Zusammenfassung
Die systematische Berücksichtigung von ökologischen Aspekten innerhalb von betrieblichen Entscheidungsprozessen erfordert, daß neben ökonomischen und sozialen auch ökologische Ziele in der Unternehmenspolitik verankert werden. Zur adäquaten Umsetzung betrieblicher Umweltpolitik — konkretisiert etwa in der Verpflichtung zum Einsatz umweltfreundlicher Materialien und Fertigungsprozesse bzw. zum sparsamen Umgang mit Ressourcen — ist die Installation eines Umweltmanagementsystems vonnöten. Es stellt den Teil des übergeordneten Managementsystems dar, „...der die Organisationsstruktur, Zuständigkeiten, Verhaltensweisen, förmlichen Verfahren, Abläufe und Mittel für die Festlegung und Durchführung der Umweltpolitik einschließt”,2 und umfaßt sowohl ein Entscheidungs- als auch ein Informationsmanagement.3 Das Umweltmanagement muß in die Entscheidungsprozesse verschiedenster Organisationseinheiten wie z.B. Einkauf, Produktentwicklung, Produktion, Rechnungswesen, Marketing etc. integriert sein, damit es seine zentrale Aufgabe — die effiziente, wirtschaftliche und ökologische Gestaltung der Stoff- und Energieströme4 — erfüllen kann.5 Als ein großes Problem erweist sich dabei die Tatsache, daß bestehende Informationssysteme nicht oder nur unzureichend in der Lage sind, die hierzu benötigten Daten entsprechend aufbereitet zur Verfügung zu stellen. Dies hat seine Ursachen in zwei Bereichen: zum einen sind die betrieblichen Datenmodelle nicht für solche Zwecke konzipiert worden, was zur Folge hat, daß sich bestehende Systeme nicht um entsprechende, für das Umweltmanagement benötigte Metainformationen erweitern lassen.
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Literatur
Artikel 2e der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates vom 29.06.1993, in: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften, Nr. L 168/2, 10.07.1993.
Haasis, H.-D. (1997b), S. 4.
Darunter sind einerseits alle Stoffe (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe) zu verstehen, die zum Zweck der betrieblichen Leistungserstellung benötigt werden. Andererseits werden dazu auch jene Stoffe gezählt, die bei der betrieblichen Leistungserstellung entstehen, also alle erwünschten und unerwünschten Produkte. Im folgenden werden sie als Stoffströme bezeichnet.
Krcmar, H., Dold, G., u.a., S. 28ff.
Spengler, T., Rentz, O., S. 128f.
Zum Begriff des Stand-Alone-Systems s. Abschnitt 1.4.1.
Spengler, T., Rentz, O., S. 128f.
s. Abschnitt 1.2.2.
Haasis, H.-D.(1995),S.32f.
Haasis,H.-D.(1997b),S.4.
s. Abschnitt 1.3.1.1.3.1.
Hilty, L.M., Rautenstrauch, C. (1995), S. 297.
ebd. S. 295. Für einen Überblick über informationstechnische Verfahren, die dem Umweltschutz dienlich sein können s. Mertens, P., Scheuerer, A., S. 371ff.
Rautenstrauch, C., S. 8.
Zu dieser Kategorie werden auch solche Systeme gezählt, mit denen die Erstellung von Ökobilanzen oder die Aufgaben eines Stoffstrommanagements unterstützt werden.
Diese Form des BUIS wird auch als aufgaben- und ablauforientiertes (Haasis, H.-D., Hilty, L., Kürzl, H., Rautenstrauch, C., S. 20) oder kombiniertes (Arndt, H.-K. (1997),S. 164f.) BUIS bezeichnet.
Kramer, J. (1994), S. 57f.
So rangiert die Erfüllung gesetzlicher Auflagen als Grund für Investitionen im Umweltschutzbereich weit vor etwaigen strategischen Planungen (Schewig, D., S. 156ff.).
Hürlimann, W., S. 70.
Beim integrierten Umweltschutz werden im Gegensatz zu einem reaktionären Umweltschutz, der vornehmlich auf additive Maßnahmen zur Reduktion von Umweltbelastungen setzt, die Produktionsprozesse derart verändert, daß die material-energetischen Faktoreinsatzmengen und Schadstoffemissionen verringert werden (Hilty, L.M., Rautenstrauch, C. (1997), S. 386).
Hopfenbeck, W., Jasch, C., S. 60.
Sick, M., S. 33ff. Hier werden die Anforderungen an ein BUIS speziell aus Sicht des Betriebsrates beschrieben, wobei die Auswirkungen der Produktion auf die Lebensumwelt in der Umgebung des Betriebes im Vordergrund stehen.
Von Umweltinformationen spricht man, wenn Umweltdaten — das sind zeit- und raumbezogene, heterogen strukturierte Daten zu den Umweltmedien Boden, Wasser, Luft sowie zu den Bereichen Abfall, Lärm, gefährliche Stoffe, Fauna, Flora, Artenschutz, Landschaft und Naturschutz — einer Interpretation, Analyse, Bewertung und Komprimierung unterzogen werden (Rautenstrauch, C., Schraml, T., S. 426).
Haasis, H.-D., Hilty, L., Kürzl, H., Rautenstrauch, C., S. 8.
Aufgrund seiner besonderen Wichtigkeit für das Umweltmanagement wird auf das Öko-Controlling in Abschnitt 1.3.1 detaillierter eingegangen.
Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates vom 29.06.1993, in: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften, Nr. L 168/1ff., 10.07.1993.
Die Teilnahme am EG-Öko-Audit ist zwar freiwillig, doch können sich Unternehmen dieser Teilnahme praktisch nicht entziehen, da sie sonst mit Marktnachteilen rechnen müssen (Spindler, E.A., S. 35).
Gesetz zur Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen vom 27.09.1994, in: Bundesgesetzblatt I Nr. 66, 6.10.1994, S. 2705ff.
Arndt, H.-K., Günther, O. (1994), S. 150ff.; Haasis, H.-D. (1995), S. 32.
Hopfenbeck, W., Jasch, C., S. 31.
Auf das Umweltinformationsgesetz wird detailliert in: Kramer, R. eingegangen.
Eine Zusammenfassung der letzten beiden Normen findet sich in: Plötz, A., Speerli, F., 39ff.
Töpfer, A., S.81.
Ohne Autor: Öko-Bilanz spart Geld, S. 32; s. hierzu auch Loew, T., Kottmann, H., S. 12; Keidel, T., S. 134.
Manski, E.E., S. 372.
Holland, T., Günther, O., S. 111.
Arndt, H.-K., Günther, O. (1994), S. 146; Hallay, H., Pfriem, R., S. 13.
s. Abschnitt 1.3.1.2.2.
s. Abschnitt 1.3.1.1.3.1.
s. Abschnitt 1.3.1.1.3.2.
Eine kurze Beschreibung der Produktlinienanalyse findet sich z.B. in: Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt (1995), S. 121.
Wagner, G.R, S. 186f.
Dietachmair, T., S. 262.
Für eine Klassifizierung von strategischen und operativen Komponenten des Öko-Controlling s. ebd. S. 262.
Hunscheid, J., S., 155.
Die zwischenbetrieblich fließenden Stoffströme werden im weiteren nicht näher betrachtet.
Arndt, H.-K., Günther, O. (1997a), S. 23.
z.B. Mampel, U., Jeske, U., S. 167.
Herrmann, K.-D., S. 136f. Für ein Beispiel, das die Verbindung von Gefahrstoffinformationen mit dem betrieblichen Ablauf der Chemikalienbestellung verbindet, s. Mampel, U., Jeske, U., S. 167ff.
Pluschke, F., Stumm, R., Schreier, U., S. 464.
Diese Problematik wird in Abschnitt I.3.1.1.3.2 behandelt.
Kürzl, H., Machner, C., S. 30.
z.B. Lott, A., Pauleser ML, Strauß, W., S. 127f.
Jansen, H., Löchelt, H., Schröder, F., S. 73; Kreeb, M., Dold, G., Krcmar, H., S. 201.
Hunscheid, J., S., 154.
Dröscher, M., S. 25. Das Allokationsproblem kann im übrigen in Abhängigkeit von der gegebenen Produktionsstruktur gleichermaßen bei der innerbetrieblichen Datenerfassung auftauchen (s. Anmerkung 346).
Löchelt, H. (1995a), S. 28ff.
s.Abschnitt I.3.1.1.4.
Zu Anforderungen an Ökobilanzen s. z.B. Böning, J.A., S. 49; Rück, T., S. 160; Dold, G., Krcmar, H., S. 79f.
Hüttner, M. (1979), S. 127.
Seidel, E., S. 12. In diesem Beitrag finden sich noch weitere Anforderungen (insbesondere an Kennzahlen).
Arndt, H.-K. (1993), S. 82; Corsten, H., Götzelmann, F., S. 1056.
Braunschweig, A., Müller-Wenk, R., S. 26.
vgl. hierzu das Beispiel weiter unten in diesem Abschnitt.
Esser, M., Holsten, A., Ranze, K.C., S. 76.
Der Begriff der Ökobilanz wird nicht einheitlich verwendet (Böning, J.A., S. 29f.). Manche Autoren verstehen unter einer Ökobilanz ausschließlich eine mengenmäßige Auflistung von Input- und Output-Daten. In diesem Fall werden synonym zum Begriff der Ökobilanz auch Begriffe, wie Sach-, Input-Output- oder Stoff- und Energiebilanz benutzt. Andere Autoren subsumieren dagegen unter diesen Begriffzusätzlich eine Bewertung der Stoffströme. Die Verwendung des Begriffs der Ökobilanz erfolgt in dieser Arbeit kontextabhängig. Um eine klare Trennung zwischen Bilanzierung und Bewertung vornehmen zu können, wird aber — soweit dies möglich ist — erstgenannte Definition genutzt.
Kensy, P., S. 9; Gottschall, D., S. 141; Günther, E., Wagner, B., S. 143.
Hauptsatz der Thermodynamik.
Faktoren, die in ein System einfließen, bezeichnet man als Input, ausfließende Faktoren als Output.
s. hierzu Wagner, B.
Schmidt, M. (1995c), S. 75f.; Wagner, B.
Wicke, L., Haasis, H.D., Schafhausen, F., Schulz, W., S. 555.
Stahlmann, V. (1988), S. 169, 196; Hofmann-Kamensky, M., S. 18; Klöpffer, W., S. 28.
Freimann, J., Mettke, T., Schwedes, R., S. 46ff.
Westermann, K., S.25; Hopfenbeck, W., Jasch, C., S. 208.
s. Abschnitt I.2.2.
Für hierzu geeignete Methoden s. Abschnitt I.3.1.1.3.2.
Westermann, K., S. 24 f.
Glaser, J., Michels, B., S.154.
So werden für die Erstellung von produktbezogenen Ökobilanzen die 4 Phasen Zieldefinition, Sachbilanz, Wirkungsbilanz und Bilanzbewertung vorgeschlagen (vgl. hierzu Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt (1995), S. 207ff.; Schmitz, S., S. 245ff. Für eine Darstellung der unterschiedlichen Normen vgl. Neitzel, H., S. 20f).
Esser, M., Wamken, N., Heeg, F.J., S. 36ff.; s. auch Abschnitt I.4.1.
Schmidt, M. (1995a), S. 6.
Schmidt, M. (1995c), S. 71f.
Synonym zur SOLL-Ökobilanz wird auch der Begriff der Planungsökobilanz verwendet (Brunn, H., Bretz, R., Fankhauser, P., Spengler, T., Rentz, O., S. 758). IST-Ökobilanzen und IST-Kennzahlen basieren im Vergleich zu den entsprechenden SOLL-Größen nicht auf einer Berechnung der Stoffströme, sondern auf deren tatsächlichen Messung bzw. Erfassung.
Nur in seltenen Fällen werden innerhalb der Stoffstromanalyse auch IST-Daten berücksichtigt, auf deren Grundlage dann IST-Ökobilanzen erstellt werden können (Möller, A. (1994), S. 228).
Synonym zum Begriff Stoffstrommanagement werden auch die Begriffe Stoffflußmanagement und Materialwirtschaft verwendet (Strebel, H. (1996), S. 142).
Hilty, L.M., Rautenstrauch, C. (1995), S. 310. Das Stoffstrommanagement läßt sich daneben, insbesondere zur Komplexitätsreduktion, in eine Unternehmens-, in eine Stoff- sowie in eine produktbezogene Betrachtung aufspalten (vgl. hierzu Schwanhold, E., S. 131 f.). Für das über- bzw. zwischenbetriebliche Stoffstrommanagement s. Strebel, H. (1996), S. 152ff.
Kraus, M., Scheer, A.-W. (1996b), S. 105.
ebd. S. 102f.
Bei der Visualisierung der Stoffströme gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sehr anschaulich werden die Stoffflüsse etwa mit Sankey-Diagrammen dargestellt, bei denen in Abhängigkeit der Stoffflußmen-ge der Stoffstromfluß unterschiedlich stark angezeigt wird. Systeme, die diese Form der Visualisierung unterstützen, sind beispielsweise GABI (Volz, T., Florin, H., S. 70ff.; Volz, T., Florin, H., Wiedemann, M., Eyerer, P., S. 141ff.) und AUDIT (Bußwald, P., Niederl, K., Stadiober, E., S. 103ff.; Bußwald, P., Hofer, M., Stadiober, E., Wiedenegger, F., S. 226ff.), beides Programme, mit denen Stoffstromanalysen durchgeführt werden können.
s. Möller, A., Schmidt, M., Rolf, A., S. 166f.; Möller, A., Rolf, A., (1995), S. 38.
Schmidt, M. (1995c), S. 79. Für eine formale Grundlage für Petri-Netze s. Möller, A. (1993), S. 46.
Erstgenannte bezeichnet man als Transitionen, letztgenannte als Stellen.
Möller, A. (1993), S. 42.
Möller, A., Rolf, A., S. 42ff.
Die Verwendung von Petri-Netzen zur Abbildung von Stoffströmen bleibt nicht nur auf den Bilanzraum Betrieb beschränkt, sondern kann auch überbetrieblich eingesetzt werden.
Möller, A. (1994), S. 229.
Auf Kennzahlen im Umweltbereich wird im Abschnitt I.3.1.1.3.3 näher eingegangen.
Brunn, H., Bretz, R., Fankhauser, P., Spengler, T., Rentz, O., S. 758.
In wenigen Fällen ist die Bewertung jedoch fester Bestandteil des Stoffstrommanagements (s. Kraus, M., Scheer, A.-W., (1996b), S. 103ff.).
Hunscheid, J., Becker, G., S. 121f.; Kraus, M., Scheer, A.-W. (1996b), S. 105.
s.Abschnitt I.3.2.
Rautenstrauch, C., S. 10.
Seidel, E., Göllinger, T., Weber, F.M., S. 126.
ebd. S. 128.
Peemöller, V.H., Keller, B., Schöpf, C., S. 51; Seidel, E., Göllinger, T., Weber, F.M., S. 127. Vgl. hierzu das Beispiel weiter unten in diesem Abschnitt.
Peemöller, V.H., Keller, B., Schöpf, C., S. 4; Hallay, H. (1992), S. 3.
Fromme, J.-W. (1994), S. 90; Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt (1995), S. 541.
Seidel, E., Göllinger, T., Weber, F.M., S. 132f.
Dietachmair, T., S. 264.
Keller, L., S. 95.
Loew, T., Kottmann, H., S.U.
Peemöller, V.H., Keller, B., Schöpf, C., S. 5.
s. Abschnittte I.3.1.2.2 und I.3.1.2.3. Eine einheitliche methodische Zuordnung der genannten Verfahren existiert nicht. So werden sie gelegentlich als Öko-Controlling-Systeme, als Kennzahlen-Systeme oder sogar als Ökobilanzen bezeichnet.
Clausen, J., Rubik, F., S. 14.
Peemöller, V.H., Keller, B., Schöpf, C., S. 5.
Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt (1997), S. 5f.
Seidel, E., Göllinger, T., Weber, F.M., S. 127.
Stahlmann, V. (1996), S. 70ff.
Spiller, A., S. 23.
Von einer rein ökologischen Betrachtung, bei der jeglicher Verbrauch an Materialien verurteilt wird, wird hier abgesehen.
Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt (1997), S. 11. Für weitere Bezugsgrößen sowie Vorschläge für eine Verknüpfung von Basis- mit Bezugsgrößen vgl. ebd. S. 17.
Eine Vielzahl von Beispielen für Umweltkennzahlen im Industriebereich findet sich in: Seidel, E., Lossie, A., Weber, F.M., S. 142ff.; Dietachmair, T. (1996), S. 271ff.; Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt (1997), S. 20ff.
Strobel, M., S.31.
Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt (1997), S. 17.
Stahlmann, V. (1996), S. 74.
Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt (1995), S. 540.
vgl. Clausen, J., Mai, G., Büttner, S., (1992), S. 14
Während man unter formeller Vergleichbarkeit versteht, daß die zu vergleichenden Kennzahlen mit den gleichen Methoden (Meß- bzw. Rechenverfahren) gebildet werden, zielt die Forderung nach materieller Vergleichbarkeit darauf ab, die zu vergleichenden Kennzahlen jeweils mit denselben Inhalten zu belegen (Peemöller, V.H., Keller, B., Schöpf, C., S. 5).
Entsprechende Anstrengungen wurden bereits in der Bankbranche mit Erfolg unternommen (Rauberger, R., S. 17ff). Auch auf internationaler Ebene sind Bemühungen im Gange, Standards für Kennzahlen festzulegen (Seifert, E.K., S. 71ff).
Seidel, E., Göllinger, T., Weber, F.M., S. 126f.
Seidel, E., S. 15. Hierbei ist allerdings anzumerken, daß Kennzahlenmängel in einem Kennzahlenvergleich entschärft werden können (ebd., S. 15).
Die Produktionskoeffizienten werden der Einfachheit wegen in kg angegeben.
Unter Output ist im folgenden der erwünschte Output zu verstehen.
Seidel, E., Lossie, A., Weber, F.M., S. 158ff.
Dröscher, M., S. 25.
Die Beschreibung möglicher Verzerrungen erfolgt anhand der bereinigten Kennzahl K3 des obigen Beispiels, die sich in ihrem Wert trotz veränderter Produktion nicht verändert hat. Für die Fälle einer gestiegenen bzw. gesunkenen Kennzahl müßten entsprechende Fallunterscheidungen vorgenommen werden.
Für diese Aufgabe eignen sich Systeme, die Petri-Netze (vgl. Abschnitt I.3.1.1.3.2) zur Abbildung der Stoffströme einsetzen, weil diese unterschiedliche Aggregationsebenen abbilden können. Ferner bieten solche Systeme die Möglichkeit, Lagerbestandsveränderungen zu berücksichtigen.
Stahlmann, V. (1996), S. 75.
Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt (1997), S. 17f.
Der errechnete SOLL-Verbrauch ist hier nicht mit einer im Öko-Controlling-Prozeß abgeleiteten Zieloder Planvorgabe zu verwechseln, sondern stellt den Verbrauch dar, der sich theoretisch aus den vorliegenden Produktionskoeffizienten und exogenen Primärbedarfen ergibt (s. Abschnitt II.5.2.1.2).
s. Abschnitt II.7.1.
Mosthaf, H., S. 191.
Für eine Zusammenfassung der Bewertungsproblematik s. Hilty, L.M. (1995), S. 199.
Es ist in diesem Fall auch von der Präferenz- oder Nutzenunabhängigkeit die Rede (Schneeweiß, Ch. (1991), S. 122f).
Corsten, H., Götzelmann, F., S. 1059.
Schneeweiß, Ch. (1991), S. 31, 34ff.
ebd. S. 36.
Eine Möglichkeit unscharfe Attribute für eine Bewertung heranzuziehen, wird in Abschnitt I.3.1.1.4.5 beschrieben, ihre konkrete Umsetzung für ein BUIS in Abschnitt II.5.1.
Rück, T., S. 166; Hulpke, H., Marsmann, M., S. 16.
Lillich,L, S. 31.
ebd. S. 25.
Pietsch, J. (1983), S. 4.
vgl. auch Lersner, H. Frhr. von, S. 10.
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (s. Abschnitt I.3.1.1.4.4).
Hermann, A., Hartmann, H., Huber, R., Schild, B., S. 78.
Die Aussage des „Arrow-Theorems“ besteht darin, daß sich ein multikriterielles Entscheidungsproblem unter bestimmten Annahmen auf ein monokriterielles reduziert (s. Arrow, K.J., Raynaud, H., S. 18ff; Söllner, F., S. 29ff.
Hüttner, M. (1989), S. 25 f. Der Modus ist dabei diejenige Bewertungsausprägung, die die größte Häufigkeit aufweist (Bamberg, G., Baur, F., S. 16 f.), während der Median (oder auch Zentralwert) den Wert darstellt, der sich in der Mitte einer der Größe nach geordneten Reihe von Werten befindet (Hüttner, M. (1989), S. 26.).
Für Bewertungskonzepte, die dies ermöglichen, s. Abschnitte I.3.1.2.2 bis 3.1.2.4.
Gebier, W., S. 39.
s. Abschnitt I.3.1.2.2.
Für eine Zusammenfassung existierender Bewertungsverfahren s. Henseling, K.O., S. 64ff.
Synonym zum Begriff der Nutzwertanalyse ist in der Literatur auch der Begriff des Scoring-Modells gebräuchlich.
Schneeweiß, Ch. (1990), S. 14.
Der Unterschied besteht in der unterschiedlichen Art, den Kriterienausprägungen Punkte und den Kriterien Gewichte zuzuweisen (Schneeweiß, Ch. (1990), S. 14).
Schneeweiß, Ch. (1991), S. 157ff.
ebd. S. 159.
ebd. S. 161.
Auf den Index k wird der Übersichtlichkeit wegen im folgenden verzichtet.
Der zum maximalen Eigenwert korrespondierende Eigenvektor ist deshalb der gesuchte Eigenvektor, da für eine positive, reziproke Matrix — wie sie hier gegeben ist — gilt, daß geringfügige Veränderungen der Koeffizienten auch nur geringfügige Veränderungen der Eigenwerte zur Folge haben (Saaty, Th.L. (1980), S. 50f.; ders. (1990), S. 12f., 18f.). Das heißt, der maximale Eigenwert für eine positive, inkonsistente aber reziproke Matrix liegt nahe bei n (dem maximalen Eigenwert bei konsistenter Situation) und die übrigen Eigenwerte liegen nahe bei 0 (für den Beweis s. Saaty, Th.L. (1980), 179ff.). Je geringer die Inkonsistenzen, desto geringer ist die Differenz zwischen dem maximalen Eigenwert bei inkonsistenter Situation und n. Da es Ziel ist, die empirisch ermittelte Paarvergleichsmatrix durch eine Matrix konsistenter Wertfunktionen möglichst gut zu approximieren, stellt somit der zum maximalen Eigenwert der Paarvergleichsmatrix korrespondierende Eigenvektor die Lösung für das vorliegende Problem dar.
Schneeweiß, Ch. (1991), S. 168f.
Für eine ausführliche Beschreibung der praktischen Umsetzung der ABC-Bewertungsmethode s. Löchelt, H. (1995a), S. 51ff.
Tabelle 5 (Löchelt, H. (1995b), S. 33) zeigt einen Bewertungsbogen, mit dem Merkmalsträger hinsichtlich des Kriteriums Luftbelastung bewertet werden können.
Hallay, H., Pfriem, R., S. 94.
Günther, E., S. 158.
Hallay, H., Pfriem, R., S. 129.
Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt (1995), S. 135.
Für die statistische Begründung sowie einer detaillierteren Darstellung des Expertons s. Fahrion, R. (1992); Kaufmann, A. Für eine Zusammenfassung des Experton-Konzepts und seiner datenbankgestützten Umsetzung s. Fahrion, R., Löchelt, H. (1998a), S. 643ff.
Nach der Definition von Lillich (Lillich, L., S. 30) besitzt eine Ratingskala quasi-kardinales Skalenniveau. Die 11 an sich diskreten Bewertungsausprägungen werden hier wie kardinale betrachtet und auch als solche weiterverarbeitet.
Die Schritte Messung und Bewertung der Merkmalsträger können hierbei auch simultan vorgenommen werden.
Kaufmann, A., S. 18ff.
Entspricht die untere Grenze der oberen, geht die Intervall- in eine Punktbewertung über.
Der linguistische Wert quasi niedrig entspricht der numerischen Merkmalsausprägung 0.2 (vgl. Tabelle 6).
Streng genommen handelt es sich hierbei nicht um ein Erwartungswertintervall, da nicht für das gesamte Intervall, sondern nur für die obere und untere Intervallgrenze alle Kolmogoroff’schen Wahrscheinlichkeitsaxiome gelten. So summieren sich lediglich die Wahrscheinlichkeiten der Intervallober-und -untergrenzen zu dem Wert 1 (Kaufmann, A., S. 68). Aus diesem Grund erfolgt auch die Erwartungswertbildung lediglich für die Intervallgrenzen.
Der Einfachheit wegen wird im folgenden dennoch der Begriff des Erwartungs wertintervalls verwendet. Fahrion, R. (1992), S. 12ff.
Bei den ausgewählten Merkmalsträgern handelt es sich um typische Materialien, die für die Produktion elektronischer Bauteile benötigt werden. Sie wurden u.a. im Rahmen einer Ökobilanzierung am Siemens-Standort in Amberg erfaßt.
Zur rechnergestützten Durchführung des AHP s. Ossadnik, W., Lange, O., Morlock, J., S. 651ff. Hierbei wird die Angabe eines Bewertungsintervalls als ein Bewertungsvorgang angesehen. Der AHP verstößt somit gegen das Postulat der Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen (Nitzsch, R. von, S. 12f., 32ff.).
Hallay, H., Pfriem, R., S. 93.
ebd. S. 94.
Föste, W., S. 86.
vgl. Anmerkung 158.
Löchelt, H. (1995b), S. 22.
Fahrion, R. (1992), S. 3. Es ist nicht das erste Mal, daß unscharfes Wissen bei der Bewertung von Umweltauswirkungen berücksichtigt wird. So existiert z.B. das Expertensystem Except, das Bewertungsund Entscheidungsprozesse in der Umweltplanung unterstützt (Ninova, E., Pietsch, J., S. 741ff.).
Lillich, L., S. 31.
Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt (1995), S. 124.
Stoltenberg, U., Funke, M., S. 34.
Günther, K., S. 21.
Die Festlegung von Zielvorgaben wird sowohl in der EG-Öko-Audit-Verordnung als auch in der ISO 14001 gefordert (Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt (1997), S. 11).
Dade, C., Kellner, E., Schulz, B., S. 115.
vgl. Abschnitt II. 7.
Jansen, H., Löchelt, H., Schröder, F., S. 77.
Günther, K., S. 21.
vgl. auch Löchelt, H. (1995a), S. 13ff.
Schweizer Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft.
Auf weitere Bewertungsverfahren, wie das MIPS- oder das CML-Modell kann im Rahmen dieser Arbeit nicht näher eingegangen werden. Für das MIPS-Konzept s. Bringezu, S., S.37 ff., für das CML-Modell s. Prammer, H.K., S. 228ff.
Hallay, H., Pfriem, R., S. 48.
Hallay, H. (1990), S. 35.
Hallay, H., Pfriem, R., S. 72.
Rück, T., S. 163.
Hallay, H., Pfriem, R., S. 59.
vgl. Abschnitt I.3.1.1.4.4
s. Tabelle 5.
Für den prinzipiellen Ablauf der Bewertung s. Abschnitt I.3.1.1.4.4.
Müller-Wenk, R., S. 17.
ebd. S. 37f.
Wicke, L., Haasis, H.D., Schafhausen, F., Schulz, W., S. 545f.
Müller-Wenk, R., S. 17.
Wicke, L., Haasis, H.D., Schafhausen, F., Schulz, W., S. 546.
Wicke, L., Haasis, H.D., Schafhausen, F., Schulz, W., S. 550.
Weßels, D., S. 38.
Müller-Wenk, R., S. 54.
Hummel, J., Kytzia, S., Siegenthaler, C., S. 114ff.
Ahbe, S., Braunschweig, A., Müller-Wenk, R., S. 6.
Wicke, L., Haasis, H.D., Schafhausen, F., Schulz, W., S. 545.
Prammer, H.K., S. 224ff.
Kytzia, S., Siegenthaler, C., S. 89ff.; Hummel, J., Kytzia, S., Siegenthaler, C., S. 117ff.
Schaltegger, S., Sturm, A., S. 71.
ebd. S. 73.
Kopp, R., S. 167.
ebd. S. 165.
Hopfenbeck, W., Jasch, C., S. 237; Böning, J.A., S. 185.
Klöpffer, W., S. 32f.
Corsten, H., Götzelmann, F., S. 1062.
Giegrich, J., S. 146. Dieses Problem ist aber grundsätzlich gegeben, wenn der Bewertungsgegenstand anhand einer Auswahl von Merkmalen bewertet wird.
Löchelt, H. (1995a), S.29f.
Freimann, J., S. 87.
Steinle, C., Lawa, D., Schollenberg, A., S. 14.
Wicke, L., Haasis, H.D., Schafhausen, F., Schulz, W., S. 550.
Von Summationsschäden spricht man, wenn von verschiedenen Unternehmen die gleiche Umweltbelastung ausgeht, aber erst ihre Summe zu einer merklichen Umweltbelastung fuhrt. Ein Synergieeffekt liegt dagegen dann vor, wenn es durch das Zusammenwirken verschiedener Umweltbelastungen zu einer größeren als die von ihrer Summe hervorgerufenen Umweltbelastung kommt.
Hallay, H., Pfriem, R., S. 49, 113.
s. Abschnitt I.3.1.1.3.2.
Eine ausführliche Marktübersicht über Umweltsoftware zu den oben genannten Bereichen findet sich in: ABAG.
Möller, F.-J., S. 16.
ebd. S. 9ff.
ebd. S. 22.
ebd. ‘S. 18. Hier finden sich auch noch weitere Untersuchungsergebnisse bezüglich der am Markt befindlichen Ökobilanz-Software.
ebd. F.-J., S. 19.
s. Abschnitt I.3.1.2.1.
s. Teil II dieser Arbeit.
Da die aufgeführten Systeme nicht für eine tiefergehende Analyse zur Verfügung standen, konnte eine Beschreibung allerdings nur aufgrund von gegebenen Publikationen, die die jeweiligen Programme vorstellen, erfolgen. Insofern konnte weder eine kritische Auseinandersetzung mit den angegebenen Funktionalitäten noch eine umfassende Schwachstellenanalyse vorgenommen werden.
Arndt, H.-K. (1997), S. 163ff.
Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt (1995), S. 142ff.
Für eine Auflistung derartiger Wirkungskategorien s. Klöpffer, W., S. 31; Schmitz, S., S. 251.
Arndt, H.-K. (1997), S. 250.
Arndt, H.-K., Günther, O. (1996), S. 121.
z.B. EcoSys (Pluschke, F., Stumm, R., S. 72ff.).
Gesellschaft für Prozeßsteuerungs- und Informationssysteme mbH.
Roenick, C., Hunscheid, J., S. 61 ff.
Stoffliste der Landesanstalt für Immissionsschutz, Nordrhein-Westfalen.
Ein Beispiel für die Verwendung von Umberto findet sich in: Hedemann, J., Isbam, I., S. 387ff.
vgl. Abschnitt I.3.1.1.3.1
Die Input-Output-Beziehungen der einzelnen Produktionsprozesse können nicht nur linear in Form von Produktionskoeffizienten, sondern auch nicht-linear mit Hilfe von Funktionen modelliert werden (Häuslein, A., Möller, A., Schmidt, M., S. 130).
Häuslein, A., Hedemann, J., S. 75f.
ebd. S. 77.
Schmidt, M., Meyer, U., Mampel, U., S. 31f.
Häuslein, A., Hedemann, J., S. 64.
Möller, A., Rolf, A., S. 54.
Schmidt, M., Meyer, U., Mampel, U, S. 29ff.
Häuslein, A., Hedemann, J., S. 74f.
ebd. S. 64.
Häuslein, A., Möller, A., Schmidt, M., S. 134f.
Frischknecht, R., Kolm, P., S. 79ff. Zur Problematik der Berücksichtigung von Stoffkreisläufen s. Schmidt, M. (1995b), S. 97ff.
Arndt, H.-K., Günther, O. (1994), S. 152.
Kreeb, M., Dold, G., Krcmar, H., S. 195; s. auch Abschnitte I.5.4 und I.3.1.1.4.
Esser, M., Holsten, A., Ranze, K.C., S. 81ff.
Geldermann, J., Spengler, T., Rentz, O., S. 127ff. Auch für die ökologische Beurteilung von Produkten sind mittlerweile Systeme entwickelt worden, bei denen Unscharfe berücksichtigt werden kann (vgl. hierzu Atik, A., Schulz, H., Pütter, C., Anderl, R., S. 103ff.).
Czorny, E., Dresselhaus, W., Haas, D., Hamels, B.-P., S. 133ff.; Hübner, M., S. 479ff.; vgl. in diesem Zusammenhang auch Pietsch, J. (1994), S. 233ff.
Kraus, M., Tuma, A., Heimig, I., Haasis, H.D., Scheer, A.-W., S. 99.
Jäschke, G., Ranze, K.C., Timm, I., Stuckenschmidt, H., Herzog, O., S. 55ff.
Als Ausnahme muß hier das System ECO-Integral genannt werden (s. Abschnitt I.3.4.).
Steven, M., S. 476.
Hilty, L.M., Rautenstrauch, C. (1995), S. 307.
Haasis, H.-D. (1997b), S. 6.
Kaiser, H.P., Laakmann, J., S. 90ff.
Hilty, L.M., Rautenstrauch, C. (1997), S. 385ff. In diesem Beitrag wird auch näher auf die Unterschiede zwischen additivem Recycling (Demontagepläne) und integriertem Recycling eingegangen.
Kraus, M., Heimig, I., Scheer, A.-W., S. 71.
ebd. S. 69.
vgl. zu dieser Problematik Abschnitt I.4.2.1.
Hilty, L.M., Rautenstrauch, C. (1997), S. 389ff; Kurbel, K., Schneider, B., S. 79ff.
Kaiser, H.P., Laakmann, J., S. 89f; Haasis, H.-D. (1994), S. 44; Haasis, H.-D. (1993), S. 4; Hilty, L.M., Rautenstrauch, C. (1997), S. 391.
Hilty, L.M., Rautenstrauch, C. (1997), S. 391f.
Computer Integrated Manufacturing.
Kramer, J. (1993), S. 112.
Integriertes Werkstatt- und Umweltsystem (Esser, M., Warnken, N., Heeg, F.J., S. 36ff.).
Zu den einzelnen Bewertungsverfahren s. Abschnitte I.3.1.1.2 und I.3.1.1.4.
Organisationsmodelle und Informationssysteme für den produktionsintegrierten Umweltschutz.
Aghte, I., Rey, U., S. 112ff.
ebd.S. 114ff.
ebd. S. 119.
ebd. S. 125.
Zu den Aufgaben des betrieblichen Umweltschutzes im einzelnen s. z.B. Stoltenberg, U., Funke, M., S. 16ff.
Kramer, J. (1994), S. 56; Arndt, H.-K, Geisler, K., Günther, O., S. 93f.
Environment, Health and Safety.
Huperz, W., S. 94.
Lott, A., Pauleser, M., Strauß, W., S. 129ff.
Arndt, H.-K., Günther, O. (1997a), S. 23; s. auch Abschnitt I.4.1.
Haasis, H.-D. (1997a), S. 3.
Rautenstrauch, C., Schraml, T., S. 428.
Bezüglich UDK s. Denzer, R., Güttier, R. (1995), S. 273ff. und bezüglich BUDK s. Arndt, H.-K. (1997), S. 186.
Arndt, H.-K., Günther, O., Matscheroth, T. (1997b), S. 144f.
Arndt, H.-K., Günther, O., Matscheroth, T. (1997a), S. 70ff.
Arndt, H.-K., Günther, O. (1997b), S. 20ff.; vgl. hierzu auch Arndt, H.-K., Günther, O., Matscheroth, T. (1996), S. 97ff., insbesondere S. 102.
Wagner, B., Strobel, M., Hoffmann, A., Enzler, S., Krcmar, H., Dold, G., Scheide, W., Fischer, H., Seifert, E.K., S. 81ff.
Krcmar, H., Dold, G. u.a., S. 29.
ebd. S. 30f.
Eine weitere Möglichkeit der Berücksichtigung von umweltrelevanten Aspekten, auf die jedoch im Rahmen dieser Arbeit nicht näher eingegangen werden kann, ist die Integration eines Umweltmanagementsystems mit einem bestehenden Qualitätsmanagementsystem, da hierdurch Synergien in der Aufbau- und Ablauforganisation genutzt werden können (Schewig, D., (1994), S. 161ff.).
Huperz, W., S. 89.
Kramer, J. (1994), S. 56; Arndt, H.-K., Geisler, K., Günther, 0., S. 88ff.
Stand-Alone-Systeme werden gelegentlich auch als Insellösungen bezeichnet.
Hildebrand, K. (1996b), S. 81.
Gerade die Integration stellt aber einen kritischen Erfolgsfaktor dar (Kraus, M., Scheer, A.-W. (1996a), S. 55).
Wagner, B., Strobel, M., Hoffmann, A., Enzler, S., Krcmar, H., Dold, G., Scheide, W., Fischer, H., Seifert, E.K., S. 82; Kraus, M., Scheer, A.-W. (1996a), S. 55f.
Kraus, M., Scheer, A.-W. (1996a), S. 55f.
Hilty, L.M, Rautenstrauch, C. (1995), S. 309.
Hildebrand, K. (1996a), S. 20f.
Kramer, J. (1993), S. 113; Hildebrand, K. (1996a), S. 21.
Kratschmer, W., Rudolf, A., Bischoff, U, Hilsenbeck, R., S. 167ff.
Systemanwendungsarchitektur.
Network Application Support (vgl. Abschnitt I.4.3).
Roenick, C., Treibert, R., S. 121ff.
vgl. speziell für den Bereich der Entsorgungssicherung Kraus, M., Heimig, I., Scheer, A.-W., S. 72; Heimig, I., Kraus, M., Scheer, A.-W., S. 201.
Kramer, J. (1994), S. 60.
Wagner, B., Strobel, M., Hoffinann, A., Enzler, S., Krcmar, H., Dold, G., Scheide, W., Fischer, H., Seifert, E.K., S. 83.
s. Abschnitt I.3.2.
Bullinger, H.-J., Görsch, R., Rey, U., S. 17.
s. Abschnitt I.4.2.4.
Kaiser, H.P., Laakmann, J., S. 87.
Arndt, H.-K. (1993), S. 75.
Bullinger, H.-J., Görsch, R., Rey, U., S. 16f.; Wagner, B., Strobel, M., Hoffmann, A., Enzler, S., Krcmar, H., Dold, G., Scheide, W., Fischer, H., Seifert, E.K., S. 82.
Esser, M., Holsten, A., Ranze, K.C., S. 77.
Mampel, U., S. 133.
Im Gegensatz zu Einproduktunternehmen, kann es in Betrieben, in denen Maschinen für die Produktion mehrerer Produkte eingesetzt werden, zu Zuordnungsproblemen kommen. Noch komplizierter wird die Zuordnung von Stoffströmen bei Produktionsprozessen, in denen Kuppelprodukte anfallen, da in diesem Fall das Zuordnungsproblem entweder durch Gut- oder Schlechtschrift der Kuppelprodukte oder durch eine sonstige Allokationsvorschrift gelöst werden muß (s. Mampel, U., S. 138ff.; Rausch, L., Simon, K.-H., Fritsche, U., 295). Ein System, mit dem die produktspezifische Allokation rechnergestützt durchgeführt werden kann, ist das Expertensystem ESOLIP (s. Brunn, H., Bretz, R., Fankhauser, P., Spengler, T., Rentz, O., S. 758ff.).
Steinaecker, J.v., S. 97f.
ebd. S. 100ff. In diesem Beitrag wird ein Petri-Netz-basiertes System vorgestellt, das das simultane Lösen von traditionellen PPS- und Umweltmanagementaufgaben erlaubt.
Bullinger, H.-J., Görsch, R., Rey, U., S. 16f.; Wagner, B., Strobel, M., Hoffmann, A., Enzler, S., Krcmar, H., Dold, G., Scheide, W., Fischer, H., Seifert, E.K., S. 82.
Es wird an dieser Stelle nicht weiter unterschieden, ob die bereits bestehenden betrieblichen Anwendungssysteme auf eine gemeinsame Datenbasis zugreifen oder ob es sich um getrennte Anwendungen handelt.
Wagner, B., Strobel, M., Hoffmann, A., Enzler, S., Krcmar, H., Dold, G., Scheide, W., Fischer, H., Seifert, E.K., S. 83.
ebd. S. 95f.
Hunscheid, J., Becker, G., S. 130.
Kraus, M., Scheer, A.-W. (1997), S. 12ff.
s. Abschnitt I.6.2.
Kraus, M., Scheer, A.-W. (1997), S. 13.
ebd. S. 13.
Für den Datenaustausch s. z.B. Hunscheid, J., Becker, G., S. 124ff. und für die Implementierung s. z.B. Kürzl, H., Machner, C., S. 22ff.
Hildebrand, K. (1996b), S. 81.
vgl. Abschnitt I.4.2.1.
Doherr, D., Gallus, B., S. 155ff. So ist es etwa denkbar, daß ein umfassendes BUIS innerhalb des R/3 Moduls EH&S (s. Huperz, W., S. 83ff.) realisiert werden kann (Holland, T., Günther, O., (1996), S. 114ff.) oder daß ein direkter Zugriff auf die Daten des EH&S-Moduls ermöglicht wird. Auch wenn das EH&S-Modul bereits als BUIS bezeichnet wird, muß erwähnt werden, daß bisher weder Verfahren für Bewertungen, Maßnahmenplanung etc. implementiert sind.
Bahlinger, T., S. 69.
Kraus, M., Scheer, A.-W. (1997), S. 14.
Muksch, H., Behme, W., S. 36.
Röttgers, J., Faulstich, L., Spiliopoulou, M., S. 58; Kraus, M., Scheer, A.-W. (1997), S. 14.
Müller-Witt, H., Wiecken, M., Winkelmann, R., S. 97.
In Anlehnung an Kraus, M., S. 50.
Holland, T., Günther, O., S. 112f.
vgl. Abschnitt I.4.2.4.
Müller-Witt, H., Wiecken, M., Winkelmann, R., S. 105.
Arndt, H.-K., Günther, O., Matscheroth, T. (1997b), S. 146f.
s. Abschnitt I.5.4.
Abgesehen davon unterstützt diese Architekturform die für BUIS geforderte Realisierung von Group-wareaspekten.
Kürzl, H., S. 181.
Baumewerd-Ahlmann, A., Zink, L., S. 118.
Kürzl,H., S. 180f.
s. Abschnitt I.4.2.3.
Arndt, H.-K., Günther, O., Matscheroth, T. (1997b), S. 148.
s. Abschnitt I.4.2.2.
Hilty, L.M., Rautenstrauch, C. (1995), S. 309f.
Geoinformationssysteme.
Zu überbetrieblichen Problemen im Zusammenhang mit BUIS s. Arndt, H.-K. (1997), 159ff.
Kraus, M., S. 40.
s. Abschnitt I.3.1.1.2.
Schmid, J., S. 19.
Arndt, H.-K., Rolke, M., S. 8.
Kürzl, H., S. 174; s. auch Abschnitt I.4.1.
Kürzl, H., S. 174f.
ebd. S. 184.
ebd. S. 175.
Kraus, M., Scheer, A.-W. (1996a), S. 55.
Schlatter, A., Züst, R., S. 46f.
Arndt, H.-K., Günther, O., Matscheroth, T. (1997b), S. 148.
s. Abschnitt I.3.1.1.4.1.
Hildebrand, K. (1996a), S. 11. Bezüglich Komplexität und Unsicherheit von Umweltdaten s. Günther, O., S. 131, 136.
Günther, O., S. 132ff.
Denzer, R., Güttier, R. (1995), S. 268ff.; Jaeschke, A., Keitel, A., Mayer-Föll, R., Radermacher, F.J., Seggelke, J., S. 117f. Zu dieser Problematik s. auch Stoyan, D., Stoyan, H., Jansen, U. S. 13ff.
Denzer, R., Güttier, G. (1995), S. 268; Günther, O., S. 133.
Zur Erklärung des Begriffs Entitätstyp s. Anmerkung 442.
Denzer, R., Güttier, G. (1995), S. 270, 273.
Hilty, L.M., S. 198.
Zur Problematik der semantischen Heterogenität s. z.B. Denzer, R., Güttier, G. (1995), S. 268ff.; Jaeschke, A., Keitel, A., Mayer-Föll, R., Radermacher, F.J., Seggelke, J., S. 117f; Günther, O., (1992), S. 133f.
Stoyan, D., Stoyan, H., Jansen, U, S. 13ff.
Bei den Rahmendaten handelt es sich vornehmlich um externe Daten, wie z.B. neue wissenschaftliche Erkenntnisse — etwa in Bezug auf die Umweltgefährdung von im Produktionsprozeß verwendeten Materialien oder im Zusammenhang mit veränderten Produktionstechniken -, Organisationsstrukturen, Gesetze und Normen, Informationen zum Konsumentenverhalten etc. Ihre Kenntnis ist in erster Linie für die Bewertung der Umweltdaten sowie für die Maßnahmenplanung von Bedeutung.
Denzer, R., Güttier, G. (1997), S. 28.
vgl. Abschnitt I.5.
Haasis, H.-D., Hilty, L., Kürzl, H., Rautenstrauch, C., S. 10ff.
Corsten, H., Götzelmann, F., S. 1060.
Freimann, J., Mettke, T., Schwedes, R., S. 46ff. Zu den Schwierigkeiten, die mit der vollständigen Erfassung einhergehen, s. Corsten, H., Götzelmann, F., S. 1057ff.
s.Abschnitt I.3.1.1.3.2.
Röttgers, J., Faulstich, L., Spiliopoulou, M., S. 59ff.
Corsten, H., Götzelmann, F., S. 1065f.
s. Abschnitt I.4.1.
s. Abschnitt I.2.2.
Huperz, W., S. 94. Voraussetzung für die Verwendung solcher Systeme ist, daß unterschiedliche Beteiligte in einer vorgegebenen Reihenfolge wohldefinierte Aufgaben zu erfüllen haben (Schmidt, F., Schulz, J., E., Kopetzky, R., Kramer, K., Tischendorf, M., S. 25ff.).
Sonntag, R., S. 91f.
Die Erstellung eines Umwelthandbuches wird sowohl in der EG-Öko-Audit-Verordnung als auch gemäß ISO 14001 gefordert.
Sonntag, R., S. 92f. Bezüglich des Einsatzes von Hypertext-Dokumenten zur Darstellung von Umweltinformationen s. Schraml, T., Schoop, E., S. 68ff.; Schoop, E., Schraml, T., S. 48ff.; Schlatter, A., Züst, R., S. 50f.
Der Einsatz von Hypertext eignet sich darüber hinaus auch zur Berücksichtigung von Metainformatio-nen (Schoop, E., Schraml, T., S. 53).
Für eine ausführliche Darstellung dieser Problematik s. Corsten, H., Götzelmann, F., S. 1059ff.
Unter Sachebene wird hier die ausschließliche Betrachtung der erfaßten Stoffströme ohne deren Bewertung verstanden.
Corsten, H., Götzelmann, F., S. 1062ff.; s. Abschnitt I.3.1.1.2.
s. Abschnitt I.3.1.1.3.2.
s. Günther, O., S. 137.
ebd. S. 132.
Kraus, M., Scheer, A.-W. (1997), S. 12f.; Roenick, C., Treiben, R., S. 120.
Kramer, J. (1993), S. 114f.
Kramer, J. (1994), S. 61.
Hildebrand, K. (1996a), S. 12.
s. Abschnitt I.4.2.
s. Abschnitt I.4.2.
Denzer, R., Güttier, G. (1995), S. 270, 273.
Stoyan, D., Stoyan, H., Jansen, U., S. 14.
Arndt, H.-K., Günther, O., Matscheroth, T. (1997b), S. 143ff.
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Löchelt, H. (2000). Betriebliche Umweltinformationssysteme (BUIS). In: Computergestütztes betriebliches Umweltinformationssystem. DUV Wirtschaftsinformatik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89624-7_2
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