Zusammenfassung
Trotz regelmäßiger Nennung unter den wichtigsten Sponsoring-Zielen wird sponsoringinduzierte Mitarbeitermotivation bislang noch nicht in einem ihrer Bedeutung entsprechenden Umfang diskutiert.1 Dabei bieten Sport-Sponsoring-Aktivitäten vielfältige Möglichkeiten, um Mitarbeiter aktiv oder passiv zu integrieren und damit zur Förderung des Arbeitsklimas und erwünschter Verhaltensweisen beizutragen. Zweck dieses Kapitels 7 ist es daher, verschiedene mitarbeiterorientierte Anreizpotentiale des Sport-Sponsoring zu identifizieren und Möglichkeiten ihrer praktischen Umsetzung aufzuzeigen. Hierfür gilt es zunächst, den Stellenwert eines motivierten Dienstleistungs-Personals im Hinblick auf außenwirksame Effekte zu präzisieren.
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Literatur
Vgl. Amstad, P. (1994), S. 41; Hermanns, A./Glogger, A. (1996), S. 107
Vgl. Stauss, B. (1995), Sp. 1049; Meffert, H. (1998), S. 1077
Vgl. Bieberstein, I. (1995), S. 335
Vgl. Meyer, A. (1998), S. 1082
Zu den einzelnen Anforderungen an dienstleistende Personen siehe ausführlich Hilke, W. (1989a), S. 28 f.
Berry spricht in diesem Zusammenhang von „Mitarbeitern als internen Kunden” (vgl. Berry, L.L. (1984), S. 272).
In Anlehnung an Meffert, H. (1998), S. 1031
Vgl. z.B. Stauss, B. (1995), Sp. 1046; Meffert, H. (1998), S. 1030; Meyer, A. (1998), S. 1086 f.
Stauss, B./Schulze, H.S. (1990), S. 155; ähnlich auch Meyer, A./Oppermann, K. (1998), S. 993
Der Philosophieaspekt des Marketing kennzeichnet eine Handlungsmaxime, bei der der Leistungsabnehmer mit all seinen Problemen, Wünschen und Bedürfhissen Ausgangspunkt und Ziel aller Überlegungen, Entscheidungen und Aktivitäten einer Organisation ist (vgl. Hilke, W. (1987b), Sp. 999). “Vgl. Compton, F.F./George, W.R./Grönroos, C./Karvinen, M. (1987), S. 10; Kotler, Ph./Bliemel, F. (1998), S. 728 f.; Meyer, A./Oppermann, K. (1998), S. 994 f.
Vgl. Compton, F.F./George, W.R./Grönroos, C./Karvinen, M. (1987), S. 8; Stauss, B./ Schulze, H.S. (1990), S. 151; Bieberstein, I. (1995), S. 339; Stauss, B. (1995), Sp. 1049
Unternehmenskultur ist die „“Persönlichkeit” eines Unternehmens, die sich in spezifischen, historisch gewachsenen Denk- und Problemlösungsmustern (z.B. langjährig verfestigte Verhaltensmuster und Tradition im Führungsverhalten) manifestiert” (Nieschlag, R./Dichtl, E./ Hörschgen, H. (1997), S. 1081).
Vgl. Lehmann, U. (1993), S. 88
Vgl. Meffert, H. (1998), S. 1030
Vgl. Berry, L.L. (1984), S. 275
Vgl. Lammers, F. (1997), S. 29
Vgl. Bieberstein, I. (1995), S. 349
Siehe Kap. 4.A.I.
Siehe hierzu auch Teil-Funktion (3) des internen Marketing in Unterkapitel A. dieses Kapitels 7.
Vgl. Meyer, A./Oppermann, K. (1998), S. 1004
Allgemein vgl. Meffert, H. (1998), S. 1031
Vgl. Huber, R. (1996), S. 7; Lammers, F. (1997), S. 32
Vgl. Hentze, J./Lindert, K. (1998), S. 1017
Vgl. Meyer, A./Oppermann, K. (1998), S. 1003
Zum „zwei-seitigen” Marketing — verstanden als zielgerichtetes Absatz- und Beschafrungsmarketing — siehe ausführlich z.B. Hilke, W. (1988a), S. 18 ff.
Vgl. Meyer, A./Oppermann, K. (1998), S. 1002
Vgl. Meffert, H./Bruhn, M. (1997), S. 468
Vgl. Meffert, H./Bruhn, M. (1997), S. 462
Vgl. Wöhe, G. (1996), S. 132
Allgemein vgl. Wöhe, G. (1996), S. 133
Vgl. Poweleit, M. (1987), S. 279
Vgl. Huber, R. (1996), S. 9
Vgl. Meffert, H./Bruhn, M. (1997), S. 466
Vgl. Brückner, M./Schormann, S. (1996), S. 40
So werden bspw. in zahlreichen Niederlassungen der DEUTSCHEN TELEKOM Imitate der Ausrüstungsgegenstände des „ Team Telekom “von Schalterangestellten verkauft.
Vgl. Vollenweider, H.-U. (1992), S. 96
Vgl. Lammers, F. (1997), S. 26
Vgl. Walliser, B. (1995), S. 40
Siehe auch Kap. 6.D.II.2.ba).
Vgl. VHV Versicherung (1998), O.S.
Vgl. Huber, R. (1996), S. 9
Vgl. Lammers, F. (1997), S. 30
Vgl. Maus, M. (1996), o.S.
Vgl. Erdtmann, S.L. (1989), S. 41
Vgl. o.V. (1999e), S. BR 1. Für den Lauf am 16.06.1999 waren über 20.000 Teilnehmer gemeldet.
Allerdings werden die besten Firmen in den Kategorien ‘Männer’, Trauen’ und ‘Mixed’ mit Reisen zum Finale nach New York belohnt, wo dieser Lauf bereits eine lange Tradition hat (vgl. o.V. (1999e), S. BR 1).
O.V. (1999e), S. BR 1
Vgl. Lammers, F. (1997), S. 31
Vgl. Lammers, F. (1997), S. 31
In diesem Sinne kann Sponsoring bspw. auch dazu beitragen, bei Unternehmensfusionen durch die Schaffung eines gemeinsamen Leitbildes ein Zusammenwachsen verschiedener Unternehmenskulturen zu fördern.
Vgl. Walliser, B. (1995), S. 40. Der Effekt des Sponsoring war hier sogar ein doppelter: Denn durch die Fülle der eigens mitgebrachten Werbeposter wurden Unternehmensname und -logo gleichermaßen über das Fernsehen multipliziert.
Siehe hierzu Kap. 3.B.I.1.
In Anlehnung an Pepels, W. (1995), S. 153
Allgemein vgl. Meyer, A./Oppermann, K. (1998), S. 1003
Darüber hinaus ist zu beachten, daß bspw. ein entsprechendes Gehalt sowohl Sicherheit als auch Anerkennung nach sich zieht und insofern mehrere der angeführten Stufen überlappt.
Vgl. Lammers, F. (1997), S. 32
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Bassenge, C. (2000). Nach innen gerichtete Wirkungspotentiale des Sport-Sponsoring. In: Dienstleister als Sponsoren. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89616-2_7
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