Zusammenfassung
Der im Kontext von Managementhandlungen herausragende und für die Zukunft weiter zunehmende Stellenwert interkultureller Kompetenz ist unter den Autoren, die sich mit dieser Thematik beschäftigen, unbestritten (vgl. stellvertretend für viele Doppler, 2002; Rothlauf, 1999; Trompenaars, 1993). Die Veränderung der Geschäftsprozesse und der Beziehungen des Unternehmens zu seiner Umwelt durch die zunehmende Internationalisierung der Märkte ist die Ursache für diese Entwicklung (vgl. z. B. Rothlauf, 1999, S. V). Bedeutende Facetten dieser Entwicklung sind die steigende Heterogenität von nebeneinander existierenden, unterschiedlichen Einstellungen, Denk- und Verhaltensmustern, Weltanschauungen oder Perspektiven, um nur einige zu nennen (vgl. Doppler, 2002, S. 364). Mit dem Anspruch, innerhalb dieser Komplexität und Dynamik von Einflussfaktoren erfolgreich interagieren zu können, wird auch in verstärktem Maße die Notwendigkeit einer systematischen Entwicklung und Förderung interkultureller Kompetenzen erkannt. Diese Kompetenzen sollen dazu befähigen, sich in dem ungewohnten und in den meisten Fällen bislang nicht erlernten Zusammenspiel unterschiedlicher Kulturen orientieren und verständigen zu können. Eine Anforderung, die sich längst nicht mehr ausschließlich an internationale Manager und Mitarbeiter richtet, sondern vielfach zum “normalen” Arbeitsalltag gehört und deshalb auch als “Schlüsselfaktor erfolgreicher Unternehmensführung” bewertet wird (vgl. Doppler, 2002, S. 364f.).
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Hauser, R. (2003). Prolog. In: Aspekte interkultureller Kompetenz. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89621-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89621-6_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0680-7
Online ISBN: 978-3-322-89621-6
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