanzrichtlinien-Gesetzes, a. a. O., hier S. 2518.

    Google Scholar 

  209. Dieses Problem ebenfalls diskutierend Witt, Sven-Christian: Der Umfang der Herstellungskosten im handelsrechtlichen Jahresabschluß, Diss. Berlin 1996, in: Schriften zur Rechnungslegung, Wirtschaftsprüfung und Untemehmensberatung, hrsg. vom Otto Schmidt Verlag, Köln 1997, hier S. 149–150.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Kraus-Grünewald, Marion: Zur Bewertung von Halb- und Fertigerzeugnissen mit den Herstellungskosten, a. a. O., hier S. 45–46.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Hummel, Siegfried: Die Auswirkungen von Lagerbestandsänderungen auf den Periodenerfolg — Ein Vergleich von Vollkostenrechnung und Direct Costing, а. а. О., hier S. 174–176.

    Google Scholar 

  212. Vgl. zur bilanzpolitischen Verwendbarkeit des Herstellungskostenregelung Siegel, Theodor: Die Maximierung des Gewinnausweises mit dem Instrument der Vollkostenrechnung, in: WiSt, 10. Jg. (1981), S. 390–392.

    Google Scholar 

  213. Vgl. insbes. Ordelheide, Dieter: В 163 Herstellungskosten, a. a. O., hier Rn. 48; vgl. auch Schulze-Osterloh, Joachim: Herstellungskosten nach Handels- und Steuerrecht, a. a. O., hier S. 243; Selchert, Friedrich Wilhelm: Probleme der Unter- und Obergrenze von Herstellungskosten, a. a. O., hier S. 2301.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Baetge, Jörg/Commandeur, Dirk: Vergleichbar — vergleichbare Beträge in aufeinanderfolgenden Jahresabschlüssen, in: Handwörterbuch unbestimmter Rechtsbegriffe im Bilanzrecht des HGB, hrsg. von Ulrich Leffson u. a., Köln 1986, S. 326–335, hier S. 329.

    Google Scholar 

  215. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  216. Baetge, Jörg: Bilanzen, a. a. O., hier S. 81.

    Google Scholar 

  217. ebenda.

    Google Scholar 

  218. Glade, Anton: Rechnungslegung und Prüfung nach dem Bilanzrichtlinien-Gesetz, Systematische Darstellung und Kommentar, a. a. O., hier S. 601.

    Google Scholar 

  219. Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 252 HGB, hier Rn. 105.

    Google Scholar 

  220. Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 252 HGB, hier Rn. 113.

    Google Scholar 

  221. Selchert, Friedrich Wilhelm: Komm. zu § 252 HGB Allgemeine Bewertungsgrandsätze, in: Handbuch der Rechnungslegung, Kommentar zur Bilanzierung und Prüfung, Bd. Ia, hrsg. von Karlheinz Küting und Claus-Peter Weber, 4. Auflage, Stuttgart 1995, hier Rn. 127.

    Google Scholar 

  222. Siegel, Theodor: B161 Allgemeine Bewertungsgrundsätze, in: Beck’sches Handbuch der Rechnungslegung, hrsg. von Edgar Castan u. a., München 1987, hier Rn. 66.

    Google Scholar 

  223. Zu ähnlichen Ergebnissen gelangen Bitz, Michael/Schneeloch, Dieter/Wittstock, Wilfried: Der Jahresabschluß, München 1991, hier S. 163.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Kußmaul, Heinz: Komm. zu § 246 HGB Vollständigkeitsgebot. Verrechnungsverbot, in: Handbuch der Rechnungslegung, Kommentar zur Bilanzierung und Prüfung, Bd. Ia, hrsg. von Karlheinz Küting und Claus-Peter Weber, 4. Auflage, Stuttgart 1995, hier Rn. 11.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Euler, Roland: Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung, a. a. O., hier S. 72–73.

    Google Scholar 

  226. Vgl. die Ausführungen an früherer Stelle in Abschnitt D II 1.1.1.

    Google Scholar 

  227. Die Anschaffungskostenbewertung bei Forderungen basiert damit auf dem erwarteten Zahlungsbetrag. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 48.

    Google Scholar 

  228. Hier sind insbesondere zu nennen die Monographien von Euler, Roland: Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung, a. a. O., von Gelhausen, Hans Friedrich: Das Realisationsprinzip im Handels- und im Steuerbilanzrecht, in: Europäische Hochschulschriften Reihe 2 Rechtswissenschaften, hrsg. vom Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main 1985,

    Google Scholar 

  229. von Leibeling, Bernd: Zur Problematik der Bewertung von Forderungen und des Ertragsausweises aus Kreditgeschäften im Rahmen der ertragsteuerlichen Gewinnermittlung, Diss. Dortmund 1991, in: Europäische Hochschulschriften Reihe 5 Volks- und Betriebswirtschaft, hrsg. vom Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main 1993.

    Google Scholar 

  230. Vgl. implzit Ellrott, Helmut/Schmidt-Wendt, Dietrich: Komm. § 255 HGB Anschaffungs- und Herstellungskosten, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, Handels- und Steuerrecht — §§ 238 bis 339 HGB -, hrsg. von Wolfgang Dieter Budde u. a., 4. Auflage, München 1999, hier Rn. 250.

    Google Scholar 

  231. Dies gilt nicht für den Fall des Forderungsverkaufs; hier hat der Ankäufer der Forderung freilich zu Anschaffungskosten zu bewerten.

    Google Scholar 

  232. »Wie für andere Wirtschaftsgüter besteht auch für Darlehen die Vermutung, daß ihr Teilwert im Zeitpunkt der Anschaffung den tatsächlichen Anschaffungskosten, also dem Nennwert, entsprach.«Zitiert aus dem BFH-Urteil vom 30.11.1988, I R 114/84, BStBl. II 1990, S. 117–119, hier S. 119.

    Google Scholar 

  233. Zur Terminologie vgl. Euler, Roland: Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung, а. а. О., hier S. 120.

    Google Scholar 

  234. Vgl. ebenda, hier S. 121.

    Google Scholar 

  235. BFH-Urteil vom 2.5.1969, III 170/65, BStBl. II 1969, S. 700–701, hier S. 700.

    Google Scholar 

  236. BFH-Urteil vom 2.5.1969, III 170/65, BStBl. II 1969, S. 700–701, hier S. 701.

    Google Scholar 

  237. Vgl. Euler, Roland: Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung, а. а. О., hier S. 121–122.

    Google Scholar 

  238. Vgl. — wenn auch implizit im Rahmen der Forderungsbewertung — ebenda, hier S. 134.

    Google Scholar 

  239. Vgl. BFH-Urteil vom 4.3.1976, IV R 78/72, BStBl. II 1977, S. 380–382, hier S. 380.

    Google Scholar 

  240. Vgl. BFH-Urteil vom 30.11.1988, I R 114/84, BStBl. II 1990, S. 117–119, hier S. 118.

    Google Scholar 

  241. Vgl. BFH-Urteil vom 9.7.1981, IV R 35/78, BStBl. II 1981, S. 734–735, hier S. 734.

    Google Scholar 

  242. Vgl. BFH-Urteil vom 30.11.1988, I R 114/84, BStBl. II 1990, S. 117–119, hier S. 118; vgl auch BFH-Urteil vom 22.1.1991, VIII R 7/86, BFH/NV 1991, S. 451-52, hier S. 452.

    Google Scholar 

  243. Vgl. BFH-Urteil vom 25.6.1974, VIII R 163/71, BStBl. II 1975, S. 431–433, hier S. 431; BFH-Urteil vom 25.2.1975, VIII R 19/79, BStBl. II 1975, S. 647–649, hier S. 648; BFH-Urteil vom 21.10.1980, VIII R 190/78, BStBl. II 1981, S. 160–161, hier S. 160; BFH-Urteil vom 7.7.1983, IV R 47/80, BStBl. II 1983, S. 753–755, hier S. 753.

    Google Scholar 

  244. Vgl. z. B. BFH-Urteil vom 23.4.1975, I R 236/72, BStBl. II 1975, S. 875–878, hier S. 877.

    Google Scholar 

  245. Im BFH-Urteil vom 23.4.1975, I R 236/72, BStBl. II 1975, S. 875–878, hier S. 876–877, wird die Möglichkeit eröffnet, entweder den Forderungsbetrag pro rata temporis aufzustocken oder als alternative Vorgehensweise den Zinsertrag erst im Zeitpunkt der Darlehensrückzahlung zu realisieren.

    Google Scholar 

  246. Vgl. BFH-Urteil vom 9.7.1981, IV R 35/78, BStBl. II 1981, S. 734–735, hier S. 734.

    Google Scholar 

  247. Vgl. BFH-Urteil vom 19.1.1978, IV R 61/73, BStBl. II 1978, S. 295–299, hier S. 298.

    Google Scholar 

  248. Vgl. BFH-Urteil vom 19.1.1978, IV R 61/73, BStBl. II 1978, S. 295–299, hier S. 297. Es muß der Nachweis erbracht werden, daß sich die Gewinnchance und das Verlustrisiko, die sich aus der Kaufpreisstundung ergeben, nicht mehr ausgeglichen gegenüberstehen; dieser Nachweis ist im Zweifelsfall nur schwer zu fuhren, so daß prinzipiell von der Maßgeblichkeit der Währungskursverhältnisse zum Zeitpunkt des Forderungszugangs auszugehen ist. Vgl. auch Euler, Roland: Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung, a. a. O., hier S. 136–137.

    Google Scholar 

  249. Vgl. zum Gegenstand dieses Abschnitts auch die Monographie von Jäger, Rainer: Grundsätze ordnungsmäßiger Aufwandsperiodisierung, Diss. Frankfurt am Main 1995, in: Neue betriebswirtschaftliche Forschung, hrsg. vom Gabler Verlag, Wiesbaden 1995.

    Google Scholar 

  250. Vgl. Moxter, Adolf: Das Realisationsprinzip — 1884 und heute, a. a. O., hier S. 1784.

    Google Scholar 

  251. Vgl. Moxter, Adolf: Periodengerechte Gewinnermittlung und Bilanz im Rechtssinne, in: FS Döllerer, hrsg. von Brigitte Knobbe-Keuk u. a., Düsseldorf 1988, S. 447–458, hier S. 449.

    Google Scholar 

  252. Vgl. Moxter, Adolf: Das Realisationsprinzip — 1884 und heute, a. a. O., hier S. 1784.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Moxter, Adolf: Periodengerechte Gewinnermittlung und Bilanz im Rechtssinne, a. a. O., hier S. 455.

    Google Scholar 

  254. Vgl. Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, in: Handbuch der Rechnungslegung, Kommentar zur Bilanzierung und Prüfung, Bd. Ia, hrsg. von Karlheinz Küting und Claus-Peter Weber, 4. Auflage, Stuttgart 1995, hier Rn. 112.

    Google Scholar 

  255. Vgl. stellvertetend Jäger, Rainer: Grundsätze ordnungsmäßiger Aufwandsperiodisierung, а. а. О., hier S. 118; vgl. auch Hoyos, Martin/Schramm, Marianne/Ring, Maximilian: Komm. zu § 253 HGB, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, Handels- und Steuerrecht — §§ 238 bis 339 HGB -, hrsg. von Wolfgang Dieter Budde u. a., 4. Auflage, München 1999, hier Rn. 239.

    Google Scholar 

  256. Insbesondere haben die im EStG verankerten Bewertungsvorschriften zur Nutzungsdauer und der Abschreibungsmethode für bestimmte Wirtschaftsgüter keinen verbindlichen Charakter für das Handelsrecht. Vgl. dazu z. B. Richter, Martin: Abt. II/1 Sachanlagevermögen, in: Handbuch des Jahresabschlusses in Einzeldarstellungen (HdJ), hrsg. von Klaus v. Wysocki u. a., Teillieferungswerk letzter Stand, Köln 1997, hier Rn. 214.

    Google Scholar 

  257. Vgl. Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 113; vgl. auch Glade, Anton: Rechnungslegung und Prüfung nach dem Bilanzrichtlinien-Gesetz, Systematische Darstellung und Kommentar, a. a. O., hier S. 620.

    Google Scholar 

  258. Diesem Problem widmet sich ausführlich Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 113–115.

    Google Scholar 

  259. Die Bestimmung des tatsächlichen Wertverzehrs würde die Berücksichtigung von Restwerten in jedem Fall gebieten. Vgl. Jäger, Rainer: Grundsätze ordnungsmäßiger Aufwandsperiodisierung, a. a. O., hier S. 126–127.

    Google Scholar 

  260. Vgl. z. B. Döring, Ulrich: Komm, zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 114; Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 253 HGB, hier Rn. 417.

    Google Scholar 

  261. Vgl. BFH-Urteil vom 7.12.1967, GrS 1/67, BStBl. II 1968, S. 268–270, hier S. 268.

    Google Scholar 

  262. Vgl. BFH-Urteil vom 22.7.1971, IV R 74/66, BStBl. II 1971, S. 800–802, hier S. 801.

    Google Scholar 

  263. Vgl. Jäger, Rainer: Grundsätze ordnungsmäßiger Aufwandsperiodisierung, a. a. O., hier S. 116–119.

    Google Scholar 

  264. Döring, Ulrich: Komm, zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 117.

    Google Scholar 

  265. Vgl. ebenda, hier Rn. 118.

    Google Scholar 

  266. Zu den Faktoren, die bei der Bestimmung der Nutzungsdauer zu berücksichtigen sind, vgl. Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu §253 HGB, hier Rn. 366–377.

    Google Scholar 

  267. Vgl. Richter, Martin: Abt. II/1 Sachanlagevermögen, a. a. O., hier Rn. 224.

    Google Scholar 

  268. Vgl. Bitz, Michael/Schneeloch, Dieter/Wittstock, Wilfried: Der Jahresabschluß, München 1991, hier S. 186.

    Google Scholar 

  269. BFH-Urteil vom 23.7.1959 IV 262/58, zitiert nach Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, а. а. О., hier S. 236.

    Google Scholar 

  270. BFH-Urteil vom 26.7.1991, VI R 82/89, BStBl. II 1992, S. 1000–1005, hier S. 1004.

    Google Scholar 

  271. Vgl. Nordmeyer, Andreas: В 212 Sachanlagen, in: Beck’sches Handbuch der Rechnungslegung, hrsg. von Edgar Castan u. a., München 1987, hier Rn. 132.

    Google Scholar 

  272. Vgl. Jäger, Rainer: Grundsätze ordnungsmäßiger Aufwandsperiodisierung, а. а. О., hier S. 142–155; vgl. stellvertretend für die herrschende Kommentarmeinung Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 122–127.

    Google Scholar 

  273. Vgl. Bitz, Michael/Schneeloch, Dieter/Wittstock, Wilfried: Der Jahresabschluß, München 1991, hier S. 184–189.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 253 HGB, hier Rn. 385.

    Google Scholar 

  275. Der BFH hat bereits vor der rechtlichen Verankerung spezieller AfA-Methoden zur Frage der Methodenwahl Stellung genommen; diese Rechtsprechung stellt handelsrechtliche GoB dar, da zum Zeitpunkt der Urteile das Maßgeblichkeitsprinzip wegen des Fehlens steuerrechtlicher Spezialvorschriften uneingeschränkt galt.

    Google Scholar 

  276. BFH-Urteil vom 16.7.1957, I 10/57, BStBl. III 1957, S. 324–325, hier S. 325.

    Google Scholar 

  277. Ebenda.

    Google Scholar 

  278. Vgl. BFH-Urteil vom 19.6.1956, I 207/53, BStBl. III 1956, S. 224–226, hier S. 225.

    Google Scholar 

  279. Vgl. Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 129.

    Google Scholar 

  280. Vgl. Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm, zu § 253 HGB, hier Rn. 424–425; vgl. auch Nordmeyer, Andreas: В 212 Sachanlagen, a. a. O., hier Rn. 133–134.

    Google Scholar 

  281. Vgl. Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 132; vgl. auch Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 253 HGB, hier Rn. 419 und 431–434.

    Google Scholar 

  282. Dazu Näheres in den späteren Abschnitten D II 2.2.2.2 und D II 2.2.2.3.

    Google Scholar 

  283. Vgl. das RFH-Urteil vom 28.5.1927, VI A 154/27, RStBl. 1927, S. 188; RFH-Urteil vom 14.3.1933, VI A 136/33, RStBl. 1933, S. 634–635, hier S. 634; einschränkend RFH-Urteil vom 23.5.1933, VI A 222/33, RStBl. 1933, S. 1006–1008, hier S. 1007.

    Google Scholar 

  284. Vgl. BFH-Urteil vom 26.11.1973, GrS 5/71, BStBl. II 1974, S. 132–137, hier S. 134–135 (alle Zitate).

    Google Scholar 

  285. BFH-Urteil vom 5.8.1970, I R 180/66, BStBl. II 1970, S. 804–806, hier S. 806 (alle Zitate).

    Google Scholar 

  286. Vgl. BFH-Urteil vom 23.4.1965, VI 327/64, BStBl. III 1965, S. 382–383, hier S. 383.

    Google Scholar 

  287. Vgl. BFH-Urteil vom 9.8.1989, X R 131–133/87, BStBl. II 1990, S. 50–53, hier S. 52.

    Google Scholar 

  288. Vgl. BFH-Urteil vom 31.3.1977, V R 44/73, BStBl. II 1977, S. 684–687, hier S. 684; BFH-Urteil vom 17.11.1981, VIII R 86/78, BStBl. II 1982, S. 344–345, hier S. 344.

    Google Scholar 

  289. Vgl. zum Abgrenzungskriterium der Veräußerungsbestimmung bei Vorführwagen und Musterhäusem BFH-Urteil vom 31.3.1977, V R 44/73, BStBl. II 1977, S. 684–687, hier S. 685; BFH-Urteil vom 17.11.1981, VIII R 86/78, BStBl. II 1982, S. 344–345, hier S. 345.

    Google Scholar 

  290. Vgl. die Ausführungen an früherer Stelle in Abschnitt 2.2.1.3.

    Google Scholar 

  291. Vgl. die Ausführungen zur BFH-Rechtsprechung an früherer Stelle in Abschnitt 2.2.1.2.a.

    Google Scholar 

  292. Vgl. die Ausführungen zur BFH-Rechtsprechung an früherer Stelle in Abschnitt 2.2.1.2.b.

    Google Scholar 

  293. Vgl. BFH-Urteil vom 23.7.1959 IV 262/58 und das BFH-Urteil vom 26.7.1991, VI R 82/89.

    Google Scholar 

  294. Vgl. BFH-Urteil vom 26.7.1991, VI R 82/89, BStBl. II 1992, S. 1000–1005, hier S. 1002.

    Google Scholar 

  295. Vgl. die Ausführungen zur BFH-Rechtsprechung an früherer Stelle in Abschnitt 2.2.1.2 c.

    Google Scholar 

  296. Vgl. die Ausführungen zur BFH-Rechtsprechung an früherer Stelle in Abschnitt 2.2.1.4 a.

    Google Scholar 

  297. Vgl. die Ausführungen zur BFH-Rechtsprechung an früherer Stelle in Abschnitt 2.2.1.4.b.

    Google Scholar 

  298. Vgl. die Ausführungen zur BFH-Rechtsprechung an früherer Stelle in Abschnitt 2.2.1.4.c.

    Google Scholar 

  299. Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 111, 114, 120, 122,

    Google Scholar 

  300. ebenda, hier Rn. 120.

    Google Scholar 

  301. Vgl. z. В. Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 152 und 186–188.

    Google Scholar 

  302. Vgl. Knobbe-Keuk, Brigitte: Bilanz- und Untemehmenssteuerrecht, a. a. O., hier S. 201.

    Google Scholar 

  303. Vgl. Hoyos, Martin/Schramm, Marianne/Ring, Maximilian: Komm, zu § 253 HGB, а. а. О., hier Rn. 287.

    Google Scholar 

  304. Vgl. Moxier, Adolf: Zur Klärung der Teilwertkonzeption, in: FS Klein, hrsg. von Paul Kirchhof u. a., Köln 1994, S. 827–839, hier S. 831–832.

    Google Scholar 

  305. Vgl. Moxter, Adolf: Betriebswirtschaftliche Gewinnermittlung, a. a. O., S. 91.

    Google Scholar 

  306. Vgl. Hoyos, Martin/Schramm, Marianne/Ring, Maximilian: Komm. zu § 253 HGB, a. a. O., hier Rn. 288; vgl. auch Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 253 HGB, hier Rn. 457.

    Google Scholar 

  307. Vgl. Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 149.

    Google Scholar 

  308. Vgl. Mellwig, Winfried: Für ein bilanzzweckadäquates Teilwertverständnis, in: FS Moxter, hrsg. von Wolfgang Ballwieser u. a., Düsseldorf 1994, S. 1069–1088, hier S. 1086.

    Google Scholar 

  309. Vgl. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 253 HGB, hier Rn. 460.

    Google Scholar 

  310. Vgl. Wohlgemuth, Michael: Abt. 1/11 Niedrigere Wertansätze in der Handelsbilanz, in: Handbuch des Jahresabschlusses in Einzeldarstellungen (HdJ), hrsg. von Klaus v. Wysocki u. a., Teillieferungswerk letzter Stand, Köln 1997, hier Rn. 29–31.

    Google Scholar 

  311. Vgl. Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 146.

    Google Scholar 

  312. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 253 HGB, hier Rn. 476.

    Google Scholar 

  313. In diesem Sinne zitiert in Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 155.

    Google Scholar 

  314. Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O.,hier Rn. 154.

    Google Scholar 

  315. Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 155.

    Google Scholar 

  316. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 253 HGB, hier Rn. 476.

    Google Scholar 

  317. Vgl. ebenda, hier Rn. 481.

    Google Scholar 

  318. Vgl. Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 158.

    Google Scholar 

  319. Vgl. zum Begriff der verlustfreien Bewertung Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 167.

    Google Scholar 

  320. In diesem Sinne der bahnbrechende Aufsatz von Koch, Helmut: Die Problematik des Niederstwertprinzips, а. а. О.

    Google Scholar 

  321. Eine umfassende Abhandlung über die in der Praxis für Zwecke der Abwertung herangezogenen, gängigen Vergleichsmaßstäbe und die Bedingungen ihrer Anwendung bieten Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 253 HGB, hier Rn. 488–540.

    Google Scholar 

  322. Vgl. Ellrott, Helmut/Scherer, Thomas: Komm. zu § 253 Abs. 3 HGB, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, Handels- und Steuerrecht — §§238 bis 339 HGB -, hrsg. von Wolfgang Dieter Budde u. a., 4. Auflage, München 1999, hier Rn. 519.

    Google Scholar 

  323. So insbesondere Mellwig, Winfried: Für ein bilanzzweckadäquates Teilwertverständnis, a. a. O., hier S. 1082.

    Google Scholar 

  324. Vgl. Hoyos, Martin/Schramm, Marianne/Ring, Maximilian: Komm. zu § 253 HGB, a. a. O., hier Rn. 294.

    Google Scholar 

  325. Vgl. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Auflage, Komm. zu § 253 HGB, hier Rn. 558.

    Google Scholar 

  326. Vgl. Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 185.

    Google Scholar 

  327. Vgl. ebenda, hier Rn. 180.

    Google Scholar 

  328. Vgl. ebenda, hier Rn. 189.

    Google Scholar 

  329. Bundestags-Drucksache 10/4268, S. 100, zitiert nach Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 191.

    Google Scholar 

  330. Vgl. ebenda, hier Rn. 194.

    Google Scholar 

  331. Seit steuerrechtlich das Zuschreibungswahlrecht einem Zuschreibungsgebot gewichen ist (vgl. § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 4 und Nr. 2 Satz 3 EStG sowie § 7 Abs. 1 Satz 6 EStG), besteht faktisch kein Anwendungsspielraum für den § 280 Abs. 2 mehr.

    Google Scholar 

  332. Vgl. Döring, Ulrich: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, a. a. O., hier Rn. 204 und 206.

    Google Scholar 

  333. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  334. Vgl. in starker Prägnanz die Notwendigkeit zu klarer Abgrenzung von der gewinnverwendungsseitigen Verlustvorsorge betonend Koch, Helmut: Die Problematik des Niederstwertprinzips, а. а. О., hier S. 5.

    Google Scholar 

  335. BFH-Urteil vom 12.7.1984, IV R 76/82, BStBl. II 1984, S. 713–714, hier S. 714.

    Google Scholar 

  336. Diese Vorgehensweise bietet sich in einer typisierenden Betrachtungsweise schon deshalb an, weil es sich bei ARAP um zeitbezogene Leistungsverpflichtungen handelt, die in gleichbleibendem Umfang in Abhängigkeit der Zeit erbracht werden. Vgl. Glade, Anton: Rechnungslegung und Prüfung nach dem Bilanzrichtlinien-Gesetz, Systematische Darstellung und Kommentar, a. a. O., hier S. 551. Vgl. auch Hoyos, Martin/Bartels-Hetzer, Sybille: Komm. zu § 250 HGB, a. a. O., hier Rn. 29 und 31.

    Google Scholar 

  337. Babel, Mathias: Zur Bewertbarkeit von aktiven Rechnungsabgrenzungsposten, а. а. О., hier S. 791–792; dies ist steuerlich allerdings bis dato nicht zulässig; vgl. ebenda, hier S. 789–790; vgl. auch Hoyos, Martin/Bartels-Hetzer, Sybille: Komm. zu § 250 HGB, a. a. O., hier Rn. 31.

    Google Scholar 

  338. Babel, Mathias: Zur Bewertbarkeit von aktiven Rechnungsabgrenzungsposten, a. a. O., hier S. 787–788.

    Google Scholar 

  339. BFH-Urteil vom 20.11.1969, IV R 3/69, BStBl. II 1970, S. 209–210, hier S. 210.

    Google Scholar 

  340. Vgl. Bähr, Gottfried/Fischer-Winkelmann, Wolf F.: Buchführung und Jahresabschluß, 4. Auflage, Wiesbaden 1992, hier S. 19.

    Google Scholar 

  341. Vgl Böcking, Hans-Joachim: Verbindlichkeitsbilanzierung: wirtschaftliche versus formalrechtliche Betrachtungsweise, in: Neue betriebswirtschaftliche Forschung Bd. 129, hrsg. vom Gabler Verlag, Wiesbaden 1994, hier S. 176.

    Google Scholar 

  342. Das Aktivvermögen, dem die Belastung zuzuordnen ist, muß mithin bereits zugegangen sein; die Verursachung liegt also in der Vergangenheit.

    Google Scholar 

  343. Zu einer sehr kasuistischen Betrachtung vgl. Böcking, Hans-Joachim: Verbindlichkeitsbilanzierung, a. a. O., hier S. 55–58.

    Google Scholar 

  344. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 153.

    Google Scholar 

  345. Vgl. zu den Ertragsrealisationskriterien Abschnitt D I 1.1.

    Google Scholar 

  346. So ist die Verpflichtung aus der freiwilligen Zahlung von Weihnachtsgratifikationen passivierungspflichtig, obwohl keine Rechtsverpflichtung vorliegt; vgl. BFH-Urteil vom 24.7.1964, VI 289/63, BStBl. III 1964, S. 554–555, hier S. 554. Umgekehrt hat ein Bankangestellter, der ohne Wissen seines Arbeitgebers auf eigene Rechnung Unterschlagungsgeschäfte betreibt, erst dann die drohende Schadenersatzverpflichtung zu passivieren, wenn er ernsthaft damit rechnen muß, daß er entdeckt wird; vgl. BFH-Urteil vom 3.7.1991, X R 163–164/87, BStBl. II 1991, S. 802–806, hier S. 805.

    Google Scholar 

  347. Vgl. BFH-Urteil vom 29.5.1956, I 224/55, BStBl. III 1956, S. 212–213, hier S. 212; BFH-Urteil vom 20.11.1962, I 242/61, BStBl. III 1963, S. 113–114, hier S. 113; BFH-Urteil vom 24.7.1964, VI 289/63, BStBl. III 1964, S. 554–555, hier S. 555.

    Google Scholar 

  348. Moxter, Adolf: Periodengerechte Gewinnermittlung und Bilanz im Rechtssinne, а. а. О., hier S. 449.

    Google Scholar 

  349. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 49 und 139–137.

    Google Scholar 

  350. Hier besteht ein enger Zusammenhang mit der Aufwandsrealisierung durch planmäßige Abschreibungen. Vgl. den Aufbau der Arbeit von Jäger, Rainer: Grundsätze ordnungsmäßiger Aufwandsperiodisierung, а. а. О.

    Google Scholar 

  351. Vgl. BFH-Urteil vom 17.7.1974, I R 195/72, BStBl. II 1974, S. 684–686, hier S. 686; BFH-Urteil vom 23.11.1983, I R 216/78, BStBl. II 1984, S. 277–280, hier S. 279.

    Google Scholar 

  352. Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat diesbezüglich eine wechselvolle Geschichte; die Bildung von Aufwandsrückstellungen insbesondere im Fall der unterlassenen Instandhaltung bzw. unterlassenen Abraumbeseitigung wurde jahrzehntelang unter Vereinfachungserwägungen akzeptiert (vgl. exemplarisch das BFH-Urteil vom 15.2.1955, I 54/54, BStBl. III 1955, S. 172–173, hier S. 173, und das BFH-Urteil vom 19.3.1975, I R 182/73, BStBl. II 1975, S. 535–536, hier S. 535), schließlich bedarf es dann nicht der buchhalterischen Mühe einer Aktivenkorrektur. Erst in letzter Zeit wechselte der BFH seine Auffassung (vgl. BFH-Urteil vom 23.11.1983, I R 216/78, BStBl. II 1984, S. 277–280, hier S. 277). Dieser Paradigmenwechsel wurde weitgehend bedeutungslos, nachdem § 249 Abs. 1 Satz 2 HGB explizit die Ergebnisse der älteren Rechtsprechung (Zulassung von Rückstellungen für unterlassene Ausgaben gekoppelt an feste Nachholfristen) als Pflichtrückstellungen in den Rückstellungskatalog aufgenommen hat; handelsrechtliche Passivierungspflichten wirken über das Maßgeblichkeitsprinzip auch steuerlich bindend, falls kein explizites Passivierungsverbot besteht.

    Google Scholar 

  353. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzlehre Bd. II, Einführung in das neue Bilanzrecht, a. a. O., hier S. 29.

    Google Scholar 

  354. BFH-Urteil vom 17.7.1980, IV R 10/76, BStBl. II 1981, S. 669–672, hier S. 671.

    Google Scholar 

  355. BFH-Urteil vom 18.10.1960, I 198/60, BStBl. III 1960, S. 495–196, hier S. 495.

    Google Scholar 

  356. BFH-Urteil vom 1.8.1984, I R 88/80, BStBl. II 1985, S. 44–47, hier S. 46.

    Google Scholar 

  357. BFH-Urteil vom 17.1.1963, IV 165/59, BStBl. III 1963, S. 237–239, hier S. 238.

    Google Scholar 

  358. BFH-Urteil vom 27.4.1965, I 324/62, BStBl. III 1965, S. 409–410, hier S. 410.

    Google Scholar 

  359. BFH-Urteil vom 1.8.1984, I R 88/80, BStBl. II 1985, S. 44–47, hier S. 46.

    Google Scholar 

  360. Extrem aufschlußreich bezüglich der notwendigen Nachweispflichten war das BFH-Urteil vom 26.3.1968, IV R 94/67, BStBl. II 1968, S. 533–534, hier S. 533; vgl. auch das BFH-Urteil vom 17.1.1963, IV 165/59, BStBl. III 1963, S. 237–239, hier S. 239.

    Google Scholar 

  361. BFH-Urteil vom 26.3.1968, IV R 94/67, BStBl. II 1968, S. 533–534, hier S. 534.

    Google Scholar 

  362. Vgl. BFH-Urteil vom 28.4.1971, I R 39, 40/70, BStBl. II 1971, S. 601–603, hier S. 601.

    Google Scholar 

  363. BFH-Urteil vom 1.8.1984, I R 88/80, BStBl. II 1985, S. 44–47, hier S. 47; vgl. auch das BFH-Urteil vom 26.10.1977, I R 148/75, BStBl. II 1978, S. 97–99, hier S. 99.

    Google Scholar 

  364. BFH-Urteil vom 25.8.1989, III R 95/87, BStBl. II 1989, S. 893–896, hier S. 895.

    Google Scholar 

  365. BFH-Urteil vom 5.2.1987, IV R 81/84, BStBl. II 1987, S. 845–848, hier S. 847.

    Google Scholar 

  366. Vgl. BFH-Urteil vom 19.5.1987, VIII R 327/83, BStBl. II 1987, S. 848–850, hier S. 849.

    Google Scholar 

  367. Vgl. BFH-Urteil vom 26.10.1977, I R 148/75, BStBl. II 1978, S. 97–99, hier S. 99.

    Google Scholar 

  368. BFH-Urteil vom 23.7.1980, I R 28/77, BStBl. II 1981, S. 62–63, hier S. 62–63. Vgl. zur wechselvollen Geschichte der BFH-Rechtsprechung bezüglich dieses Themas die Ausführungen von Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 112–114.

    Google Scholar 

  369. Vgl. stellvertretend im Kontext der Abgrenzung von erhaltenen Investitionszuschüssen das BFH-Urteil vom 22.1.1992, X R 23/89, BStBl. II 1992, S. 488–492.

    Google Scholar 

  370. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 155.

    Google Scholar 

  371. Vgl. ebenda, hier S. 144.

    Google Scholar 

  372. Vgl. das streng am Realisationsprinzip ausgerichtete BFH-Urteil vom 5.4.1984, IV R 96/82, BStBl. II 1984, S. 552–554, hier S. 553.

    Google Scholar 

  373. Vgl. BFH-Urteil vom 17.7.1980, IV R 10/76, BStBl. II 1981, S. 669–672, hier S. 672.

    Google Scholar 

  374. Vgl. Kapps, Stephan: Die materiellrechtlichen und verfassungsrechtlichen Voraussetzungen der Bildung von Aufwandsrückstellungen nach § 249 Abs. 2 HGB, a. a. O., hier S. 10–11.

    Google Scholar 

  375. Vgl. Clemm, Hermann/Erle, Bernd: Komm. zu § 249 HGB Rückstellungen, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, Handels- und Steuerrecht — §§ 238 bis 339 HGB -, hrsg. von Wolfgang Dieter Budde u. a., 4. Auflage, München 1999, hier Rn. 301;

    Google Scholar 

  376. Mayer-Wegelin, Eberhard: Komm. zu § 249 HGB Rückstellungen, in: Handbuch der Rechnungslegung, Kommentar zur Bilanzierung und Prüfung, Bd. Ia, hrsg. von Karlheinz Küting und Claus-Peter Weber, 4. Auflage, Stuttgart 1995, hier Rn. 238.

    Google Scholar 

  377. Vgl. Bundestags-Drucksache 10/317, S. 84.

    Google Scholar 

  378. Vgl. Clemm, Hermann/Erle, Bernd: Komm. zu § 249 HGB Rückstellungen, а. а. О., hier Rn. 307; Mayer-Wegelin, Eberhard: Komm. zu § 249 HGB Rückstellungen, a. a. O., hier Rn. 246.

    Google Scholar 

  379. Vgl. Clemm, Hermann/Erle, Bernd: Komm. zu § 249 HGB Rückstellungen, a. a. O., hier Rn. 305; Mayer-Wegelin, Eberhard: Komm. zu § 249 HGB Rückstellungen, a. a. O., hier Rn. 238.

    Google Scholar 

  380. Clemm, Hermann/Erle, Bernd: Komm. zu § 249 HGB Rückstellungen, a. a. O., hier Rn. 302.

    Google Scholar 

  381. Vgl. ebenda, hier Rn. 306.

    Google Scholar 

  382. Zur Aufzählung der zu subsumierenden Sachverhalte vgl. Mayer-Wegelin, Eberhard: Komm. zu § 249 HGB Rückstellungen, a. a. O., hier Rn. 251.

    Google Scholar 

  383. Die Mitverursachung in der Vergangenheit verlangt schließlich das Gesetz explizit mit dem Passus »dem Geschäftsjahr oder einem früheren Geschäftsjahr zuzuordnende Aufwendungen« (§ 249 Abs. 2 HGB); würde man den Gesetzestext im Sinne der Passivierungskriterien des BFH auslegen, so wäre keine Vorsorge in den oben aufgezählten Fällen mehr nötig, da es dann auf die eindeutige Verursachung durch in der Vergangenheit realisierte Erträge ankäme; dies ist nicht gegeben (Doppelverursachung). Der Gesetzgeber entfernt sich von der vom BFH geforderten Monokausalität; da die aufgezählten Fälle explizit im Augenmerk des Gesetzgebers standen, ist der zitierte Gesetzespassus im Sinne einer kausalen Mitverursachung der zukünftigen Ausgaben durch in der Vergangenheit realisierte Erträge zu sehen; mithin reicht dem Gesetzgeber eine Doppelverursachung aus. Man muß allerdings sehen, daß das Kriterium der Doppelverursachung in den allermeisten Fällen erfüllt sein wird und daß daher kaum eine ansatzrestriktive Wirkung seitens dieses Kriteriums zu erwarten ist.

    Google Scholar 

  384. Das Passivierungswahlrecht wird daher in der Literatur auch als »Bilanzierungshilfe« mit der Möglichkeit der Gewinnglättung verstanden. Dies bedeutet, daß durch den Gewinnglättungseffekt faktisch eine Ausschüttungshilfe für Jahre mit einer schlechten Ertragslage vorliegt. Vgl. Clemm, Hermann/Nonnenmacher, Rolf: Komm. zu § 249 HGB Rückstellungen, a. a. O., hier Rn. 306; Mayer-Wegelin, Eberhard: Komm. zu § 249 HGB Rückstellungen, a. a. O., hier Rn. 231.

    Google Scholar 

  385. Moxier, Adolf: Grenzen vorsichtiger Rückstellungsbewertung, in: FS Claussen, hrsg. von Klaus-Peter Martens u. a., Köln 1997, S. 677–686, hier S. 682.

    Google Scholar 

  386. Vgl. Moxter, Adolf: Rückstellungen nach IAS: Abweichungen vom geltenden deutschen Bilanzrecht, in: BB, 54. Jg. (1999), S. 519–525, hier S. 522.

    Google Scholar 

  387. BFH-Urteil vom 7.7.1983, IV R 47/80, BStBl. II 1983, S. 753–755, hier S. 755.

    Google Scholar 

  388. Vgl. BFH-Urteil vom 12.12.1990, I R 18/89, BStBl. II 1991, S. 485–488.

    Google Scholar 

  389. Vgl. BFH-Urteil vom 3.12.1991, VIII R 88/87, BStBl. II 1993, S. 89–93.

    Google Scholar 

  390. Vgl. BFH-Urteil vom 19.1.1972, I 114/65, BStBl. II 1972, S. 392–397.

    Google Scholar 

  391. Vgl. BFH-Urteil vom 25.2.1986, VIII R 134/80, BStBl. II 1986, S. 788–790.

    Google Scholar 

  392. Vgl. BFH-Urteil vom 24.11.1983, IV R 22/81, BStBl. I 1984, S. 301–303, hier S. 303.

    Google Scholar 

  393. BFH-Urteil vom 11.2.1988, IV R 191/85, BStBl. II 1988, S. 661–663, hier S. 662.

    Google Scholar 

  394. Vgl. Clemm, Hermann: Zur Nichtpassivierung entstandener Verbindlichkeiten wegen nachträglicher wirtschaftlicher Verursachung (Realisation) oder: Wie dynamisch ist die Bilanz im Rechtssinne?, in: FS Moxter, hrsg. von Wolfgang Ballwieser u. a., Düsseldorf 1994, S. 167–193, hier S. 188.

    Google Scholar 

  395. Zu einem repräsentativen Überblick zur Meinungsvielfalt bezüglich der Bildung von Rückstellungen im Zusammenhang mit der Rekultivierungsverpflichtung aus Kiesausbeuteverträgen vgl. Baetge, Jörg/Ballwieser, Wolfgang/Bartels, Peter/Schulze-Osterloh, Joachim/Streim, Johannes: Meinungsspiegel zum Thema: Realisationsprinzip und Rückstellung, in: BFuP, 46. Jg. (1994), S. 39–65, hier S. 50–58.

    Google Scholar 

  396. Vgl. Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 222–223.

    Google Scholar 

  397. Vgl. Moxter, Adolf: Rückstellungskriterien im Streit, in: ZfbF, 47. Jg. (1994), S. 311–326, hier S. 317–318.

    Google Scholar 

  398. Vgl. Clemm, Hermann: Zur Nichtpassivierung entstandener Verbindlichkeiten wegen nachträglicher wirtschaftlicher Verursachung (Realisation) oder: Wie dynamisch ist die Bilanz im Rechtssinne?, a. a. O., hier S. 187–188.

    Google Scholar 

  399. Vgl. BFH-Urteil vom 19.2.1975, I R 28/73, BStBl. II 1975, S. 480–482, hier S. 482.

    Google Scholar 

  400. Anderer Ansicht Siegel, Theodor: Metamorphosen des Realisationsprinzips, in: FS Forster, hrsg. von Adolf Moxter u. a., Düsseldorf 1992, S. 586–605, hier S. 599–601.

    Google Scholar 

  401. Vgl. hierzu die Ausführungen bei Clemm, Hermann: Zur Nichtpassivierung entstandener Verbindlichkeiten wegen nachträglicher wirtschaftlicher Verursachung (Realisation) oder: Wie dynamisch ist die Bilanz im Rechtssinne?, a. a. O., hier S. 179.

    Google Scholar 

  402. Vgl. Baetge, Jörg: Meinungsspiegel zum Thema: Realisationsprinzip und Rückstellung, а. а. О., hier S. 53.

    Google Scholar 

  403. Vgl. insbesondere Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, a. a. O., hier S. 127; anderer Ansicht ist Woerner, Lothar: Zeitpunkt der Passivierung von Schulden und Verbindlichkeitsrückstellungen, in: FS Moxter, hrsg. von Wolfgang Ballwieser u. a., Düsseldorf 1994, S. 483–506, hier S. 501.

    Google Scholar 

  404. BFH-Urteil vom 22.11.1988, VIII R 62/85, BStBl. II 1989, S. 359–363, hier S. 363.

    Google Scholar 

  405. Vgl. BFH-Urteil vom 19.2.1975, I R 28/73, BStBl. II 1975, S. 480–482, hier S. 482

    Google Scholar 

  406. Vgl. BFH-Urteil vom 19.2.1975, I R 28/73, BStBl. II 1975, S. 480–482, hier S. 482.

    Google Scholar 

  407. Vgl BFH-Urteil vom 12.3.1964, IV 456/61, BStBl. III 1964, S. 525–526, hier S. 526.

    Google Scholar 

  408. Vgl. BFH-Urteil vom 15.11.1990, IV R 103/89, BStBl. II 1991, S. 228–230, hier S. 228.

    Google Scholar 

  409. Vgl. BFH-Urteil vom 7.8.1951, I 38/51, BStBl. III 1951, S. 190–192, hier S. 191.

    Google Scholar 

  410. Vgl. stellvertetend fur die Kommentare zur Problematik der Fremdwährungsverbindlichkeit Clemm, Hermann/Erle, Bernd: Komm. zu § 253 HGB Wertansätze der Vermögensgegenstände und Schulden, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, Handels- und Steuerrecht — §§ 238 bis 339 HGB -, hrsg. von Wolfgang Dieter Budde u. a., 4. Auflage, München 1999, hier Rn. 74.

    Google Scholar 

  411. Vgl. die Ausführungen im Abschnitt D II 2.2.2.

    Google Scholar 

  412. Vgl. zum Grundsatz der Nichtbilanzierung schwebender Geschäfte Heddäus, Birgit: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Drohverlustrückstellungen, Diss. Frankfurt am Main 1997, Düsseldorf 1997, hier S. 48–62.

    Google Scholar 

  413. Die Definition des BFH lautet anders: »Schwebende Geschäfte i. S. des § 152 Abs. 7 AktG sind gegenseitige auf Leistungsaustausch gerichtete Verträge i. S. der §§ 320 ff. BGB ..., die hinsichtlich der vereinbarten Sach- oder Dienstleistungspflicht — abgesehen von unwesentlichen Nebenpflichten — noch nicht voll erfüllt sind ...«. (BFH-Urteil vom 23.6.1997, GrS 2/93, BStBl. 1997, S. 735–739, hier S. 737). Diese Definition ist m. E. jedoch im Zusammenhang mit der Bilanzierung gänzlich unbrauchbar; nach dieser Definition gäbe es keinen Grundsatz der Nicht-bilanzierung schwebender Geschäfte. Erhaltene Anzahlungen wären Ausfluß schwebender Geschäfte, müssen jedoch faktisch auf Grundlage des Realisationsprinzips in einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise dennoch bilanziell abgebildet werden; im bilanzrechtlichen Sinne kann daher die formalrechtliche Definition des BFH nicht taugen, es ist daher die Definition als beidseitig unerfüllter Vertrag sinnvoll; dies ist in der Fachliteratur unstrittig (vgl. z. B. die Darstellung von Kußmaul, Heinz: Komm. zu § 246 HGB Vollständigkeitsgebot. Verrechnungsverbot, a. a. O., hier Rn. 11).

    Google Scholar 

  414. BFH-Urteil vom 16.11.1982, VIII R 95/81, BStBl. II 1983, S. 361–364, hier S. 361.

    Google Scholar 

  415. BFH-Urteil vom 7.9.1954, I 50/54, BStBl. III 1954, S. 330–331, hier S. 331.

    Google Scholar 

  416. Der RFH sah bereits eine Verlustgefahr als gegeben an, wenn im Rahmen eines schwebenden Beschaffungsvertrags der geschuldete Kaufpreis über dem gemeinen Wert des empfangenen Gegenstands liegt; die Ertragserwartung wird hier durch den gemeinen Wert objektiviert. Vgl. das RFH-Urteil vom 4.11.1925, VI A 491/25, RStBl. 1926, S. 33–34, hier S. 34.

    Google Scholar 

  417. Dies gilt zumindest, wenn man das Einzelbewertungsprinzip in der Weise anwendet, daß man jeden einzelnen Vertrag getrennt bewertet; berücksichtigt man den Fall der Ertragsverbundenheit zwischen mehreren Verträgen, so kann es durchaus zu Problemen der Ertragsbeimessung auch auf der Absatzseite kommen.

    Google Scholar 

  418. Vgl. Heddäus, Birgit: Grenzen der Bilanzierung von Drohverlustrückstellungen nach geltendem Recht und nach dem Entwurf eines Steuerreformgesetzes 1998, in: BB, 52. Jg. (1997), S. 1463–1470, hier S. 1464.

    Google Scholar 

  419. BFH-Urteil vom 19.1.1972, I 114/65, BStBl. II 1972, S. 392–397, hier S. 395.

    Google Scholar 

  420. BFH-Urteil vom 11.2.1988, IV R 191/85, BStBl. II 1988, S. 661–663, hier S. 662.

    Google Scholar 

  421. Dies gilt auch wieder nur für den Fall, daß die Beschaffungsverbundenheit, wie sie z. B. der Gewährung von Mengenrabatten zugrunde liegt, ausgeklammert wird.

    Google Scholar 

  422. Vgl. Heddäus, Birgit: Grenzen der Bilanzierung von Drohverlustrückstellungen nach geltendem Recht und nach dem Entwurf eines Steuerreformgesetzes 1998, a. a. O., hier S. 1464.

    Google Scholar 

  423. Vgl. insbes. das BFH-Urteil vom 27.7.1988, I R 133/84, BStBl. II 1988, S. 999–1000, hier S. 1000.

    Google Scholar 

  424. So insbes. die Vertreter eines sogenannten funktionalen Teilwertverständnisses, die sich gegen eine Antizipation entgangener Gewinne wenden. Vgl. z. B. Mellwig, Winfried: Für ein bilanzzweckadäquates Teilwertverständnis, a. a. O., hier S. 1075; Moxter, Adolf: Bilanzrechtsprechung, а. а. О., hier S. 253–254.

    Google Scholar 

  425. BFH-Urteil vom 16.12.1987, I R 68/87, BStBl. II 1988, S. 338–342, hier S. 339.

    Google Scholar 

  426. Vgl. zur inhaltlichen Abgrenzung der Dauerschuldverhältnisse im Zusammenhang mit Drohverlustrückstellungen Heddäus, Birgit: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Drohverlustrückstellungen, a. a. O., hier S. 108–109.

    Google Scholar 

  427. Die Problematik des Saldierungsbereichs stellt sich hier im Zusammenhang mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Restlaufzeit- bzw. Gesamtlaufzeitbetrachtung. Vgl. hierzu Unterpunkt bc.

    Google Scholar 

  428. Vgl. BFH-Urteil vom 16.12.1987, I R 68/87, BStBl. II 1988, S. 338–342.

    Google Scholar 

  429. Vgl. BFH-Urteil vom 7.9.1954, I 50/54, BStBl. III 1954, S. 330–331, hier S. 331; BFH-Urteil vom 25.9.1956, I 122/59, BStBl. III 1956, S. 333–334, hier S. 333; BFH-Urteil vom 7.6.1988, VIII R 296/82, BStBl. II 1988, S. 886–890, hier S. 886.

    Google Scholar 

  430. Vgl. BFH-Urteil vom 16.12.1987, I R 68/87, BStBl. II 1988, S. 338–342, hier S. 341.

    Google Scholar 

  431. BFH-Urteil vom 16.12.1987, I R 68/87, BStBl. II 1988, S. 338–342, hier S. 339.

    Google Scholar 

  432. BFH-Urteil vom 25.1.1984, I R 7/80, BStBl. II 1984, S. 344–347, hier S. 347.

    Google Scholar 

  433. BFH-Urteil vom 3.2.1993, I R 37/91, BStBl. II 1993, S. 441–446, hier S. 445.

    Google Scholar 

  434. BFH-Urteil vom 3.2.1993, I R 37/91, BStBl. II 1993, S. 441–446, hier S. 446.

    Google Scholar 

  435. BFH-Urteil vom 26.5.1993, X R 72/90, BStBl. II 1993, S. 855–861, hier S. 858.

    Google Scholar 

  436. Vgl. BFH-Urteil vom 23.6.1997, GrS 2/93, BStBl. 1997, S. 735–739, hier S. 739.

    Google Scholar 

  437. Vgl. BFH-Urteil vom 19.7.1983, VIII R 160/79, BStBl. II 1984, S. 56–59, hier S. 56–58.

    Google Scholar 

  438. Vgl. BFH-Urteil vom 26.5.1993, X R 72/90, BStBl. II 1993, S. 855–861, hier S. 560.

    Google Scholar 

  439. Der Große Senat hatte diese Frage gar nicht mehr zu entscheiden, da der Ansatz der Drohverlustrückstellung an sich entfiel. Vgl. BFH-Urteil vom 23.6.1997, GrS 2/93, BStBl. 1997, S. 735–739, hier S. 735.

    Google Scholar 

  440. Die Darstellung der älteren Rechtsprechung und die Kritik daran in Anlehnung an Knobbe-Keuk, Brigitte: Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, a. a. O., hier S. 149.

    Google Scholar 

  441. Vgl. BFH-Urteil vom 8.7.1992, XI R 50/89, BStBl. II 1992, S. 910–912, hier S. 911.

    Google Scholar 

  442. Vgl. Knobbe-Keuk, Brigitte: Bilanz- und Untemehmenssteuerrecht, a. a. O., hier S. 141–142.

    Google Scholar 

  443. Vgl. zu der (strittigen) Abgrenzungsfrage Groh, Manfred: Verbindlichkeitsrückstellung und Verlustrückstellung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede, in: BB, 43. Jg. (1988), S. 27–33, hier S. 27.

    Google Scholar 

  444. Die Verursachung ist bereits mit einem ergangenen bindenden Angebot, normalerweise aber mit Abschluß eines Verpflichtungsgeschäfts gegeben; vgl. hierzu das BFH-Urteil vom 16.11.1982, VIII R 95/81, BStBl. II 1983, S. 361–364, hier S. 361.

    Google Scholar 

  445. Hier wird ausdrücklich der Meinung von Groh gefolgt. Vgl. Groh, Manfred: Verbindlichkeitsrückstellung und Verlustrückstellung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede, a. a. O., hier S. 27.

    Google Scholar 

  446. Dies gilt insbesondere für die Rechtsprechung zu den überverzinslich gewordenen leasingnehmerseitigen Leasingverträgen, wo der BFH eine Drohverlustrückstellung für gesunkene Wiederbeschaffungskosten — als solche sind die günstigeren anderweitig angebotenen Leasingverträge zu verstehen — nicht zugelassen hatte. Vgl. BFH-Urteil vom 27.7.1988, I R 133/84, BStBl. II 1988, S. 999–1000, hier S. 999.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Fladung, HD. (2000). Bedeutung des Vorsichts- und des Objektivierungsprinzips im Rahmen der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. In: Das Vorsichts- und Objektivierungsprinzip im deutschen Bilanzrecht. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89639-1_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89639-1_4

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-7219-2

  • Online ISBN: 978-3-322-89639-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics